- Wieder nach Verlängerung: Draisaitls Oilers siegen weiter
- NFL: Eagles weiter im Aufwind
- Trump will Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. zum US-Gesundheitsminister machen
- Teilergebnisse: Linksbündnis von Sri Lankas Präsident gewinnt Parlamentsmehrheit
- NBA: Mavericks stolpern auch bei Kleber-Rückkehr
- Sinner begeistert - und bleibt entspannt beim Doping-Verfahren
- Baumann vor zweitem Länderspiel
- "Wie dumm bist du?!" Brandt schlägt Havertz im Freunde-Quiz
- Erste Ergebnisse: Präsidentenbündnis steht bei Parlamentswahl in Sri Lanka vor Erdrutschsieg
- Klage gegen Kanye West: "Antisemitische Tiraden" bei US-Rapper "an der Tagesordnung"
- Bundesweiter Vorlesetag mit zahlreichen Aktionen
- Bundestag debattiert über Folgen der Teil-Legalisierung von Cannabis
- Grüne beginnen Parteitag in Wiesbaden
- Zeitung: Musk trifft Irans UN-Botschafter an geheimem Ort zu Gesprächen
- Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. soll US-Gesundheitsminister werden
- Israel verstärkt Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon
- Trump nominiert Robert F. Kennedy Jr. als Gesundheitsminister
- Hochrisikopartie in Paris: Israels Gastspiel weitgehend ruhig
- Trotz Absagewelle: England vor direktem Aufstieg
- Nächster Dämpfer für Belgien: Druck auf Tedesco wächst
- Edwards glänzt: Bayern demontiert Alba in der EuroLeague
- Sinner macht Gruppensieg perfekt - Aus für Medwedew
- Löwen und Gummersbach im Viertelfinale - Knorr gibt Comeback
- Afghanistan-Ausschuss: Scholz mahnt Lehren an - Kramp-Karrenbauer räumt Fehler ein
- Schweizer Bundesgericht bestätigt Yoko Ono als Eigentümerin von John Lennons Luxusuhr
- Lehren aus Afghanistan: Scholz mahnt realistische Ziele bei Auslandseinsätzen an
- LeBron James: "Spiele nicht, bis die Räder abfallen"
- Nach Wahl in Sachsen: CDU und SPD beschließen Aufnahme von Koalitionsverhandlungen
- DFB-Team: Baumann gegen Bosnien im Tor
- CDU und SPD beschließen Aufnahme von Koalitionsverhandlungen in Sachsen
- Trump nominiert treue Verbündete - Kandidaten für Finanzen und Handel stehen aus
- Klage gegen LNG-Terminalschiff in Lubmin scheitert vor Bundesverwaltungsgericht
- Initiative zu Entkriminalisierung von Abtreibung - Union kündigt Widerstand an
- Österreich trotz interner Unruhen auf Aufstiegskurs
- Union kündigt Widerstand gegen Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs an
- Betreiber: Gasspeicher fast vollständig befüllt
- Bundesgerichtshof bestätigt in Hamburg verhängte Haftstrafe gegen IS-Rückkehrerin
- Explosionen vor Brasiliens Oberstem Gericht: Polizei sieht mögliches Terror-Motiv
- Metall- und Elektrobranche in Nordrhein-Westfalen übernimmt Pilot-Tarifabschluss
- Frist verpasst: Verfügung gegen Bericht über transidenten Menschen aufgehoben
- SPD-Generalsekretär schlägt Parteitag am 11. Januar vor
- Britische Regierung kündigt Gesetz zu Verbot neuer Kohlebergwerke an
- BAG: Headset-System unterliegt bei Mithören von Vorgesetzten der Mitbestimmung
- Bundesverwaltungsgericht verhandelt über LNG-Terminal in Lubmin
- Haft- und Bewährungsstrafen für Steuerhinterziehung in Millionenhöhe in Krefeld
- Gewinne der Dax-Unternehmen deutlich gesunken
- Zwei Tote in Esslingen: Mietstreitigkeiten offenbar Grund für Tat
- Verdächtiger in Fall von europaweitem Netzwerk von Telefonbetrügern ausgeliefert
- Initiative zu Entkriminalisierung von Abtreibung im Bundestag
- Bundesregierung geht von zehn getöteten Deutschen in Ukraine-Krieg aus
Tesla-Chef Musk präsentiert sein Cybercab - Produktion soll "vor 2027" starten
Tesla-Chef Elon Musk hat ein seit Jahren angekündigtes selbstfahrendes Robotaxi vorgestellt. Zu kaufen sein soll das Elektroauto mit dem Namen Cybercab "vor 2027", wie Musk am späten Donnerstagabend bei der Präsentation auf dem Gelände der Warner Brothers Filmstudios bei Los Angeles sagte. Der Wagen - ohne Lenkrad und ohne Gas- oder Bremspedal - soll demnach unter 30.000 Dollar (27.000 Euro) kosten. Geladen werden soll er per Induktion, also ohne Kabel.
