- Linken-Parteichef fordert Bekenntnis zur Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
- Anklage 30 Jahre nach gescheitertem Anschlag auf Gefängnis in Berlin
- 18-Jähriger in Hessen von einstürzender Mauer erschlagen
- Polizist wird bei Einsatz in Brandenburg überrollt und stirbt
- Meta-Konzern beendet Faktencheck-Programm in den USA
- Frankreich gedenkt der Opfer des islamistischen Angriffs auf "Charlie Hebdo" 2015
- Festnahmen bei propalästinensischer Besetzung von Berliner Hochschule
- Union und SPD legen in Umfrage leicht zu - Grüne und Linke verlieren etwas
- Japanische Tennisspielerin Osaka gibt Trennung von Rapper Cordae bekannt
- USA setzen chinesische Großkonzerne auf Liste von "Militärunternehmen" - Peking empört
- Südkorea: Neuer Haftbefehl gegen Präsident Yoon ausgestellt
- Internationaler Betrieb an Flughafen in Damaskus wieder aufgenommen
- Starker Anstieg bei E-Autos: Volvo verbucht Rekordabsatz
- Autofahrer in Deutschland standen 2024 im Schnitt 43 Stunden im Stau
- Französische Justiz verbietet Verkauf von "Emily-in-Paris"-Cocktail
- Französischer Rechtsextremist Jean-Marie Le Pen im Alter von 96 Jahren gestorben
- Studie: Frauenanteil bei Neubestellung in Vorstände börsennotierter Unternehmen sinkt
- Ärztepräsident fordert mehr Prävention und Koordinierung von Arztbesuchen
- Deutsche CO2-Emissionen 2024 gesunken - im Vergleich zu 1990 fast halbiert
- Neue Rakete New Glenn von Jeff Bezos startet frühestens am Freitag
- Betrugsverdacht: Frau zieht mit Kindern als falsche Sternsingergruppe durch Vechta
- Umfrage: Zustimmung für Selensky nach fast drei Jahren Krieg deutlich gesunken
- Inflation im Euroraum zum Jahresende weiter angestiegen
- Macron gedenkt der Opfer des islamistischen Angriffs auf "Charlie Hebdo" 2015
- Verschiebung abgelehnt: Strafe für Trump im Schweigegeldprozess wird Freitag verkündet
- Einnahmen aus dem Emissionshandel 2024 erneut auf Rekordniveau
- Erster Todesfall im Zusammenhang mit Vogelgrippe in den USA
- UNO: Mehr als 900 Menschen im vergangenen Jahr im Iran hingerichtet
- Deutsche Reisebranche erwartet Anstieg der Reiseausgaben um sechs Prozent
- Zweifel an Geheimdienstzusammenarbeit mit Österreich bei FPÖ-Regierungsübernahme
- Geiselnahme in Bankfiliale in Hessen - 36-Jähriger festgenommen
- Prozess um Kofferbombe: 37-Jähriger in Halle vor Gericht
- Prozess in Mannheim: Ehepaar soll zwei Frauen getötet und Baby entführt haben
- ARD sendet nur noch in HD
- Inflation im Euroraum steigt im Dezember auf 2,4 Prozent
- Amsel, Meise und Spatz: Naturschützer rufen zur Zählung der Wintervögel auf
- Internationaler Flugbetrieb an Flughafen in Damaskus wieder aufgenommen
- FPÖ-Chef Kickl stellt nach Auftrag für Regierungsbildung Pläne vor
- Facebook-Mutter Meta beruft Trump-Vertrauten in den Verwaltungsrat
- In Wald übernachtende Frau in Rheinland-Pfalz von Wildschweinen eingekreist
- Verivox: Mobiles Surfen mit 5G Plus noch nicht tauglich für den Massenmarkt
- Union bekräftigt Forderung nach Arbeitspflicht für Bürgergeld-Empfänger
- Mindestens 95 Tote bei schwerem Erdbeben in Tibet
- Liste für chinesische Militärunternehmen: Peking wirft USA "Unterdrückung" vor
- Mehrere Verletzte durch Sturmtief "Bernd" in Norden und Westen Deutschlands
- Dry January und Veganuary: Absatz von Alkohol und Fleisch zu Jahresbeginn geringer
- Habeck wirft CSU Übernahme rechter Positionen vor
- Scholz kritisiert Habecks Vorstoß zu höherem Wehretat
- Vertragspoker in München: Eberl hofft auf Entscheidungen
- Tennis: Struff startet mit Sieg ins Jahr - Hanfmann scheitert
Demonstrationen in Syrien zum zwölften Jahrestag der pro-demokratischen Proteste
Am zwölften Jahrestag des Beginns der pro-demokratischen Proteste in Syrien haben am Mittwoch Tausende Menschen gegen die Regierung von Machthaber Baschar al-Assad protestiert. In der Stadt Idlib im Nordwesten des Landes schwenkten Demonstranten Fahnen der Opposition und hielten Transparente mit der Aufschrift "Das Volk fordert den Sturz des Regimes" und "Freiheit und Würde für alle Syrer" hoch. Die Provinz Idlib ist die letzte große Hochburg von überwiegend islamistischen Regierungsgegnern in Syrien.
"Wir sind hier, um den Jahrestag der Revolution zu feiern - diese große Erinnerung im Herzen eines jeden freien Syrers", sagte der 27-jährige Demonstrant Abu Schahid der Nachrichtenagentur AFP. "Wir sind stolz auf den Tag, an dem es uns gelang, die Barriere der Angst zu durchbrechen und gegen das verbrecherische Regime zu demonstrieren."
Die Proteste richteten sich auch gegen eine "Normalisierung" der Beziehungen zwischen Damaskus und anderen Ländern in der Region. Nach dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,8 Anfang Februar haben mehrere arabische Länder Hilfsgüter geliefert und Annäherungsversuche an die lange isolierte Regierung Assad unternommen.
"Selbst wenn alle Länder der Welt ihre Beziehungen zum Regime normalisieren, werden wir weitermachen und die Revolution fortsetzen", sagte Demonstrantin Salma Seif AFP.
Die brutale Niederschlagung der Proteste im Jahr 2011, die im Zuge des Arabischen Frühlings begannen, löste in Syrien einen blutigen Bürgerkrieg mit mehr als 500.000 Toten und Millionen Vertrieben aus und führte zu einer wirtschaftlichen und humanitären Krise.
In den Rebellengebieten im Norden und Nordwesten, die durch islamistische Gruppen und durch von der Türkei unterstützte Kämpfer kontrolliert werden, leben mehr als vier Millionen Menschen - mehr als die Hälfte von ihnen sind aus anderen Teilen des Landes vertrieben worden.
Assad traf am Mittwoch in Moskau mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammen. Die militärische Unterstützung Russlands hatte ab 2015 den Verlauf des Bürgerkriegs zugunsten der Regierung verändert. Durch diese Hilfe sowie die Unterstützung durch den Iran konnte Assad einen Großteil des zuvor verlorenen Gebiets zurückgewinnen.
L.Durand--AMWN