
-
Ostermesse in Rom: Franziskus fährt im Papamobil durch die jubelnde Menge
-
CDU-Politiker Wadephul offen für Wehrpflicht - Klingbeil dagegen
-
Auch CL-Halbfinale in Gefahr: Barca vorerst ohne Lewandowski
-
Ukraine und Russland werfen sich gegenseitig Bruch von "Oster-Waffenruhe" vor
-
Papst Franziskus überbringt persönlich Ostergrüße und fordert Abrüstung
-
Papst Franziskus wünscht bei Messe auf Petersplatz persönlich "Frohe Ostern"
-
Papst empfängt US-Vizepräsidenten Vance zu kurzer Privataudienz
-
EM-Ziel? Wück will "nicht nur mitspielen"
-
Sechsjähriger ertrinkt in Spaßbad in Nordrhein-Westfalen
-
Klöckner kann sich digitale Abstimmungen im Bundestag vorstellen
-
Semechin verliert Sponsoren nach Schwangerschafts-Verkündung
-
Polzin: Streit zwischen Dompé und Mikelbrencis "längst geklärt"
-
Kretschmann: Pazifismus heißt, verteidigungsbereit zu sein und aufzurüsten
-
Hohe Frühbeteiligung an Parlamentswahl in Kanada
-
S04-Trainer van Wonderen rechnet mit Trennung nach Saisonende
-
NBA: Schröder und Pistons verlieren Spiel eins in New York
-
Hasenhüttl darf wohl bis Saisonende VfL-Coach bleiben
-
Klingbeil: Zurückweisung von Asylsuchenden eng mit EU-Partnern abstimmen
-
Acht-Tore-Wahnsinn: Die zwei Herzen des Steffen Baumgart
-
SID-Aufwärmrunde: Fünf Kernpunkte für den GP von Saudi-Arabien
-
USA und Iran wollen Atomgespräche fortsetzen
-
Ukraine will Putins "Oster-Waffenruhe" einhalten - und wirft Russland Verstöße vor
-
Großeinsatz in Hessen: Zwei Männer in Bad Nauheim getötet
-
Ostermesse auf dem Petersplatz - Papst will gegen Ende teilnehmen
-
Klingbeil fordert "gründliche Prüfung" von Leistungsentzug bei neuer Grundsicherung
-
Zweiter großer Protesttag: Tausende demonstrieren in den USA gegen Trump
-
Netanjahu lehnt Kriegs-Ende ab: Nicht den "Diktaten der Hamas" beugen
-
Bundestagspräsidentin Klöckner will im Streit um Umgang mit AfD "vermitteln"
-
Trotz langer Überzahl: HSV patzt erneut
-
Nach Putin-Ankündigung: Ukraine bereit zu Waffenruhe auch über Ostern hinaus
-
DEL-Finale: Kölner Haie stoppen Berliner Siegesserie
-
Ende des Dauerduells: Lüneburg erreicht VBL-Finale
-
"Lügen und Demütigung": Bätzing besorgt über Trumps Politikstil
-
Selenskyj: Ukraine zu Waffenruhe über Ostern bereit
-
Historische Torflut in Köpenick: Union sichert Klassenerhalt
-
Verstappen rast zur Überraschungs-Pole in Dschidda - Norris crasht
-
Acht Tore: Halbzeit-Rekord in der Bundesliga
-
Putin kündigt "Oster-Waffenruhe" im Ukraine-Krieg an
-
Teheran: USA und Iran wollen Atomgespräche fortsetzen
-
4:3 nach 1:3: Barcelona schlägt Vigo
-
Tausende Briten demonstrieren in London für Rechte von Transmenschen
-
Zverev erreicht in München das Finale
-
Mainz lässt spät Punkte im Rennen um die Königsklasse
-
RB Leipzig patzt gegen Holstein Kiel
-
Nach CL-Aus: FC Bayern bleibt auf Titelkurs
-
Atomgespräche zwischen USA und Iran beendet - Weitere Runde geplant
-
CDU-Sozialflügel für Laumann als Bundesgesundheitsminister
-
Putin kündigt "Oster-Waffenruhe" im Ukraine-Konflikt an
-
Vatikan empfängt US-Vizepräsident Vance: Auch Migration und Flüchtlinge Thema
-
3. Liga: Unterhaching erster Absteiger

Tesla meldet trotz Problemen für die Branche Rekord-Geschäftszahlen
Die globale Autoindustrie ist von Lieferproblemen und Lockdown-Maßnahmen in China geplagt - doch Tesla hat im ersten Quartal trotzdem erneut Rekorde erzielt. Der US-Elektroautobauer erzielte unterm Strich einen Nettogewinn von 3,3 Milliarden Dollar (gut drei Milliarden Euro), fast sieben Mal so viel wie im Vorjahresquartal. Das Unternehmen lieferte in der Zeit rund 310.000 Autos aus, ein Plus von 68 Prozent und ebenfalls so viel wie nie.
