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Von der Leyen stellt Afrika Investitionen von 150 Milliarden Euro in Aussicht
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Afrika Investitionen in Höhe von mindestens 150 Milliarden Euro für Infrastrukturprojekte in Aussicht gestellt. Sie präsentierte das Vorhaben am Donnerstag bei einem Besuch im Senegal. Europa sei der größte und "zuverlässigste" Partner des afrikanischen Kontinents, sagte sie in der Hauptstadt Dakar. Die EU will mit den Investitionen Chinas Neuer Seidenstraße Konkurrenz machen.
Der Plan für die Region Afrika ist der erste Teil der EU-Initiative namens "Global Gateway" (auf Deutsch etwa: Tor zur Welt). Diese will insgesamt bis zu 300 Milliarden Euro für private und öffentliche Infrastrukturprojekte in aller Welt zusammenbekommen. Die EU will ihr Projekt zum Teil aus EU-Programmen finanzieren, unter anderem über die Europäische Investitionsbank (EIB). Das Geld soll in den Ausbau von Straßen, Bahnlinien oder Internetverbindungen fließen sowie in die Bereiche Gesundheit, Bildung und Forschung.
Von der Leyen war am Mittwoch im Senegal eingetroffen, um einen Gipfel zwischen der Europäischen und der Afrikanischen Union am 17. und 18. Februar in Brüssel vorzubereiten. Vor ihrer Ankunft in Senegal sagte sie der Nachrichtenagentur AFP, ausländische Investitionen in Afrika seien zu oft mit "versteckten Kosten" verbunden.
Kritiker werfen anderen Investoren in Afrika wie etwa China und Russland oft Nachlässigkeit bei den Themen Umweltschutz und Menschenrechte vor. Vor allem China wird vorgeworfen, afrikanische Länder mit unbezahlbaren Krediten in Schuldenfallen zu locken. Peking weist dies mit dem Argument zurück, mit seinen Darlehen werde die Armut gelindert.
Senegals Präsident Macky Sall sagte vor Journalisten, er erwarte von dem EU-AU-Gipfeltreffen eine "erneuerte, modernisierte und handelsorientiertere Partnerschaft". "Europa und Afrika haben ein Interesse an einer Zusammenarbeit", sagte er mit Verweis auf die geographische Nähe und gemeinsame Sicherheitsinteressen.
Sall fügte hinzu, er fühle sich dem Kampf gegen die Klimaerwärmung verpflichtet. Gleichzeitig müssten in seinem Land aber Naturgas-Projekte finanziert werden, um die Industrie zu fördern und die Stromversorgung zu verbessern. Der Senegal als armes Land mit 17 Millionen Menschen setzt große Hoffnungen auf ein Erdgasfeld vor seiner Atlantikküste.
P.Mathewson--AMWN