- Theis verliert mit Pelicans erneut
- "Riesenherausforderung": Ricken schwört BVB auf 2025 ein
- Draisaitl setzt sich erneut gegen Stützle durch
- Trump stellt klar: Elon Musk wird nicht US-Präsident
- Ältestenrat des Landtags berät über Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Oxfam: Nur zwölf Lkw konnten binnen zweieinhalb Monaten Hilfe in Nordgazastreifen verteilen
- Wirtschaftsweise Grimm erwartet leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr
- Landkreistag: "Absoluter Schutz" auf Weihnachtsmärkten nicht möglich
- Trump: Musk wird nicht US-Präsident
- NFL: St. Brown zieht mit Legende Fitzgerald gleich
- Darts-WM: Schindler scheitert in Runde zwei
- Bittere Diagnose: Mo Wagner erleidet Kreuzbandriss
- kicker: Alonso als "Persönlichkeit des Jahres" ausgezeichnet
- Anschlag von Magdeburg: Faeser fordert raschen Beschluss von Sicherheitsgesetzen
- Weihnachtsstimmung gerettet: BVB triumphiert in Wolfsburg
- Syriens neue Machthaber wollen alle Milizen im Land der Armee eingliedern
- Slowakischer Regierungschef Fico von Putin im Kreml empfangen
- Paschke patzt bei Tournee-Generalprobe
- Syriens neue Machthaber wollen alle Waffen unter staatliche Kontrolle stellen
- Erster Sieg nach 231 Tagen: Bochum schöpft neue Hoffnung
- Musks Unterstützung für AfD löst scharfe Kritik von Ex-EU-Kommissar Breton aus
- Abschiedsparty in Hamburg: "Jogi" Bitter tritt ab
- DEL: Eisbären verlieren Gipfeltreffen gegen Ingolstadt deutlich
- Mindestrente und Nein zum EU-Beitritt der Ukraine: BSW stellt Kurzwahlprogramm vor
- Neue Machthaber in Syrien starten diplomatische Offensive
- Deutscher Doppelsieg: Grotian siegt vor Preuß
- Polzin zum HSV-Chefcoach befördert
- Hannover verpasst Sprung auf Aufstiegsplatz
- Köln feiert Herbstmeisterschaft
- Faeser: Behörden drehen nach Anschlag von Magdeburg jeden Stein um
- "Skandal"-Rennen: Odermatt feiert Doppelsieg in Südtirol
- Nach Angriff ins russische Landesinnere: Putin droht Ukraine mit mehr "Zerstörung"
- Papst legt mit scharfer Kritik an israelischem Vorgehen im Gazastreifen nach
- Paket mit mutmaßlichem Brandsatz löst Feuer in Postverteilzentrum aus
- Nach Tarifeinigung: VW-Führung kündigt klaren Fokus auf Senkung der Kosten an
- Kulturkampf gegen Vanillecreme: Britische Traditionalisten fürchten um "Mince Pies"
- Zweiter im Massenstart: Riethmüller holt erstes Karrierepodest
- Carrera-Bahn und Wurstkorb waren für Lauterbach bestes und schlimmstes Geschenk
- Magdeburg: Innenausschuss soll am 30. Dezember zu Sondersitzung zusammenkommen
- Frankreich wartet auf neue Regierung
- Trotz Kämpfen im Gazastreifen: Neue Hoffnung auf Geisel-Abkommen und Waffenruhe
- Wagenknecht will nach Wahl Parteinamen ändern - Kürzel BSW soll bleiben
- Parteien einigen sich auf Fairness-Abkommen zur Bundestagswahl
- Tumorerkrankung: Bayerns Grohs "auf dem Genesungsweg"
- Faeser kündigt Ermittlungen zu Hinweisen auf Magdeburg-Attentäter an
- Polizeigewerkschaft warnt vor Spekulationen über Magdeburg-Attentäter
- BKA-Präsident Münch nennt Magdeburg-Attentäter völlig untypisch
- Pistorius warnt vor "hybrider Kriegsführung" Russlands gegen Deutschland
- Biathlon: Voigt und Tannheimer fallen krank aus - Preuß dabei
- Usyk siegt erneut - Fury wittert "Weihnachtsgeschenk"
DRK-Präsidentin Hasselfeldt warnt vor Pflege-Kollaps
DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt hat vor einem Zusammenbruch des Pflegesystems in Deutschland gewarnt und dringend Strukturreformen angemahnt. "In der Pflege tickt eine Zeitbombe, die man nur entschärfen kann, wenn man beherzt gegensteuert", sagte Hasselfeldt der "Augsburger Allgemeinen" vom Donnerstag. Sie nannte vor allem zwei zentrale Probleme: "Das eine ist der Arbeitskräftemangel, das zweite die Unterfinanzierung der Pflege", sagte sie.
Das Ergebnis sei, "dass die Eigenanteile der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen gerade im stationären Bereich immer weiter steigen", kritisierte die Chefin des Deutschen Roten Kreuzes. "Wir brauchen eine große Reform, wenn nicht immer weniger Pflegekräfte für immer mehr Pflegebedürftige zuständig sein sollen", verlangte sie weiter.
Hasselfeldt wies darauf hin, dass der durchschnittliche Eigenanteil von Pflegebedürftigen inzwischen rund 3000 Euro im Monat betrage. "Mit kosmetischen Operationen ist es da nicht getan", forderte sie grundlegende Änderungen. Derzeit müssten alle zusätzlichen Kosten von den Tariferhöhungen bis zu den steigenden Energiekosten von den Pflegebedürftigen selbst finanziert werden.
"Im Moment überweist die Pflegeversicherung je nach Pflegebedürftigkeit einen bestimmten Satz", beschrieb Hasselfeldt die aktuelle Lage. "Was darüber hinaus geht, bezahlen der Pflegebedürftige, seine Angehörigen oder das Sozialamt." Hasselfeldt schlug dagegen vor, dass Pflegebedürftige "einen fixen Betrag bezahlen, der politisch festgelegt werden müsste". Was darüber hinausgeht, sollten dann die Pflegekasse und der Staat übernehmen.
Zudem müssten die Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte verbessert werden, verlangte die DRK-Chefin in der "Augsburger Allgemeinen". "Die Bezahlung ist nicht mehr das größte Problem, hier hat sich in den vergangenen Jahren vieles verbessert", sagte sie. "Wichtiger wäre, dass wir das Pflegepersonal im Alltag entlasten - zum Beispiel bei den Dokumentationspflichten."
Eine Begrenzung der Eigenanteile der Pflegebedürftigen fordern im Vorfeld der Bundestagswahl auch SPD, Grüne und Linkspartei. Die SPD schlägt im Entwurf ihres Wahlprogramms vor, diese Eigenanteile bei 1000 Euro monatlich zu deckeln. Eine in der zurückliegenden Legislaturperiode geplante umfassende Pflegereform war an Meinungsverschiedenheiten in der Ampel-Koalition gescheitert.
S.Gregor--AMWN