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Mehr Fahrgäste im ÖPNV - Forderung nach Planbarkeit beim Deutschlandticket
Die Fahrgastzahlen im öffentlichen Nahverkehr sind im vergangenen Jahr weiter gestiegen: Rund 9,8 Milliarden Menschen hierzulande nutzten Bus und Bahn, 2023 waren es 9,4 Milliarden, wie der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) am Montag mitteilte. Zwar kletterten auch die Einnahmen der Unternehmen, gleichzeitig verwies der VDV aber auf gestiegene Kosten. Der Verband forderte von der Politik mehr Planbarkeit, insbesondere beim Deutschlandticket.
Den Anstieg der Fahrgastzahlen nannte der Präsident des VDV, Ingo Wortmann, "sehr zufriedenstellend". Die Branche nähere sich den Zahlen von vor der Pandemie weiter an, in größeren Städten seien diese bereits wieder erreicht worden. "Auch nach Corona boomt der Nahverkehr in Deutschland weiter", sagte Wortmann.
Die Einnahmen der Verkehrsunternehmen stiegen von rund 14,2 Milliarden Euro 2023 auf etwa 16,1 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Allerdings hätten die Unternehmen mit steigenden Personalkosten, weiter hohen Energiekosten und auch dem Fachkräftemangel zu kämpfen, erklärte der VDV.
Zudem gab es bei den Einnahmen im vergangenen Jahr eine weitere Verschiebung durch das Deutschlandticket. Mittlerweile 13,5 Millionen Menschen nutzten 2024 das bundesweite Angebot. Die Einnahmen daraus und die Zahlungen von Bund und Ländern für den öffentlichen Nahverkehr machten vergangenes Jahr den Großteil aller Einnahmen aus.
Auch daher forderte der VDV "ein klares Signal von Bund und Ländern", dass es stabil weitergeht. "Sonst werden wir das Deutschlandticket nicht mehr halten können", sagte Wortmann. Bisher ist die Finanzierung nur bis Ende dieses Jahres geklärt.
Der Preis für das Deutschlandticket war zu Jahresbeginn von 49 Euro auf 58 gestiegen. Eine Kündigungswelle gab es deswegen nicht, erklärte der VDV. Es sei allerdings auch klar, dass der Ticketpreis nicht beliebig oft erhöht werden könne - das würde die Zahl der Käufer sinken. "Wenn das Ticket 20 Euro teurer wird, dann wird es auch schon eng", sagte VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.
Finanziert wird die Fahrkarte bisher zur Hälfte vom Bund und den Ländern. Bayern hat dies wiederholt in Frage gestellt, das Land fordert die komplette Finanzierung durch den Bund ab 2026.
Das wäre nach Ansicht des VDV der falsche Weg. Die Kritik aus Bayern werfe den Fokus aber auch auf den ländlichen Raum, in dem der Nahverkehr vielerorts noch schlecht ausgebaut ist, sagte Verbandspräsident Wortmann. Es müsse etwas gegen das Stadt-Land-Gefälle getan werden. Gelingen werde das aber nicht durch die Abschaffung des Tickets, sondern durch ein besseres Angebot auf dem Land.
Der VDV legte ein "100-Tage-Programm" für die neue Bundesregierung vor. Er fordert darin unter anderem die langfristige Sicherung des Deutschlandtickets, einen "Masterplan ÖPNV" für einen "leistungsfähigen, modernen und sicheren ÖPNV" und die Förderung des automatisierten Fahrens.
F.Bennett--AMWN