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Creditreform: Stimmung im Handwerk so schlecht wie seit 15 Jahren nicht
Angesichts der schwachen wirtschaftlichen Lage in Deutschland hat sich auch die Stimmung in den Handwerksbetrieben weiter eingetrübt. Wie die Auskunftei Creditreform in Neuss am Donnerstag mitteilte, sank der Indikator für die Geschäftslage im Handwerk im laufenden Jahr auf 45,8 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit 2010. Besonders zu kämpfen hat demnach das Bauhandwerk.
"Umsatz, Personal, Eigenkapital, Insolvenzen - die Rezession trifft das Handwerk mit großer Wucht", erklärte Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Wirtschaftsforschung von Creditreform. Lediglich etwas über die Hälfte (51,6 Prozent) der Betriebe bewertete die aktuelle Geschäftslage als gut, 2024 waren es 55,3 Prozent gewesen. Zudem verzeichneten etwas mehr Unternehmen Umsatzrückgänge als steigende Umsätze.
Die Zahl der Firmenpleiten im Handwerk kletterte 2024 um 18,9 Prozent auf 4350. Das waren 690 Insolvenzen mehr als im Vorjahr und der höchste Wert seit 2016. Besonders deutlich war der Anstieg mit 38,9 Prozent im Metallhandwerk und dem Handwerk des gewerblichen Bedarfs, aber auch in der Bauwirtschaft und dem Ausbauhandwerk gab es deutliche Sprünge.
"Vielen Handwerksbetrieben, vor allem im Baubereich, brechen die Aufträge weg. Gleichzeitig stiegen die Kosten für Kredite und Personal", erklärte Hantzsch. Er rechnet auch für die kommenden Monate mit weiter steigenden Insolvenzzahlen.
Leichte Verbesserungen im Vorjahresvergleich gab es im Nahrungsmittelhandwerk: Dort gingen die Insolvenzzahlen zurück und auch der Indikator der Geschäftslage erholte sich etwas, bleibt aber weiter auf sehr niedrigem Niveau. Besser lief es den Angaben nach auch im Bereich der Privatkunden. Insbesondere das Reparaturgeschäft entwickelte sich "positiv". "Verbraucher nutzen Gebrauchsgegenstände wie Pkw oder Haushaltstechnik länger, wodurch die Nachfrage nach Reparaturleistungen steigt", erklärte Creditreform.
Trotz der angespannten Lage zeigten sich die Betriebe insgesamt mit Blick auf die Zukunft verhalten optimistisch. Die Umsatzprognosen seien nicht mehr so pessimistisch wie im Vorjahr und auch die Ertragsaussichten "haben sich leicht verbessert - sind jedoch weiterhin mehrheitlich negativ", erklärte Creditreform.
T.Ward--AMWN