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Neue Zölle gegen Freund und Feind: Trump erschüttert die Weltwirtschaft
US-Präsident Donald Trump hat seine Drohung wahr gemacht und Einfuhren aus den Nachbarländern Kanada und Mexiko mit hohen Einfuhrzöllen belegt. 25 Prozent Aufschlag werden ab Dienstag auf Lieferungen der Freihandelspartner in die USA fällig, bei kanadischem Öl und Gas sind es zehn Prozent. Auch bereits bestehende Strafzölle gegen China verdoppelte Trump von zehn auf 20 Prozentpunkte. Peking und Ottawa reagierten umgehend mit Gegenmaßnahmen. Die Aktienmärkte in Europa und Asien sackten angesichts der Eskalation ab.
Trump hatte die Zölle auf kanadische und mexikanische Einfuhren bereits Anfang Februar verhängt. Kurz vor ihrem Inkrafttreten setzte er sie aber für 30 Tage aus. Diese Frist lief ab Dienstag um Mitternacht ab, eine Verlängerung gab es nicht. Für Importe aus China galt bereits seit Anfang Februar ein zusätzlicher Zoll in Höhe von zehn Prozentpunkten, den Trump nun erhöhte.
Trump begründet die Strafmaßnahmen damit, dass Kanada und Mexiko nicht genug gegen die irreguläre Migration und den Schmuggel der tödlichen Droge Fentanyl in die USA unternähmen. In den USA sterben jährlich etwa 75.000 Menschen an einer Fentanyl-Überdosis. Mit vor allem in China hergestellten chemischen Substanzen wird das Opioid häufig in Mexiko produziert und von dort in die USA geschmuggelt.
Kanada, Mexiko und China sind die drei wichtigsten Handelspartner der USA. Die Wertschöpfungsketten insbesondere der drei nordamerikanischen Länder sind aufgrund ihres Freihandelsabkommens eng verwoben. Von den US-Zöllen sind Waren im Wert von 918 Milliarden Dollar (873 Milliarden Euro) betroffen.
"Nichts rechtfertigt diese Maßnahme", kritisierte Kanadas Premierminister Justin Trudeau. Er kündigte kurz vor Inkrafttreten der US-Zölle an, sein Land werde ebenfalls Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Waren aus den USA erheben. Den betroffenen Warenwert bezifferte er auf 155 Milliarden kanadische Dollar (102 Milliarden Euro). Mexiko kündigte nicht sofort Gegenmaßnahmen an. Staatschefin Claudia Sheinbaum hatte am Montag gesagt, ihr Land sei vorbereitet.
China reagierte umgehend mit Strafzöllen in Höhe von zehn bis 15 Prozentpunkten auf eine Reihe landwirtschaftlicher Produkte aus den USA. Washington untergrabe das "multilaterale System des Welthandels", erklärte das Finanzministerium in Peking. Das Außenministerium in Peking zeigte sich kämpferisch: China werde "bis zum bitteren Ende" kämpfen, sagte ein Sprecher.
Analysten bewerteten die chinesische Reaktion jedoch als zurückhaltend. Die Gegenzölle betreffen laut Pinpoint Asset Management nur 14 Prozent aller nach China importierten US-Produkte. Peking scheine eine Eskalation zu scheuen, erklärte der Pinpoint-Analyst Zhiwei Wang.
Trump drohte mit weiteren Aufschlägen, darunter Zölle auf eingeführte Agrarprodukte ab dem 2. April. Es blieb zunächst unklar, wie hoch sie sein sollen und ob alle Agrarprodukte und alle Exportstaaten betroffen sein sollen. An die US-Landwirtschaft appellierte er, ihre Produktion für den heimischen Markt hochzufahren.
Um den 2. April herum sollen laut einer früheren Ankündigung Trumps auch die sogenannten reziproken US-Zölle in Kraft treten. Dies sind auf die einzelnen Staaten zugeschnittene Zölle, die in ihrer Höhe den Zöllen und anderen Belastungen entsprechen, die in dem jeweiligen Staat für gleiche Produkte aus den USA gelten.
Trump zielt besonders auch auf die EU ab. Die Zölle gegen Kanada und Mexiko bezeichnete die EU-Kommission am Dienstag als Bedrohung für die "Stabilität der Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks". Die Unsicherheit sorgte bereits für Kurseinbrüche an den Börsen in Europa und Asien.
A.Mahlangu--AMWN