- Ermittlungskomplex Lina E.: Linksextremist aus Ungarn ausgeliefert
- Unbekannte legen Schweinekopf vor muslimischen Gebetsräumen in Brandenburg ab
- Merkel hält Merz für Mann der Stunde - Kritik an Nein zu Schwarz-Grün
- Kreise: Saudi-Arabien hatte Auslieferung des Verdächtigen von Magdeburg beantragt
- Pro-europäische Parteien in Rumänien einigen sich auf Koalition
- Razzia in als Massagesalons getarnten Bordellen in Baden-Württemberg
- Dieselskandal: Winterkorns Verteidigung hält Vorsitzenden Richter für befangen
- Sportdirektor Hajri verlässt Kaiserslautern
- 36 Jahre nach Mord beim Kölner Karneval: Urteil gegen Beschuldigten rechtskräftig
- Delegationen aus arabischen Staaten treffen neue syrische Machthaber
- 50.000 Jahre altes fast vollständig erhaltenes Baby-Mammut in Sibirien entdeckt
- Ukraine-Krieg: 1100 nordkoreanische Soldaten laut Südkorea getötet oder verletzt
- 25-Jähriger in Berlin wegen Tötung eines Bekannten zu Haftstrafe verurteilt
- Slalom in Alta Badia: Straßer scheidet wieder aus
- Beschädigte Ostsee-Kabel: China erlaubt schwedischer Staatsanwaltschaft keine Ermittlungen auf Schiff
- Kreise: Saudi-Arabien hatte Auslieferung von Verdächtigen von Magdeburg beantragt
- Kriminalbeamte mahnen nach Anschlag in Magdeburg zu Zurückhaltung
- Handball: Magdeburg verlegt auch das Heimspiel gegen Erlangen
- Autobauer Honda und Nissan kündigen Verhandlungen über Fusion an
- 48-Jähriger tötet Mann auf offener Straße mit Schrotflinte: Prozessauftakt in Erfurt
- 20-Jähriger nach Unfall mit Fahrgeschäft auf Berliner Weihnachtsmarkt gestorben
- Biden wandelt 37 von 40 auf Bundesebene erlassene Todesstrafen in lebenslange Haft um
- Baerbock warnt vor verschärftem Vorgehen der Türkei gegen Kurden in Syrien
- Prozessauftakt in Münster: Männer fesselten und knebelten Bekannten zu Tode
- Jordaniens Außenminister Safadi trifft neuen syrischen Machthaber al-Scharaa in Damaskus
- Techniker Krankenkasse meldet Rekord bei Krankmeldungen
- Tour de Ski: Carl und Hennig vorneweg - Moch zurückhaltend
- HBL: Machulla übernimmt die Löwen zur kommenden Saison
- Autobauer Honda und Nissan wollen über mögliche Fusion verhandeln
- Festnahme nach Drohung gegen Bremerhavener Weihnachtsmarkt in Tiktok-Video
- Aufträge für das Bauhauptgewerbe im Oktober im Plus
- Kanadas Premier Trudeau innerhalb seiner Partei immer weiter unter Druck
- Theis verliert mit Pelicans erneut
- "Riesenherausforderung": Ricken schwört BVB auf 2025 ein
- Draisaitl setzt sich erneut gegen Stützle durch
- Trump stellt klar: Elon Musk wird nicht US-Präsident
- Ältestenrat des Landtags berät über Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Oxfam: Nur zwölf Lkw konnten binnen zweieinhalb Monaten Hilfe in Nordgazastreifen verteilen
- Brightline Interactive stellt erfolgreich eine skalierbare immersive Simulation für einen globalen Integrator von Regierungsdienstleistungen bereit und positioniert sich damit als führendes Betriebssystem für die Verarbeitung und Visualisierung komplexer Informationen im 3D-Raum
- Wirtschaftsweise Grimm erwartet leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr
- Landkreistag: "Absoluter Schutz" auf Weihnachtsmärkten nicht möglich
- Trump: Musk wird nicht US-Präsident
- NFL: St. Brown zieht mit Legende Fitzgerald gleich
- Darts-WM: Schindler scheitert in Runde zwei
- Bittere Diagnose: Mo Wagner erleidet Kreuzbandriss
- kicker: Alonso als "Persönlichkeit des Jahres" ausgezeichnet
- Anschlag von Magdeburg: Faeser fordert raschen Beschluss von Sicherheitsgesetzen
- Weihnachtsstimmung gerettet: BVB triumphiert in Wolfsburg
- Syriens neue Machthaber wollen alle Milizen im Land der Armee eingliedern
- Slowakischer Regierungschef Fico von Putin im Kreml empfangen
IfW Kiel: Neuer Konflikt zwischen USA und China um Rohstoffe schadet Deutschland
Das Forschungsinstitut IfW Kiel sieht im jüngsten Handelskonflikt zwischen den USA und China um Rohstoffe für die Chipproduktion eine Gefahr für Deutschland. Die geoökonomischen Spannungen nähmen "zum Nachteil Deutschlands" zu, erklärte der Handelsexperte Rolf Langhammer vom Kiel Institut für Weltwirtschaft am Mittwoch. Das Land müsse daher "seinen Einfluss in der EU geltend machen".
Es sei wichtig, "kurzfristige Engpässe zu identifizieren" und "Preis- und Einkommenseffekte zu quantifizieren", fuhr Langhammer fort. Es müssten außerdem alle Optionen geprüft werden, "die die Resilienz der Produktion betroffener Industriezweige gegenüber derartigen politisch bedingten Zugangssperren stärken". Deutschland ist auf den Import von Halbleitern angewiesen, die in einer ganzen Reihe von Produkten zum Tragen kommen.
Der Experte nahm mit seinen Äußerungen Bezug auf den jüngsten Konflikt um die Halbleiterproduktion. Zunächst hatten die USA am Montag neue Exportbeschränkungen verhängt, um Chinas Fähigkeit zur Produktion von Halbleitern für Waffensysteme und Systeme Künstlicher Intelligenz (KI) einzuschränken. Sie begründeten dies mit der eigenen nationalen Sicherheit. Betroffen sind Ausfuhren von Technologien und Software an 140 Firmen, darunter mehrere Chiphersteller.
Am Dienstag dann kündigte die chinesische Regierung ihrerseits weitere Beschränkungen für die Ausfuhren von wichtigen Rohstoffen in die USA an. So braucht es bei US-Exporten der Metalle Gallium, Antimon und Germanium und weiteren Materialien, die auch für militärische Zwecke genutzt werden können, künftig eine Ausfuhrgenehmigung. Beim Export von Graphit soll es strenge Überprüfungen geben.
Langhammer sieht mehrere Gründe für das Vorgehen Chinas. Die asiatische Wirtschaftsmacht wolle zunächst dijenigen eigenen Firmen identifizieren, die der westlichen Halbleiterproduktion und der Rüstungsindustrie schaden könnten. Außerdem gehe es darum, Schwachstellen in der US-Produktion zu finden, die eigene Resilienz zu stärken und Wettbewerbsvorteile zu schaffen.
Nicht zuletzt sei das Vorgehen ein Signal an den künftigen US-Präsidenten Donald Trump, dass sich China "auf einen Handelskrieg mit Zöllen gut vorbereitet sieht". Das Land wolle zeigen, dass es "statt einer simplen Behinderung chinesischer Güterexporte auf seine Trumpfkarte setzt", nämlich die "Kontrolle des Zugangs zu kritischen Rohstoffen für die IT-Industrie".
O.Norris--AMWN