
-
NHL: Peterka gewinnt deutsches Duell mit Stützle
-
NFL: Wilson zu den Giants - Weg frei für Rodgers
-
Zehn Teams, neue Franchises - NBA vor Expansion nach Europa?
-
NBA: Wagner führt Magic zum Sieg - Schröder mit Problemen
-
Weltmeister Argentinien löst WM-Ticket und demütigt Brasilien
-
"Unglaublich": Zocker Woltemade begeistert - und empfiehlt sich
-
Europäische Klubs zu stark? Wück will dagegen "ankämpfen"
-
Leipziger Buchmesse wird mit Festakt eröffnet
-
Rheinland-Pfalz und Thüringen ehren verstorbenen CDU-Politiker Vogel mit Staatsakt
-
Neue Hamburger Bürgerschaft konstituiert sich gut drei Wochen nach Wahl
-
Steinmeier trifft aus Gazastreifen freigekommene Geiseln
-
Bundesverwaltungsgericht verhandelt über Bundestagsbeschluss zu Israel-Boykottaufrufen
-
Bundesverfassungsgericht entscheidet über Solidaritätszuschlag
-
Treffen mit Außenminister Fidan: Rubio besorgt über Festnahmen in Türkei
-
Maradona-Prozess: Ex-Leibwächter wegen Meineids festgenommen
-
Weil Bolivien patzt: Argentinien für WM qualifiziert
-
Berlin dank Ronning im Halbfinale - Plachta erlöst Mannheim
-
EuroLeague: FC Bayern holt wichtigen Sieg in Barcelona
-
Woltemade nicht zu stoppen: Deutsche U21 besiegt Spanien
-
Türkische Opposition ruft für Samstag zu Großkundgebung in Istanbul auf
-
US-Vizepräsident Vance will Frau Usha bei Grönland-Reise begleiten
-
DEL: Berlin nach Ronnings Dreierpack im Halbfinale
-
Hunderte Palästinenser rufen bei Demo im Gazastreifen Sprechchöre gegen Hamas
-
Senatoren setzen Geheimdienstchefs nach Sicherheitspanne der Trump-Regierung unter Druck
-
Finale: Robinson stürzt - Brignone holt dritte Kugel
-
Koalitionsverhandlungen: Union und SPD streben Kohleausstieg nur noch bis 2038 an
-
Erkrankung des Papstes: Charles III. verschiebt geplanten Vatikan-Besuch
-
Dänemark will ab Juli junge Frauen zum Militärdienst einziehen
-
Neuer Bundestag wählt Klöckner zur Präsidentin - Kabinett Scholz entlassen
-
Selenskyj kritisiert US-Zusagen zu russischen Agrarprodukten
-
Steinmeier entlässt Kabinett Scholz - geschäftsführend weiter im Amt
-
Weiter kein AfD-Vizepräsident: Weidel spricht von "Diskriminierung" im Bundestag
-
AFP fordert "sofortige Freilassung" von in Türkei festgenommenem Journalisten
-
Oberstes Gericht Brasiliens prüft möglichen Putsch-Prozess gegen Bolsonaro
-
Raubüberfälle und Mordversuch: Prozess gegen frühere RAF-Terroristin Klette begonnen
-
Zwei Babyleichen in Haus in südlichem Schwarzwald gefunden
-
Riesenslalom: Robinson stürzt - Brignone auf Kurs
-
Dreijähriger versteckt sich in Bällebad - Vermisstensuche in Baden-Württemberg
-
Weißes Haus: Ukraine und Russland wollen auf Angriffe im Schwarzen Meer verzichten
-
Koalitionsverhandlungen von SPD und Grünen in Hamburg starten am Donnerstag
-
FC Bayern muss 100.000 Euro Geldstrafe zahlen
-
Direktorin von Berliner Mauermuseum wird mit 66 Jahren zum zehnten Mal Mutter
-
Missbrauch in Frankreichs Kirche: 1600 mutmaßliche Opfer haben sich gemeldet
-
Vattenfall will den nach eigenen Angaben größten Windpark Deutschlands bauen
-
Palästinensischer Oscar-Preisträger vorübergehend im Westjordanland festgenommen
-
Frühere RAF-Terroristin Klette kritisiert Verfahren als politisch motiviert
-
Urteil aus Hessen: Städtischer Eigenbetriebsleiter muss Provisionen zurückzahlen
-
Für AfD-Fraktion fehlten bei konstituierender Sitzung sieben Stühle
-
Neuer Bundestag tritt zusammen - Klöckner zur Parlamentspräsidentin gewählt
-
Mordfall von 1991: Lebenslange Haft für zwei Angeklagte in Dortmund

Urteil: Höhere Gaspreise für Neukunden des Berliner Versorgers Gasag unzulässig
Unterschiedlich hohe Tarife des Gasversorgers Gasag für Neu- und Bestandskunden sind einem Gerichtsurteil zufolge nicht erlaubt. Der Berliner Versorger hatte zwischen Anfang Dezember 2021 und Ende April 2022 höhere Arbeitspreise für neue Kundinnen und Kunden berechnet, das ist nach Ansicht des Kammergerichts Berlin "unzulässig", wie es am Montag mitteilte. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hatte eine sogenannte Musterfeststellungsklage angestrengt. (Az. MK 1/22 EnWG)
Der Gasversorger hatte zum 2. Dezember 2021 ein gespaltenes Tarifsystem eingeführt, das für Gas-Neukunden mit Vertragsbeginn ab diesem Datum gesonderte Konditionen vorsah. Der vzbv erklärte, dass Bestandskundinnen und -kunden davor 6,68 Cent pro Kilowattstunde zahlten, danach kostete eine Kilowattstunde "mehr als 18 Cent". Für Kundinnen und Kunden im Bestand blieb sie deutlich günstiger. Zum 1. Mai schaffte die Gasag dieses System wieder ab und verlangt seitdem wieder einheitliche Preise.
Der vzbv sprach von einem "Zweiklassensystem" und hält das Vorgehen der Gasag für "unrechtmäßig". Betroffene hatten die Möglichkeit sich für die Musterfeststellungsklage zu registrieren. Das Verfahren wurde daraufhin stellvertretend für einige Verbraucher gegen das Unternehmen geführt.
Die Gasag verwies laut Gericht auf die Ende 2021 "stark gestiegenen Gasbeschaffungspreise und den sich daraus ergebenden starken Anstieg an Neukunden im Bereich der Grund- und Ersatzversorgung". Insbesondere diese Begründung stelle jedoch "keinen rechtlich zulässigen" Grund für die unterschiedlichen Preise dar, erklärte das Gericht.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Eine Revision am Bundesgerichtshof ist möglich.
P.Martin--AMWN