- K-Frage: Pistorius steht weiter hinter Scholz - sieht aber "keinen Automatismus"
- Ukraine schränkt nach russischen Angriffen landesweit Stromversorgung ein
- Russische Exil-Opposition fordert Verurteilung von Putin als "Kriegsverbrecher"
- Parlamentswahl im Senegal: Neuer Präsident hofft auf Mehrheit für seine Regierung
- Historischer Titel: Krawietz/Pütz triumphieren in Turin
- Tödliche Attacke in Schleswig-Holstein: Verdächtiger stellt sich auf Polizeiwache
- Massiver russischer Angriff auf die Ukraine - Kritik an Scholz' Telefonat mit Putin
- Smog-Belastung in pakistanischer Stadt Lahore sinkt erstmals nach Wochen
- FDP bekräftigt Forderung nach vorgezogener Bürgerschaftswahl in Hamburg
- Nordderby: Kiel geht gegen Flensburg unter
- SPD-Chef Klingbeil beharrt auf Scholz als Kanzlerkandidat
- Skeleton: Grotheer glänzt mit Doppelsieg - Neise überzeugt
- Regierung meldet steigende Visazahlen nach neuem Fachkräfteeinwanderungsgesetz
- Klimaschutz: US-Präsident Biden besucht Amazonas-Region
- Druck auf Scholz in K-Frage wächst: Erster Bundestagsabgeordneter für Pistorius
- Jorge Martin erstmals MotoGP-Champion
- Papst für Prüfung der "Völkermord"-Vorwürfe gegen Israel
- Anti-Kriegs-Demonstration der russischen Exil-Opposition in Berlin begonnen
- Grüne starten mit Kanzlerkandidat Habeck und neuer Parteispitze in den Wahlkampf
- Russland greift Ukraine massiv wie selten an - Scholz verteidigt Putin-Telefonat
- Grüne küren Habeck zum Kanzlerkandidaten
- Slalom: Straßer Siebter in Levi
- Habeck zu Kanzlerkandidatur: Ich will Verantwortung suchen
- Spitzen des Staates gedenken an Volkstrauertag den Toten von Krieg und Diktatur
- K-Frage: Scholz will mit SPD in Wahlkampf ziehen und gewinnen
- Scholz verteidigt sein Telefonat mit Putin
- Neue israelische Luftangriffe im Libanon und im Gazastreifen
- Sechs Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Nordrhein-Westfalen
- SPD und Grüne empört nach Berichten zu FDP-Planungen für "Ampel"-Aus
- 迪拜棕榈岛索菲特美憬阁酒店: 五星級健康綠洲
- Baerbock zu Habeck: Ich will Dich als Kanzler
- The Retreat Palm Dubai MGallery by Sofitel: Пятизвездочный велнес-оазис
- Atommacht Indien testet erstmals Hyperschallrakete
- The Retreat Palm Dubai MGallery by Sofitel: Eine Fünf-Sterne-Wellness-Oase!
