- Israelische Behörden warnen Maccabi-Fans vor EuroLeague-Spiel
- Habeck bewirbt sich um Grünen-Spitzenkandidatur - und steht auch als Kanzler bereit
- "Nicht zur Kenntnis genommen": Scholz zeigt sich unbeeindruckt von Musk-Äußerung
- Getötete Frau in Wohnung in Rheinland-Pfalz gefunden - Hintergründe unklar
- Frau soll Eltern getötet haben: 41-Jährige in Landshut gefasst
- Ukrainische Behörden: Mindestens ein Toter und dutzende Verletzte bei russischen Angriffen
- Scholz zu Gesprächen über Termin für Neuwahl bereit
- Nach Irrfahrt: Mutmaßliches Giftmüllschiff kann Fracht in Albanien entladen
- Mord wegen 950 Euro: Lebenslange Haft für Berliner nach Tötung von Drogendealer
- Gericht: Wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilter Türke darf abgeschoben werden
- Längere Bewährungsstrafe für rechten Videoblogger in Berufungsprozess in Berlin
- Gericht wertet "From the River to the Sea" als Hamas-Slogan: Berlinerin verurteilt
- Scholz bleibt im Streit um Vertrauensfrage hart - Merz fordert Wahl am 19. Januar
- Überschwemmungen mit 219 Toten: Oktober war nassester Monat in Spanien seit 1961
- Unterbringung in Psychiatrie nach Totschlag an Lebensgefährtin in Hessen
- Gewalt in Amsterdam: Bürgermeisterin kündigt verstärkte Sicherheitsmaßnahmen an
- Pflegebeitrag steigt um 0,2 Punkte - Lauterbach: System braucht "massive" Reform
- Merz fordert Neuwahlen am 19. Januar vor Trumps Amtseinführung
- IG Metall: Hundertausende Teilnehmer an Warnstreiks seit Ende der Friedenspflicht
- Gesuchter mutmaßlicher Linksextremist Johann G. in Thüringen festgenommen
- Autos und Uhren: Schwedens Polizei kann Luxusgüter ohne Verdacht beschlagnahmen
- Scholz: Meldungen über Gewalt gegen Israelis in Amsterdam "unerträglich"
- Illegales Depot in Dorf in Niedersachsen: Ermittler finden tausende Feuerwerkskörper
- Faeser will Sportfördergesetz noch in aktueller Legislatur
- 19-Jähriger ersticht Exfreundin: 14 Jahre und sechs Monate Gefängnis in Bayern
- Bis 2028: Leverkusen verlängert mit Offensivspieler Adli
- EU will nach Trump-Sieg Wirtschaft stärken - Finanzierung umstritten
- Trumps erste Personalentscheidung: Wahlkampfstrategin Wiles wird Stabschefin
- Haftstrafen in Rostock wegen Steuerhinterziehung bei Diesellieferungen nach Polen
- Preisanstieg: Türkische Zentralbank erhöht Inflationsprognose
- Faeser und Juristenverbände für schnellen Beschluss zum Schutz des Verfassungsgerichts
- Pflegebeitrag steigt um 0,2 Punkte - Lauterbach mahnt "massive" Pflegereform an
- Weitere Wirtschaftshilfe: China hebt Schuldengrenze für Regionen an
- UNO: Fast 70 Prozent der Toten im Gazastreifen sind Frauen und Kinder
- Sprecherin: Scholz lehnt Merz-Forderung nach Vertrauensfrage am Mittwoch ab
- Vor UN-Klimakonferenz in Baku: Wetterdienst warnt vor Vervielfachung von Hitzetagen
- Miersch: Zulauf bei SPD seit Ende der "Ampel" und Rauswurf Lindners
- Athleten Deutschland "besorgt" nach Ampel-Aus
- Ausschreitungen in Amsterdam: Ausbruch antisemitischer Gewalt verurteilt
- Prinz William: Zweifache Krebsdiagnose im Königshaus war "brutal"
- Urteil in Hessen: Versehentliche Trunkenheit durch Schnapspralinen unglaubwürdig
- Bundesanwaltschaft: US-Bürger wegen Spionageangebots an China in Untersuchungshaft
- Seniorin nach tödlichem Autounfall in Kiel zu 3300 Euro Geldstrafe verurteilt
- Frau in Hessen bei Öffnen von Paket von Skorpion gestochen
- Paris will am Fußball-Spiel Frankreich-Israel kommende Woche festhalten
- Ex-Koalitionäre liefern sich heftigen Schlagabtausch im Bundestag
- Postbank-Kunden sollen bis zu 1000 Euro im Supermarkt abheben können
- 600.000 Euro für angebliche Coronatestzentren abgerechnet - Festnahme in Bayern
- Apotheker wegen illegalen Weiterverkaufs von Coronamedikament vor Berliner Gericht
- Professionelles Drogenlabor in leerstehendem Landgasthof in Niedersachsen ausgehoben
Nach Irrfahrt: Mutmaßliches Giftmüllschiff kann Fracht in Albanien entladen
Nach monatelanger Irrfahrt hat ein mutmaßlich mit Giftmüll beladenes Containerschiff seine Fracht in Albanien entladen dürfen. Dies teilten am Freitag die Hafenbehörden von Durres mit. Die Container der "Moliva" sollten nun an einen sicheren Ort gebracht und geöffnet werden, damit der Inhalt untersucht werden könne. Bei ihm handelt es sich um 2100 Tonnen Industrieabfall, der möglicherweise giftig ist.
Die unter türkischer Flagge fahrende "Moliva" hatte nach offiziellen Dokumenten 2100 Tonnen Industriemüll aus einem albanischen Stahlwerk an Bord, der unter anderem als Eisenoxyd deklariert war. Das Schiff hatte Albanien im Juli verlassen, um die Ladung nach Thailand zu bringen.
Thailand hatte das Schiff jedoch zurückgewiesen, nachdem die Organisation Basel Action Network (BAN), die den Export von Giftmüll in Entwicklungsländer bekämpft, auf mögliche Gefahren hingewiesen hatte. Die Organisation wurde nach eigenen Angaben von einem Whistleblower informiert, dass die 102 Container an Bord Giftmüll enthielten, der hätte deklariert werden müssen.
Nach der Rückweisung durch Thailand gelangte das Schiff nach Zwischenstopps in Spanien, Portugal, Italien und der Türkei wieder nach Albanien, wo es Ende Oktober in der Adria vor Durres vor Anker ging. Seitdem wurde über den weiteren Verbleib der Ladung gerungen.
Mit der Entscheidung vom Freitag durfte das Schiff in den Hafen einfahren, wo die Container an Land gebracht und von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt wurden. Die Container würden nun "an einen sicheren, weit von bevölkerten Gebieten entfernten Ort" gebracht, erklärte das Innenministerium. Dabei würden "strengste Sicherheitsvorkehrungen" eingehalten.
Der Export von Industrieabfällen aus westlichen Ländern zur Verarbeitung in Entwicklungsländern ist ein globales Geschäft, das laut Umweltorganisationen jährlich auf einen Wert zwischen 44 und 70 Milliarden Euro geschätzt wird.
Ch.Havering--AMWN