- US-Sicherheitsberater: Gaza-Abkommen noch in dieser Woche möglich
- Slowakischer Regierungschef lädt Selenskyj zu Gespräch über Gastransit ein
- Handballer beziehen WM-Quartier: "Es kann richtig losgehen"
- Merz: Ausstieg aus Kohle und Gas darf Industrie nicht gefährden
- Europäer treffen sich nach Trumps Amtsantritt zu Verteidigungsgipfel
- Nawaf Salam zum neuen Regierungschef im Libanon ernannt
- Vorwürfe der Bestechung gegen britische Anti-Korruptions-Staatssekretärin
- Russland: Ukrainischer Drohnenangriff auf Turkstream-Pipeline abgewehrt
- Maul- und Klauenseuche: Bislang keine weiteren Fälle - Bauern fürchten Einbußen
- Debatte um Habecks Forderung nach Krankenkassenbeiträgen auf Kapitalgewinne
- Mann bewirft Wachgebäude am Kanzleramt mit Stein und Fäkalien
- Zehn Jahre Haft für Mann wegen Tötung von Nebenbuhler auf offener Straße in Berlin
- Boxen: Ex-Weltmeister Fury kündigt erneut Karriereende an
- Vater in Bamberg wegen Misshandlung von Baby zu langer Haftstrafe verurteilt
- Mit Auto auf Polizisten zugefahren: Ermittlungen gegen Mann nach Vorfall in Riesa
- Bundesopferbeauftragter: Bislang mehr als 600 Betroffene nach Anschlag in Magdeburg
- Zweieinhalb Jahre Haft für Jugendfußballtrainer in Essen nach Kindesmissbrauch
- Gewalttat auf Gehöft in Brandenburg: Zwei Tote und zwei Schwerverletzte
- Habeck fordert Krankenkassenbeiträge auch auf Kapitalgewinne
- Skandalspiel: Bochum beklagt Schuldumkehr von Union
- Audi mit deutlich gesunkenen Absätzen - BMW steigert zumindest E-Auto-Verkäufe
- Alonso: Wirtz startet gegen Mainz wieder
- Umweltaktivisten besprühen Grab von berühmtem Naturforscher Darwin in London
- Explosion bei Schrotthändler: Sprengstoff in Tresor detoniert
- Mosambik: Opposition boykottiert Vereidigung des neuen Parlaments
- Prozess um 26 Jahre zurückliegenden Mord in Würzburg - Vater und Sohn angeklagt
- Nach antisemitischer Tat: Schläger greift Opfer in Berlin erneut an und wird gefasst
- Geldstrafe für Mann in Düsseldorf wegen Volksverhetzung in Internet rechtskräftig
- Abschied gegen Freiburg? Marmoush "wieder in der Startelf"
- Nach Lungenentzündung: Von der Leyen will Arbeit wieder voll aufnehmen
- Handballer zu WM aufgebrochen: "Wir haben Bock"
- 24 Polizisten bei Gedenkveranstaltung für Luxemburg und Liebknecht verletzt
- Trump als Buddha: Chinesischer Künstler landet Erfolg mit Verkauf von Statuen
- Nach Anschlag auf Weihnachtsmarkt: Steinmeier am Donnerstag in Magdeburg erwartet
- Keine Entwarnung bei Bränden in Los Angeles - Neue gefährliche Winde vorhergesagt
- Maul- und Klauenseuche: Bauernverband fordert entschlossenes Handeln
- Verband: So wenig Wohneigentum in Deutschland wie seit 15 Jahren nicht
- Gewalttat in Brandenburg: Zwei Tote und zwei Schwerverletzte
- Mutmaßlich psychisch kranker Mann stirbt nach Polizeischüssen in Baden-Württemberg
- Ukraine erhält erste Radhaubitze RCH 155 - Pistorius sichert weitere Hilfen zu
- Klimaschutz kontra Artenschutz: Windräder verdrängen Fledermausarten von Gewässern
- Eilantrag gegen für Einbürgerung notwendiges Bekenntnis scheitert in Karlsruhe
- Videodreh von bewaffneten Vermummten löst in Nordrhein-Westfalen Polizeieinsatz aus
- Chinas Exporte vor Amtsantritt Trumps auf Rekordwert
- Von Ukrainern bewohntes Haus in Mecklenburg-Vorpommern attackiert
- Falsche Polizisten erbeuten sechsstellige Summe bei hessischer Rentnerin
- Alcaraz lässt die Muskeln spielen, Djokovic bleibt cool
- Sekten-Protest in Manila gegen Amtsenthebung von Vizepräsidentin Duterte
- Zahl in freier Wildbahn geht rapide zurück: Gürteltier ist Zootier des Jahres 2025
- Auch Adeyemi krank: BVB weiter grippegeplagt
Klimaschutz kontra Artenschutz: Windräder verdrängen Fledermausarten von Gewässern
Viele Fledermausarten werden durch Windräder in der Nähe von Gewässern verdrängt. Sie könnten dadurch schlechter mit heißen und trockenen Sommern zurechtkommen, wie das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung am Montag in Berlin mitteilte.
Fledermäuse sind demnach auf offene Gewässer wie kleine Teiche und Seen für die Jagd und als Trinkstellen angewiesen. Insbesondere in den durch den Klimawandel zunehmend heißen und trockenen Sommern sowie während Trächtigkeit und Jungenaufzucht ist der Zugang zu Wasser für die Tiere überlebenswichtig.
Ein Forschungsteam nahm akustische Messungen an 59 Teichen in unterschiedlicher Entfernungen zu Windenergieanlagen im nördlichen Brandenburg vor. Dabei zeigte sich, dass jene Fledermäuse, die im offenen Luftraum nach Insekten jagen, sowie jene, die an Jagd in dichter Vegetation angepasst sind, Gewässer in der Nähe von Windrädern meiden. Auch das Jagdverhalten verringerte sich demnach bei abnehmender Distanz zu einem Windrad.
Lediglich Fledermäuse, die an Vegetationsrändern jagen, werden offenbar nicht von den Trinkstellen vergrämt. Die Ergebnisse unterstreichen den Forschern zufolge, wie wichtig eine durchdachte Standortwahl für die Anlagen ist, um verschiedene Ziele - in diesem Fall Klima- und Artenschutz - nicht gegeneinander auszuspielen. Für den Artenschutz sehr sensible Lebensräume sollten "nur nachrangig oder gar nicht als Standorte für die Windenergienutzung vorgesehen werden".
Zu den untersuchten Fledermausarten zählen unter anderem die Zwergfledermaus, die Mopsfledermaus und Mausohren. Fledermäuse sind nach deutschem Naturschutzrecht und nach EU-Recht geschützte Arten.
M.A.Colin--AMWN