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Kfz-Versicherung für 4,7 Millionen Autofahrer könnte teurer werden
Für rund 4,7 Millionen Autobesitzerinnen und -besitzer könnte die Kfz-Haftpflichtversicherung im kommenden Jahr teurer werden - ihre Bezirke wurden in eine schlechtere Regionalklasse eingestuft. Ebenfalls 4,7 Millionen Autofahrer profitieren dagegen von besseren Regionalklassen, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag mitteilte. Für einen Großteil der Versicherten, rund 33 Millionen, ändert sich bei der Regionalklasseneinstufung nichts.
Die Regionalklassen spiegeln die Schadenbilanz der 413 deutschen Zulassungsbezirke wider und werden einmal im Jahr vom GDV berechnet - berücksichtigt werden Schäden nach Unfällen, die Diebstahlhäufigkeit, Sturm- und Hagelschäden, aber auch Wildunfälle sowie die durchschnittliche Schadenhöhe in einem Zulassungsbezirk.
Je besser die Einstufung in der Regionalklasse, desto günstiger wirkt es sich auf den Versicherungsbeitrag aus. Allerdings lasse sich über eine Veränderung bei der Regionalklasse keine Aussage über die Entwicklung des gesamten Kfz-Versicherungsbeitrages treffen, betonte der Versicherungsverband.
Hohe Regionalklassen gelten insbesondere in Großstädten: "Die schlechteste Schadenbilanz hat Offenbach, dicht gefolgt von Berlin. In beiden Städten liegen die Schäden fast 40 Prozent über dem Schnitt", erklärte die stellvertretende GDV-Geschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach.
Besonders gute Schadenbilanzen in der Kfz-Haftpflichtversicherung weisen demnach wie in den Vorjahren Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern auf. Hier verursachen Autofahrer weniger beziehungsweise weniger teure Schäden als im Bundesdurchschnitt. Die bundesweit beste Schadenbilanz in der Kfz-Haftpflichtversicherung hat laut GDV der Bezirk Elbe-Elster in Brandenburg - hier sind die Schäden rund 30 Prozent niedriger als im Durchschnitt.
Auch in den Kaskoversicherungen ändern sich durch die aktuelle GDV-Regionalstatistik für viele Autofahrer die Regionalklassen, wie der Verband mitteilte: Für rund 5,8 Millionen Voll- oder Teilkaskoversicherte gelten künftig höhere, für rund 4,5 Millionen niedrigere Einstufungen. Vor allem in Bayern und Hessen rutschen demnach viele Zulassungsbezirke in höhere Voll- und Teilkaskoklassen - das sei in den meisten Fällen auf regionale Hagelschauer zurückzuführen, die im vergangenen Jahr hohe Schäden an zahlreichen Autos verursacht hatten.
Für den einzelnen Autofahrer sind die Kostenunterschiede durch die Umstufungen der Regionalklassen von einem aufs andere Jahr meist nicht so hoch, wie Verivox-Versicherungsexperte Wolfgang Schütz erklärte. "Dennoch stehen vielen Versicherten fürs kommende Jahr teurere Beiträge für ihre Kfz-Versicherung ins Haus." Denn für die Versicherungsunternehmen seien die Kosten pro Schadensfall in den letzten Jahren stark gestiegen, wegen der gestiegenen Preise für Ersatzteile und für Arbeitsstunden in den Werkstätten. Zudem seien die Beiträge bei vielen Versicherern "relativ niedrig und margenschwach kalkuliert".
F.Bennett--AMWN