- Ishiba äußert gegenüber Xi Bedenken über Situation im Südchinesischen Meer
- Tyson unterliegt beim Comeback klar - und will weitermachen
- Uruguay beendet Minikrise mit Last-Minute-Sieg über Kolumbien
- Tyson unterliegt beim Coemback klar - und will weitermachen
- Musiala-Entscheidung wohl in der Winterpause
- NBA: Wagner überragt erneut - Schröders Wurf wackelt
- Grüne setzen Parteitag mit Wahl des neuen Bundesvorstands fort
- Freie Wähler kommen in bayerischem Geiselwind zu Bundesparteitag zusammen
- Treffen von Biden und Xi am Rande des Apec-Wirtschaftsgipfels in Peru
- Trumps Wahlkampfsprecherin Leavitt soll Sprecherin des Weißen Hauses werden
- Biden warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor "bedeutendem politischen Wandel"
- Trump betraut künftigen US-Innenminister Burgum auch mit Leitung von neuem Energierat
- Fernsehpreis Goldene Henne für Inka Bause und Karoline Herfurth - Ehrenpreis für Peter Maffay
- "Antworten, die andere nicht geben": Habeck stimmt Grüne auf Wahlkampf ein
- Selenskyj: Mit Trump als US-Präsident wird Ukraine-Krieg "früher" enden
- Doppelpack Ronaldo: Portugal als Gruppensieger weiter
- Nations League: Spanien Gruppensieger - Schweiz Absteiger
- "Antworten, die andere nicht geben": Habeck schwört Grüne auf Wahlkampf ein
- Xi warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor zunehmendem "Protektionismus"
- Baerbock ruft Grüne zu weiterer militärischer Unterstützung der Ukraine auf
- Scholz drängt Putin zu Verhandlungen mit Ukraine - Kiew kritisiert Telefonat
- IAEA-Chef Grossi besucht wichtige iranische Atomanlagen Fordo und Natans
- Zwei Blitztore: U21 startet erfolgreich in EM-Vorbereitung
- Selenskyj: Scholz hat mit Putin-Telefonat "Büchse der Pandora" geöffnet
- "Angriff auf die Geschichte": Mahnmal für Aufstand im Warschauer Ghetto geschändet
- Nagelsmann: Jobsharing im Tor endet im März
- "Völliger Wahnsinn": Zverev schimpft über lange Tennissaison
- "Brauche das alte Auto doch": FDP-Chef Lindner behält seinen Porsche
- Polizei in Bayern entdeckt bei Durchsuchung zu Arzneimitteln Kriegswaffen
- Scholz drängt Putin zu Verhandlungen mit Ukraine - Kreml fordert Zugeständnisse Kiews
- Comedian Conan O'Brien wird Oscar-Gala 2025 moderieren
- "Wir sind bereit" - Grüne rüsten sich bei Parteitag in Wiesbaden für Wahlkampf
- Französische Kulturministerin Dati soll in Korruptionsverfahren vor Gericht
- Grüne positionieren sich bei Parteitag in Wiesbaden für den Wahlkampf
- US-Regierung stellt Milliarden-Finanzhilfen für Chiphersteller TSMC bereit
- Inhaftiertem russischen Dichter droht laut Ehefrau Tötung hinter Gittern
- De Gaulle schrieb mit 14 über Feldzug gegen Deutsche - Manuskript wird versteigert
- Kreml: Kein Ukraine-Abkommen ohne Anerkennung der "neuen territorialen Realitäten"
- Eilantrag gegen Verbot von Palästinensergruppe scheitert vor OVG Nordrhein-Westfalen
- UN-Klimakonferenz: Aktivisten kritisieren Teilnahme von Vertretern der Ölindustrie
- Arbeitsagentur erwartet weiter hohe Kosten durch steigende Arbeitslosigkeit
- Auch fünfte Runde von Tarifverhandlungen für Klinikärzte ohne Ergebnis beendet
- Erstes Telefonat seit zwei Jahren: Scholz drängt Putin zu Verhandlungen mit Ukraine
- EU-Flottengrenzwerte: Scholz für Aussetzung von Strafzahlungen für Autobauer
