
-
Berliner Klimaaktivist zu Geldstrafe verurteilt
-
Opposition in der Türkei verurteilt Misshandlung festgehaltener Studenten
-
Bielefeld ohne Angst gegen Bayer: "Wollen nach Berlin"
-
Banaszak räumt fehlende Klarheit der Grünen vor der Bundestagswahl ein
-
Anwalt kündigt Berufung gegen Le-Pen-Urteil an
-
"Welt": Cyberkriminalität im Inland gesunken - Angriffe aus dem Ausland nehmen zu
-
Mordversuch mit Rattengift: Längere Haft in neuem Prozess gegen Musiker in Hannover
-
Verschwundener Sechsjähriger aus Hessen: Bundesweite Suche über Anzeigetafeln
-
Konkurrenz für Eurostar: Weitere Genehmigung für Ärmelkanal-Zugstrecke möglich
-
Kreml: Putin weiter offen für Gespräch mit Trump
-
Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar auf mehr als 2000 gestiegen
-
"Einzelmedaille gewinnen": Preuß nimmt Olympia ins Visier
-
Gericht: Keine Entschädigung nach verpasstem Flug wegen Gate-Wechsels
-
Urteil gegen Le Pen: Empörung in Russland und bei Europas Rechtspopulisten
-
Chronisches Fatigue-Syndrom: Gericht ebnet Patient Weg für weitere Therapie
-
Schätzung: Inflation im März leicht abgeschwächt - Preisanstieg um 2,2 Prozent
-
Militärfahrzeug von vermissten US-Soldaten in Litauen geborgen
-
Linke: An Acht-Stunden-Tag darf nicht die Axt gelegt werden
-
Zahl der Industriebeschäftigten innerhalb eines Jahres um 120.000 gesunken
-
Erdbeben in Myanmar: Militärregierung spricht nun von mehr als 2000 Toten
-
EZB-Chefin Lagarde: Trumps Handelskrieg muss zu "Unabhängigkeit" Europas führen
-
Deutscher Wetterdienst: März war einer der trockensten seit Messbeginn
-
Hoffnung auf Überlebende nach Erdbeben in Myanmar und Thailand schwindet
-
Thüringen: Höchststand bei politisch motivierten Straftaten im vergangenen Jahr
-
Wegen Klub-WM: Mini-Transferfenster auch in der Bundesliga
-
Mehr als fünf Jahre Haft für IS-Mitglied wegen Anschlagsplanung in Stuttgart
-
Le Pen zu vierjähriger Haftstrafe und fünf Jahren Kandidaturverbot verurteilt
-
Umsatz im Einzelhandel steigt auch im Februar leicht an
-
Chinesischer Tech-Riese Huawei verzeichnet 2024 Gewinneinbruch von 28 Prozent
-
Gericht: Gäubahn in Stuttgart darf wegen Bauarbeiten bereits am Stadtrand enden
-
Ex-Nationaltorhüterin beendet Karriere: Schult macht Schluss
-
Gericht: Rechtspopulistin Le Pen darf ab sofort nicht bei Wahlen antreten
-
Scheitern von AFD-Klage gegen Beobachtung in Baden-Württemberg: Gründe veröffentlicht
-
Leichenfund in Kieler Hinterhof: Tatverdächtiger festgenommen und in Haft
-
Gericht untersagt Schrauben an denkmalgeschützen "Zuckerbäckerbauten" in Berlin
-
Drogenbeauftragter verteidigt Cannabis-Legalisierung - Warnung vor härteren Drogen
-
Konferenz in London: Starmer und Faeser fordern engere Zusammenarbeit gegen Schleuserbanden
-
PDC erhöht Preisgeld drastisch - WM-Teilnehmerfeld aufgestockt
-
Missbrauch von Marktmacht: 150 Millionen Euro Strafe für Apple in Frankreich
-
Lauterbach sieht Fortschritte beim Kampf gegen Long Covid
-
Netanjahu will Ex-Marinekommandeur zum neuen Inlandsgeheimdienst-Chef machen
-
Urteil zu Berichten auf Basis von Hackerdaten: Medien müssen besonders genau prüfen
-
Streiks gegen Rentenreform stören Luftverkehr in Belgien
-
Französische Rechtspopulistin Le Pen in Veruntreuungsprozess schuldig gesprochen
-
32-Jähriger in Berliner U-Bahnhof homophob beleidigt und angegriffen
-
Wehrbeauftragte Högl wirbt für mehr Pflicht beim Wehrdienst
-
Bierhoff beklagt Belastung: "Zu viele Parteien"
-
RKI-Analyse: Rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland mit Demenzdiagnose
-
So viele Fans wie nie zuvor: 3. Liga meldet Zuschauerrekord
-
Urteilsverkündung im Prozess gegen Rechtspopulistin Le Pen beginnt

Früherer Bundeskanzler Schröder zieht sich wegen Burnouts in Klinik zurück
Der ehemalige Bundeskanzler und SPD-Bundesvorsitzende Gerhard Schröder leidet nach Angaben seines Anwalts an einem "schweren Burnout" und begibt sich zur Behandlung in eine Klinik. Das sagte sein Rechtsvertreter Hans-Peter Huber am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP in Berlin unter Verweis auf ein entsprechendes Gutachten eines Facharztes. Schröder leide an tiefer Erschöpfung sowie massivem Energiemangel verbunden unter anderem mit Konzentrationsproblemen.
Das ärztliche Gutachten wurde demnach für einen Untersuchungsausschuss des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern erstellt, der sich mit Vorgängen um die vom russischen Staatskonzern Gazprom gebaute Erdgaspipeline Nordstream 2 unter der Ostsee befasst. Der im Januar als Zeuge geladene Schröder sagte krankheitsbedingt ab. Inzwischen gebe es eine weitere Vorladung für den 7. März, sagte Huber. Auch den Termin könne Schröder "keinesfalls" wahrnehmen.
Schröder, der von 1998 bis 2005 als Bundeskanzler amtierte, wird im April 81 Jahre alt. Er hat enge persönliche Verbindung nach Russland und ist nach eigenen Angaben mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin befreundet. Nach seiner Amtszeit arbeitete er für russische Energiefirmen und setzte dies auch nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine fort.
Schröders Nähe zu Putin und seine fehlende Distanzierung vom russischen Krieg in der Ukraine sorgte für viel Kritik in der Öffentlichkeit und in der SPD. Von weiten Teilen seiner Partei ist Schröder seither entfremdet.
Der Untersuchungsausschuss im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern befasst sich mit Vorgängen rund um den Bau der inzwischen durch eine Sprengung zerstörten Pipeline Nordstream 2, die russisches Erdgas unter der Ostsee bis nach Mecklenburg-Vorpommern liefern sollte. Bau und Betrieb waren hochumstritten. Der Untersuchungsausschuss geht der Frage politischer Einflussnahme auf die Schweriner Landesregierung rund um eine Stiftung nach, die durch verdeckte Geschäfte den Bau der Pipeline absichern sollte.
A.Mahlangu--AMWN