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Zahl der Firmenpleiten im März weiter hoch - Industrie stark betroffen
Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland bleibt hoch: Im März lag sie bei 1459 und damit zwei Prozent höher als im Februar, wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Dienstag mitteilte. Im ersten Quartal waren demnach in der Industrie am meisten Jobs von Insolvenzen betroffen.
Grund für die hohe Zahl der Insolvenzen sind laut IWH-Experte Steffen Müller nur zum Teil die aktuellen gesamtwirtschaftlichen Probleme. "Extrem niedrige Zinsen haben Insolvenzen über viele Jahre verhindert, und während der Pandemie sind Insolvenzen von bereits zuvor schwachen Unternehmen aufgrund von Stützungsmaßnahmen ausgefallen." Der Zinsanstieg und der Wegfall der Stützungsmaßnahmen hätten ab 2022 "Nachholeffekte" bei Insolvenzen ausgelöst. Die Firmenpleiten seien "schmerzhafte, aber notwendige Marktbereinigungen", die Platz für zukunftsfähige Unternehmen machten.
Im ersten Quartal dieses Jahres waren laut IWH 4237 Personen- und Kapitalgesellschaften von einer Insolvenz betroffen. Das waren demnach noch einmal mehr als im letzten Quartal 2024, als die höchsten Insolvenzzahlen seit Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 gezählt worden waren.
Die Zahl der betroffenen Jobs in den größten zehn Prozent der insolventen Unternehmen stieg laut IWH in den drei Monaten um etwa ein Sechstel auf knapp 49.000 an. In wichtigen Branchen - Industrie, Bauwesen, Handel und sonstige Dienstleistungen - sei ein absoluter Höchststand verzeichnet worden.
Das Forschungsinstitut wertet für seinen monatlichen Insolvenztrend die aktuellen Insolvenzbekanntmachungen der deutschen Registergerichte aus und verknüpft sie mit Bilanzkennzahlen betroffener Unternehmen.
Die Zahl der Firmenpleiten im März lag demnach um zwölf Prozent höher als im März 2024. In den größten zehn insolventen Unternehmen waren laut IWH im vergangenen Monat mehr als 16.000 Arbeitsplätze betroffen. Schließungen großer Arbeitgeber führten häufig zu erheblichen und dauerhaften Einkommens- und Lohnverlusten bei den betroffenen Beschäftigten, so das Institut.
F.Schneider--AMWN