Iranische Delegation zu Atomgesprächen mit USA in Rom eingetroffen

Die Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim hat die Pünktlichkeit auf der Strecke zwar verbessert, in den ersten Monaten nach Wiedereröffnung haben viele Züge dort zunächst aber weiter Zeit verloren. Im Februar sind nach Angaben der Deutschen Bahn, über die am Dienstag der Berliner "Tagesspiegel" berichtete, 64,9 Prozent der Fernzüge pünktlich in die Riedbahn hineingefahren, aber nur 54,5 Prozent haben sie auch pünktlich verlassen.
Die Journalistin Romy Hiller wird Sprecherin der Hauptausgabe der ARD-Nachrichtensendung "Tagesschau" um 20.00 Uhr. Das teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Dienstag in Hamburg mit. Die 43-Jährige ist unter anderem bereits regelmäßig als Sprecherin für die 09.00-Uhr-Ausgabe sowie die Nachtausgaben der "Tagesschau" im Einsatz. Erstmals die Ausgabe um 20.00 Uhr moderiert sie nach NDR-Angaben voraussichtlich am 14. Juni.
Die SPD-Politikerin Manuela Schwesig hat bei den Parteimitgliedern für Zustimmung zum Koalitionsvertrag mit der Union geworben. "Ich muss sagen, da ist mehr drin, als ich am Anfang für möglich gehalten hätte", sagte die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin". Kritik aus den eigenen Reihen bezeichnete sie als "sehr sachlich" vorgetragen.
Eine Grippewelle im ersten Quartal des laufenden Jahres hat sich auf die Zahl der Todesfälle in Deutschland ausgewirkt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden auf Grundlage vorläufiger Zahlen mitteilte, gab es im Februar und März verglichen mit dem mittleren Wert der Jahre 2021 und 2024 mehr Tote, im Januar lag die Zahl auf dem Niveau der Vorjahre. In anderen europäischen Ländern zeigte sich die Auswirkung der Grippewelle demnach bereits früher.
US-Präsident Donald Trump hat China und Vietnam vorgeworfen, die Vereinigten Staaten "abzocken" zu wollen. Trump äußerte sich am Montag im Weißen Haus zum Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Vietnam. "Das ist ein wunderbares Treffen", sagte der US-Präsident, der in den vergangenen Wochen mit massiven Zöllen für Turbulenzen gesorgt hatte. "Es ist wie ein Versuch herauszufinden: 'Wie können wir die Vereinigten Staaten von Amerika abzocken?'"
Die Preise für Schokolade und Eier sind in den vergangenen fünf Jahren besonders stark gestiegen. Schokolade kostete im vergangenen Jahr 39,9 Prozent mehr als im Jahr 2020, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag anlässlich des anstehenden Osterfests mitteilte. Bei Eiern lag der Preisanstieg demnach bei 38,5 Prozent. Die Preise für Lebensmittel insgesamt stiegen im selben Zeitraum um 33,2 Prozent.
Der russische Präsident Wladimir Putin ist nach Worten des US-Sondergesandten Steve Witkoff bereit zu einem "dauerhaften Frieden" in der Ukraine. "Putins Forderung ist es, hier einen dauerhaften Frieden zu haben", sagte Witkoff, der Putin vergangene Woche in St. Petersburg getroffen hatte, in einem am Montag ausgestrahlten Interview im konservativen US-Nachrichtensender Fox News. Das sei eine "Antwort" für die Zeit nach einer möglichen Waffenruhe.
Basketball-Weltmeister Franz Wagner erwartet im Play-in-Turnier der NBA eine schwierige Aufgabe. "Das wird ein hartes Spiel. Es wird nicht alles perfekt laufen. Das Team, das die Läufe des anderen am besten übersteht und einen kühlen Kopf behält, wird die Oberhand behalten", sagte der Profi von Orlando Magic vor dem wichtigen Duell mit den Atlanta Hawks in der Nacht zum Mittwoch (1.30 Uhr).
Zwei Jahre nach dem Ausbruch des Bürgerkriegs im Sudan hat UN-Generalsekretär António Guterres einen Stopp von Waffenlieferungen in das nordafrikanische Land gefordert. "Die Unterstützung von außen und der Fluss von Waffen müssen aufhören", erklärte Guterres am Montag, ohne allerdings konkrete Waffenlieferanten zu benennen. An diejenigen mit dem "größten Einfluss" auf die Kriegsparteien appellierte er, diesen zu "nutzen, um das Leben der Menschen im Sudan zu verbessern - und nicht, um diese Katastrophe fortzusetzen".
Die Dallas Wings haben im Draft der Frauen-Basketballliga WNBA Paige Bueckers von der University of Connecticut an Nummer eins ausgewählt. "Es ist einfach ein überwältigendes Gefühl der Dankbarkeit, hier zu sein", sagte die 23-Jährige bei der Zeremonie in New York. Bueckers, die als Point Guard spielt, hatte die Huskies Anfang des Monats zur College-Meisterschaft geführt und galt als große Favoritin für den ersten Pick.