Auch Tesla hatte deutlichen Gegenwind durch gestiegene Rohstoffkosten und einen wochenlangen Produktionsausfall in seinem Werk in Shanghai angesichts der dort verhängten Corona-Maßnahmen. Die Tesla-Fabriken arbeiteten seit mehreren Quartalen unterhalb ihrer Kapazitäten, "die Lieferketten sind zum limitierenden Faktor geworden", erklärte das Unternehmen am Mittwoch. Das werde auch das ganze laufende Jahr so bleiben.
Gleichwohl gelang es dem Autobauer, den Quartalsumsatz dank höherer Preise und deutlicher Kostensenkungen zu steigern, und zwar um 81 Prozent auf 18,76 Milliarden Dollar. Tesla übertraf damit deutlich die Erwartung von Analysten. Der Autobauer profitierte im ersten Quartal aber auch vom Verkauf von Emissionszertifikaten - sie brachten 679 Millionen Dollar ein.
Der Autobauer hielt an seiner Prognose fest, im Gesamtjahr die Auslieferungen um mindestens 50 Prozent im Vorjahresvergleich zu steigern. Konzern-Chef Elon Musk sagte gar in einer Telefonkonferenz, es "scheine wahrscheinlich", dass das Unternehmen 2022 mehr als anderthalb Millionen Fahrzeuge produzieren werde, das wären sogar 60 Prozent Wachstum.
"Wir wachsen Jahr für Jahr sehr schnell", sagte Musk. Dabei werden auch die neuen Werke in Grünheide in Brandenburg und in Austin im US-Bundesstaat Texas helfen. Die Tesla-Aktie legte nach der Vorlage der Zahlen im nachbörslichen Handel um fünf Prozent zu.
Mit keinem Wort erwähnte Musk in der Telefonkonferenz seinen jüngsten Twitter-Coup. Er hatte vor rund einer Woche angekündigt, nach seinem Einstieg als Großaktionär bei dem Onlinedienst alle verbleibenden Twitter-Aktien kaufen zu wollen. Er räumte aber ein, er sei sich "nicht sicher", dass ihm die Übernahme von Twitter gelingen werde.
Twitter selbst holte wenig später zum Gegenschlag aus und erklärte, sich gegen den Versuch der feindlichen Übernahme zur Wehr setzen zu wollen. Der Verwaltungsrat verabschiedete einen Plan, der die Rechte der derzeitigen Anteilseigner stärkt. Damit wird Musk der beabsichtigte Aufkauf der übrigen Aktien erschwert.
Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer bescheinigte dem Autobauer die Relevanz, mit seinen neuen Fabriken den "Automarkt von morgen" zu dominieren. Tesla sei gemessen an der Gewinnmarge pro Fahrzeug nach Ferrari mittlerweile der "profitabelste Autobauer der Welt". Wenn der italienische Autobauer mit seinen gerade einmal 11.155 verkauften Autos im Jahr 2021 als Nischenhersteller betrachtet und ausgelassen werde, sei Tesla sogar an der Spitze.
Tesla sei "hochprofitabel nur mit Elektroautos", erklärte Dudenhöffer. Zu berücksichtigen sei auch, dass die neuen Werke in Austin und Grünheide im ersten Quartal "noch nicht am Produzieren" gewesen seien.
Th.Berger--AMWN