- Erster SPD-Bundestagsabgeordneter fordert Pistorius als Kanzlerkandidaten
- Dressur-Weltcup: Werth und Wendy begeistern in Stuttgart
- Dänin zur neuen Miss Universe gekürt
- Xi warnt mit Blick auf Taiwan vor Überschreiten von "roter Linie"
- Vier Monate nach Wahlprotesten in Venezuela: Mehr als 200 Festgenommene wieder frei
- Tödlicher Stichwaffenangriff in Baden-Württemberg: Verdächtiger in Untersuchungshaft
- Drohende Streiks: Tarifverhandlungen für Ärzte an kommunalen Kliniken gescheitert
- Umfrage: Klare Mehrheit der SPD-Anhänger für Pistorius als Kanzlerkandidat
- Evakuierung von fast 14.000 Menschen wegen möglicher Weltkriegsbomben in Osnabrück
- Parlamentswahl im Senegal: Neuer Präsident will sich Mehrheit sichern
- Drei Festnahmen nach Angriff auf Netanjahus Anwesen in Israel
- Ukraine meldet "einen der heftigsten" Luftangriffe Russlands
- Trump besucht Käfigkampf-Veranstaltung in New York und wird gefeiert
- Israelischer Luftangriff auf den Süden Beiruts - Zuvor zu Evakuierung aufgerufen
- "Mir geht es gut": Szalai meldet sich nach Zusammenbruch
- Zverev blickt nach vorne: "Werde alles tun, was ich kann"
Verbraucherschützer prangern Verstöße großer Digitalkonzerne gegen EU-Recht an
Verbraucherschützer haben großen digitalen Plattformen wie Tiktok, Amazon und Meta einen Verstoß gegen EU-Recht vorgeworfen. Trotz klarer Regeln aus Brüssel nutzten die Dienste weiter "manipulative Designs", um umfassende Nutzerprofile zu erstellen, kritisierte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Montag. Die Europäische Kommission müsse das Verbot solcher manipulativen Designs im seit März geltenden Gesetz für digitale Märkte "konsequent durchsetzen" und bei fortlaufenden Verstößen Geldbußen verhängen.
Hintergrund ist, dass für sechs große Digitalkonzerne - sogenannte Gatekeeper - seit März die Vorgaben des Digital Markets Acts (DMA) der EU gelten. Zu diesen sechs digitalen Torwächtern, die zusammen 22 zentrale Plattformdienste betreiben, zählen Alphabet mit beispielsweise der Google-Suche und Youtube, Amazon mit dem Amazon Marketplace, Apple mit iOS und Safari, Bytedance mit Tiktok, Meta mit Facebook und dem Messenger sowie Microsoft mit LinkedIn.
Laut einer Studie der Verbraucherschützer versuchen die Internetkonzerne allerdings weiterhin, Nutzerinnen und Nutzer mithilfe manipulativer Designs dazu zu bringen, einer möglichst weitreichenden Zusammenführung personenbezogener Daten zuzustimmen. So würden Verbraucher dazu gebracht, "nicht freiwillig und informiert in den Datenaustausch zwischen verschiedenen Diensten" einzuwilligen, heißt es in der Untersuchung.
Manipulativ seien unter anderem die optische Gestaltung der Nutzeroberfläche, die verwendete Sprache und der notwendige Aufwand, eine Datenzusammenführung individuell anzupassen, erklärte der vzbv. So spiele Tiktok gezielt mit der Sorge der Nutzerinnen und Nutzer, "das Angebot kostenpflichtig zu machen, wenn sie der Datenzusammenführung nicht zustimmen".
Meta suggeriere in verschiedenen Diensten, "dass die Einwilligung in die Datenzusammenführung allein eine Frage des Nutzungserlebnisses sei". Wenn die Einwilligung verweigert werde, drohten zudem Nachteile. In bestimmten Fällen könnten Nutzerinnen und Nutzer dann Angebote der untersuchten Anbieter "nur eingeschränkt nutzen".
"Gatekeeper wie Meta, Amazon, Tiktok oder Google missachten die Brüsseler Vorgaben für digitale Märkte", kritisierte vzbv-Chefin Ramona Pop. "Alle untersuchten Dienste nutzen weiterhin manipulative Designs, um an mehr Daten zu kommen." Ziel der Anbieter sei es, möglichst umfassend Daten zu Profilen zusammenfügen zu dürfen. Dabei beeinflussten die Gatekeeper, "was die Menschen in Deutschland konsumieren", führte die vzbv-Chefin aus. "Wenn Anbieter ihren Einfluss zum eigenen Vorteil ausnutzen, schadet das auch dem Wettbewerb."
In der "Süddeutschen Zeitung" vom Montag kündigte Pop an, die Ergebnisse nun an die EU weiterzuleiten und diese aufzufordern, eine eigene Untersuchung einzuleiten“. Die Europäische Kommission müsse gegebenenfalls Geldbußen verhängen. "Wir scheuen uns nicht, Konzerne auch abzumahnen", sagte Pop der Zeitung.
G.Stevens--AMWN