Bayern München benötigt nach Ansicht von Karl-Heinz Rummenigge gegen Inter Mailand ein "kleines Wunder" zum Einzug ins Champions-League-Halbfinale. Die Italiener hätten sich "als starke Mannschaft präsentiert. Es wird also ein schwieriges Spiel für Bayern, wenn auch nicht unmöglich. Aber für mich ist Inter der Favorit auf das Weiterkommen", sagte der langjährige Vorstandschef der Münchner im Interview mit der Gazzetta dello Sport.
Ob Pils, Weizen, Hell oder Kölsch, Pale Ale oder Stout: Der Trend zu alkoholfreien Bieren ist in Deutschland ungebrochen. Die Produktionsmenge hat sich in den vergangenen 20 Jahren von 329 Millionen Liter auf rund 700 Millionen Liter im Jahr 2024 mehr als verdoppelt, wie der Deutsche Brauer-Bund (DBB) am Dienstag anlässlich des Tages des Deutschen Bieres am 23. April mitteilte. Im Handel macht das Alkoholfreie bereits neun Prozent aller Biere aus, in der Beliebtheitsskala steht es nach Pils und Hellbieren auf Platz drei.
Virgil van Dijk rechnet mit einem klaren Signal des englischen Fußball-Topklubs FC Liverpool auf dem Transfermarkt. "Ich denke, es wird ein großer Sommer. Wir alle müssen dem Vorstand vertrauen, dass er die richtige Arbeit macht", sagte der niederländische Innenverteidiger, der laut Medienberichten kurz vor einer Vertragsverlängerung bei den Reds steht.
Ein kurzes Anpieksen reichte, schon schwärmte Niko Kovac los. Über Robert Lewandowski noch "Worte zu verlieren", sei eigentlich "nicht nötig", sagte der Trainer von Borussia Dortmund vor dem Wiedersehen - er tat es aber doch. Und wie.
Eishockey-Nationalspieler Moritz Seider hat die Detroit Red Wings in der NHL zum Sieg geführt. Beim 6:4-Erfolg der Mannschaft aus dem US-Bundesstaat Michigan gegen die Dallas Stars erzielte der deutsche Verteidiger im Schlussdrittel ein Tor, zudem gab er zwei Vorlagen. An den Play-offs wird Detroit aber auch im neunten Jahr in Serie nicht teilnehmen.
Als der große Jubel langsam abgeklungen war, hallte auch schon "Viva Colonia" durch die Lanxess Arena. Zum Karnevalshit mit der Mitgröl-Zeile "Da simmer dabei" von der Kult-Band Höhner genossen die Kölner Haie den ersten Einzug in die Finalserie der Deutschen Eishockey Liga (DEL) seit elf Jahren in vollen Zügen, dann nahmen die Rheinländer bereits den kommenden Gegner ins Visier.
Lothar Matthäus hat sich für einen Startelfeinsatz von Bayern Münchens Vereinslegende Thomas Müller im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League bei Inter Mailand ausgesprochen. "Er muss spielen, alles andere ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit", schrieb der deutsche Rekordnationalspieler in seiner Kolumne bei skysport.de. Am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) muss der FC Bayern im San Siro das 1:2 aus dem Hinspiel aufholen.
Selbst der stets hochseriöse kicker legte jegliche Zurückhaltung ab. Eine glatte Sechs bekam Julian Brandt vom Fußball-Magazin für seine Leistung im Bundesliga-Klassiker zwischen Bayern München und Borussia Dortmund (2:2) aufgebrummt, versehen mit dem Hinweis: "Der Auftritt war erschreckend. Das Vertrauen in den eigentlich so feinen Fußballer ist aufgebraucht."
Der belgische Radstar Remco Evenepoel hat kurz vor seinem Comeback nach langer Verletzungspause tief in sein Seelenleben blicken lassen. "Nach Tagen, Wochen, Monaten des Wartens kann ich endlich auf meine ersten Rennen blicken", schrieb der Doppel-Olympiasieger in einem emotionalen Beitrag bei Instagram: "Der Weg dorthin, wo ich jetzt bin, war sehr hart und herausfordernd."
Die US-Regierung will der renommierten Harvard University nach ihrer Weigerung, Forderungen im Zuge von Antisemitismus-Vorwürfen nachzukommen, staatliche Mittel in Milliardenhöhe streichen. Trumps Joint Task Force zur Bekämpfung des Antisemitismus kündigte am Montag die Streichung von mehrjährigen Zuschüssen in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro) an. Zudem sollen Regierungsverträgen in Höhe von 60 Millionen Dollar auf Eis gelegt werden.
Das vergangene Jahr war nicht nur das bislang heißeste Jahr in Europa, sondern es wurde auch geprägt durch heftige Stürme und schwere Überschwemmungen. Von den Extremwetterlagen betroffen waren schätzungsweise 413.000 Menschen, mindestens 335 Menschen wurden getötet, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Klima-Zustandsbericht.