- Sieg gegen Alcaraz: Zverev als Gruppensieger im Halbfinale
- Gitarrensammlung von Rock-Legende Jeff Beck wird im Januar versteigert
- Prozess wegen sexueller Übergriffe gegen mutmaßlichen Sektenchef in Hamburg begonnen
- 22-Jähriger in Berliner Stadtteil Friedrichshain homophob beleidigt und geschlagen
- PKK-Funktionär in Hamburg zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt
- Scholz drängt Putin in Telefonat zu Verhandlungen mit Ukraine
Anbauvereine halten Abstandsregeln in deutschem Cannabisgesetz für problematisch
Viele Anbauvereine in Deutschland sehen einer Umfrage zufolge die im vorgelegten Cannabisgesetz vorgesehenen Abstandsregeln zu Schulen sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen als Problem. 69 Prozent der befragten Vereine fürchten, kaum geeignete Flächen für den Anbau und die Cannabisabgabe zu finden, wie der Branchenverband Cannabiswirtschaft (BvCW) und die Plattform CSC-Maps am Freitag unter Berufung auf eine Erhebung mitteilten, die der Nachrichtenagentur AFP vorlag.
Befragt wurden 73 sogenannte Cannabis Social Clubs. Dabei handelt es sich um bestehende Vereine und Projekte in Vorbereitung. Laut einem Gesetzesentwurf von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zur Cannabislegalisierung müssen die Anbauvereine mindestens 200 Meter von Schulen sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen entfernt liegen. Eine neue öffentliche Anhörung zum Gesetz findet am Montag im Bundestag statt.
Als zweitgrößtes Problem gaben die befragten Vereine und Projekte die Finanzierung der notwendigen Investitionen und Anlaufkosten an. 59 Prozent kritisierten zudem die eigenhändige Mitwirkungspflicht der Mitglieder beim Anbau.
Bei der Gewinnung von genügend Mitgliedern hingegen sehen die Befragten wenige Probleme. 69 Prozent sind in dieser Hinsicht optimistisch. 58 Prozent planen, maximal 250 Mitglieder zuzulassen. Bis zu 500 sollen laut Gesetzentwurf erlaubt sein. Die Mehrheit der Vereine kalkuliert mit zehn bis 30 Gramm Cannabis pro Mitglied und Monat. Sie erwarten einen Abgabepreis zwischen sieben und acht Euro pro Gramm, was deutlich unter dem gängigen Schwarzmarktpreis von etwa zehn Euro liegen würde.
Fast 81 Prozent würden ihren Mitgliedern Cannabis als Blüten und als Haschisch geben. 63 Prozent würden darüber hinaus auch Lebensmittel mit THC-Zusatz anbieten. Nach dem aktuellen Gesetzesentwurf wäre das aber unzulässig. Nach Angaben von BvCW und CSC-Maps gründeten sich bislang mehr als 200 Anbauvereinigungen. Gerechnet wird mittelfristig mit 3000 Vereinen.
"Wir freuen uns über die intensiven Aktivitäten der angehenden Anbauclubs", erklärte BvCW-Geschäftsführer Jürgen Neumeyer. Allerdings zeichne sich bereits ab, dass das nicht ausreiche, um den Bedarf der Bevölkerung auch nur ansatzweise zu decken und den Schwarzmarkt signifikant zurückzudrängen.
In Deutschland müssten Neumeyer zufolge 16.000 Klubs entstehen, um eine legale Vollversorgung der Bevölkerung zu sichern, wenn allein Anbauvereinigungen dafür zuständig seien. Dies sei wegen der vorgesehenen hohen Hürden für die Vereine sehr unwahrscheinlich. Er forderte, möglichst schnell die geplanten regionalen Modellversuche umzusetzen, um dem Schwarzmarkt effektiv entgegenzuwirken.
D.Sawyer--AMWN