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Zahl der Baugenehmigungen steigt erneut - Branche fordert Investitionen
Nach zuvor jahrelang sinkenden Werten ist die Zahl der Baugenehmigungen im Januar zum zweiten Mal in Folge angestiegen. Es wurde der Bau von 18.000 neuen Wohnungen genehmigt - 6,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) sah einen "kleinen Lichtblick" und forderte Investitionen in die Branche.
Im Dezember hatte es ein erstes Plus von 5,1 Prozent gegeben, davor war die Zahl der Baugenehmigungen seit April 2022 durchgängig gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat gesunken, erklärten die Statistikerinnen und Statistiker.
Die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser stieg im Januar besonders stark, um 21,7 Prozent. Dafür wurden 10,1 Prozent weniger Wohnungen in Zweifamilienhäusern genehmigt. Bei weitem die meisten neuen Wohnungen entstehen in Mehrfamilienhäusern. Hier stieg die Zahl der Genehmigungen um 5,8 Prozent auf 9800.
"Die Kluft zwischen Bedarf und Bewilligungen ist aber immer noch viel zu tief", erklärte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des ZDB. Das von Union und SPD geplante Sondervermögen für die Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden Euro sei eine "Riesenchance, neue Wachstumsimpulse zu setzen". Ein Teil des Finanzpakets sollte nach Ansicht Pakleppas angesichts des "dramatischen Wohnungsmangels" für den Wohnungsbau genutzt werden.
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie sprach angesichts der gestiegenen Baugenehmigung von einer "kurzen Erholung", allerdings auf "niedrigem Niveau. Die leicht positive Entwicklung dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, "dass wir uns weiterhin auf dem niedrigsten Niveau der letzten zehn Jahre befinden", erklärte Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Verbands.
Zuletzt stiegen die Bauzinsen in Deutschland laut Müller wieder an. Der Wohnungsbau leide damit weiterhin unter schlechten Rahmenbedingungen und zurückhaltenden Investoren. "Der Wohnungsbau in Deutschland braucht dringend wieder Vertrauen durch eine verlässliche Neubauförderung der künftigen Bundesregierung und Flexibilität bei der Umsetzung", erklärte der Industrieverband.
Das Bundesbauministerium hob die Bedeutung des sozialen Wohnungsbaus in Deutschland hervor: "Insbesondere die massive Förderung des sozialen Wohnungsbaus hat sich als Stabilitätsanker für die Bauwirtschaft erwiesen", erklärte ein Sprecher des Ministeriums. 62.500 Sozialwohnungen seien im vergangenen Jahr gefördert worden, ein Plus von 26 Prozent verglichen mit 2023. Die insgesamt gestiegenen Genehmigungszahlen sind demnach "gute Nachrichten" für die Branche.
D.Moore--AMWN