Musk pries das künftige selbstfahrende Taxi als "zehn bis 20-Mal sicherer als ein von einem Menschen gesteuertes Auto". Die Fahrgäste könnten sich fühlen wie in einer "kleine Lounge": "Sie sitzen in einer komfortablen kleinen Lounge und können tun, was immer Sie wollen, und wenn Sie aussteigen, sind Sie an Ihrem Ziel."
Tesla erwarte, im kommenden Jahr in Texas und in Kalifornien mit den ersten "vollständig autonomen, unbeaufsichtigten" Fahrten zu starten. 50 Cybercabs seien bereits produziert.
Nach den Fahrten werde die Produktion starten, kündigte Musk an. Er neige dazu, bei Zeitangaben "etwas optimistisch zu sein", räumte der Tesla-Chef ein. "Aber 2026, also ja, vor 2027" werde es soweit sein.
Die Präsentation des Robotaxis war ursprünglich für den 8. August geplant gewesen. Angekündigt hat Musk das selbstfahrende Taxi schon vor Jahren - zuerst 2016. Bei der Veranstaltung am Donnerstag präsentierte er auch ein Robotaxi für bis zu 20 Fahrgäste, den "Robovan", der aussieht wie ein rollender Toaster. Details zu Produktion oder Zeitplan nannte er nicht.
Experten rechnen nicht damit, dass das Cybercab bald in die Serienfertigung geht, erwarten aber deutliche Fortschritte beim von Tesla entwickelten Autopilot-System FSD (Full Self-Driving).
Selbstfahrende Robotaxis sind in einigen Städten in den USA schon seit längerer Zeit in Betrieb. Die Google-Tochter Waymo betreibt mehr als 700 Robotaxis, davon allein 300 in San Francisco, auch die General-Motors-Tochter Cruise ist schon mit Robotaxis unterwegs. In China fahren seit einigen Jahren ebenfalls Robotaxis in einigen Städten.
Der deutsche Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer urteilte am Freitag: "Das ist dünn, sehr dünn, was Elon Musk angekündigt hat, und voller Risiken. Aufsehenerregend sei allein der Preis von 30.000 Dollar - "und der ist wenig glaubhaft".
Auch Teslas Autopilot habe gezeigt, wie schwach Kameras als Sensoren beim autonomen Fahren seien: "Leichte Wettereinflüsse etwa können die Kameras blind machen. Damit sind Unfälle vorprogrammiert", erklärte Dudenhöffer.
Vor allem aber sei Musk zu spät: "Robotaxen fahren in China seit drei Jahren in großer Zahl. Bis Musk damit in den Markt kommt, werden sie in allen großen Städten in China unterwegs sein." In China habe Musk keine Chance. Gleiches gelte in den USA. Dort sei Waymo Tesla gut zehn Jahre voraus. In Europa schließlich seien die Städte "komplexer als in USA oder China", sie seien nicht wie dort am Reißbrett entstanden. Das mache sie für selbstfahrende Autos kompliziert.
D.Kaufman--AMWN