Die SPD startet am Dienstag (08.00 Uhr) ihr Mitgliedervotum über den mit der Union ausgehandelten Koalitionsvertrag. Bis zum 29. April können die 358.322 Parteimitglieder digital darüber abstimmen, ob der Vertrag so abgeschlossen werden soll. Am Tag darauf soll das Ergebnis dann bekanntgegeben werden.
Auf den Tag genau zwei Jahre nach Ausbruch des Bürgerkriegs im Sudan beginnt am Dienstag in London eine internationale Konferenz zur Lage in dem nordafrikanischen Land. Ausrichter des Treffens von 17 Ländern und fünf internationalen Organisationen sind Großbritannien, Deutschland, Frankreich, die EU und die Afrikanischen Union ausgerichtet. Weder die sudanesische Armee noch die gegen sie kämpfende RSF-Miliz waren nach Angaben des Auswärtigen Amtes bereit, sich an einen Tisch zu setzen.
In New York wird ab Dienstag (15.30 Uhr MESZ) der Prozess um die mutmaßlichen Sexualverbrechen des US-Filmproduzenten Harvey Weinstein neu aufgerollt. Die MeToo-Bewegung um Schauspielerinnen wie Angelina Jolie, Gwyneth Paltrow und Ashley Judd hofft in dem Verfahren auf Gerechtigkeit. Der 73-jährige Weinstein dagegen pocht auf seine Unschuld.
In Peru haben die Menschen am Montag Abschied von dem Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa genommen. Präsidentin Dina Boluarte nahm in der Hauptstadt Lima an einer privaten Trauerfeier für den im Alter von 89 Jahren verstorbenen Romanautor teil. Vargas Llosas Sohn Alvaro bedankte sich vor Journalisten für "die Zuneigungsbekundungen aus ganz Peru" sowie die Beileidsbekundungen aus aller Welt.
Die US-Regierung von Präsident Donald Trump prüft neue Zölle auf Halbleiter und Arzneimittel. Das Handelsministerium in Washington leitete am Montag eine Untersuchung ein, die zu Importaufschlägen in beiden Bereichen führen könnte, wie aus Dokumenten des Ministeriums hervorgeht. Begründet wird dies mit der "nationalen Sicherheit" der USA.
Die beiden Chinesen, die beim Kampf für Russland von der Ukraine festgenommen wurden, haben bei einer in Kiew abgehaltenen Pressekonferenz ihre Hoffnung auf eine Rückkehr nach China ausgedrückt und ihre Landsleute vor einer Teilnahme am Ukraine-Krieg gewarnt. "Ich hoffe, dass China mich mit Russland und der Ukraine austauschen und nach China zurückbringen kann", sagte einer von ihnen bei der Veranstaltung am Montag.
Vor dem Hintergrund der aggressiven Zollpolitik von Präsident Donald Trump will der US-Chiphersteller Nvidia auf heimische Produktion umstellen. Nvidia-Chef Jensen Huang erklärte am Montag, die Hochleistungschips für Künstliche Intelligenz (KI) würden künftig "erstmals in den Vereinigten Staaten hergestellt". Das Weiße Haus nannte die Ankündigung positiv für die US-Wirtschaft und die Sicherheit des Landes.
Die Kölner Haie sind erstmals seit elf Jahren wieder ins Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eingezogen. Der achtmalige Meister gewann am Montagabend im sechsten Halbfinal-Spiel gegen Hauptrundensieger ERC Ingolstadt nach einem dramatischen Comeback mit 3:2 (1:2, 0:0, 1:0, 1:0) nach Verlängerung und entschied die Best-of-seven-Serie mit 4:2 für sich. Im Finale treffen die Haie auf die Eisbären Berlin.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat sich zurückhaltend zu einer möglichen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine geäußert. "Für die Lieferung und für den Einsatz von Taurus gibt es gute Argumente. Und es gibt viele Argumente, gute Argumente, dagegen", sagte Pistorius am Montagabend bei einer SPD-Veranstaltung in Hannover. Er wies dabei zurück, dass er "immer schon im Geheimen ein Befürworter einer Lieferung gewesen" sei. Dies habe er "nie gesagt".
Der Facebook-Mutterkonzern Meta muss sich in den USA gegen Vorwürfe des Marktmissbrauchs wehren. Meta-Chef Mark Zuckerberg wies am Montag zum Auftakt des Kartellverfahrens in Washington die Anschuldigung zurück, sein Unternehmen habe ein "Monopol" bei Online-Netzwerken geschaffen. Das Verfahren könnte dazu führen, dass Meta sich von der Fotoplattform Instagram und dem Messengerdienst Whatsapp trennen muss.
Die EU hat neue Finanzhilfen für die Palästinensergebiete auf den Weg gebracht und zugleich Reformen bei deren Verwaltung angemahnt. "1,6 Milliarden Euro bis 2027 werden helfen, das Westjordanland und den Gazastreifen zu stabilisieren", erklärte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas am Montag im Onlinedienst X. Der französische Präsident Emmanuel Macron und die geschäftsführende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonten, dass die radikalislamische Hamas nicht an einer künftigen Regierung des Gazastreifens beteiligt sein dürfe.