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DIW-Präsident Fratzscher rechnet mit anhaltend hohen Preisen
Die Menschen in Deutschland müssen sich nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) auf anhaltend hohe Preise einstellen. Die Preise würden sich "auf die nächsten fünf bis zehn Jahre" erhöhen, sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher am Dienstag im Deutschlandfunk. Er nannte als Gründe den Krieg in der Ukraine, große Unsicherheit und ein Ende der Globalisierung in ihrer bisherigen Ausprägung.
Die hohen Preise seien aktuell zum größten Teil "spekulationsgetrieben", sagte Fratzscher im Deutschlandfunk. Teile des Angebots würden zurückgehalten aus Sorge, dass in Zukunft nicht genug da sein werde. "Die Sorge um die Zukunft treibt die Preise." Die Unsicherheit, "was da kommen könnte", sei das vielleicht größte Gift.
Nur wenn der Ukraine-Krieg beendet werde "in einer Art und Weise, dass Russland nicht weitermacht und weitere Länder angreift", werde sich die Lage beruhigen, erwartet Fratzscher. Russland sei zwar global gesehen eine relativ unwichtige Volkswirtschaft - insbesondere Deutschland aber sei sehr abhängig von dem Land. "Sie haben uns im Würgegriff." Solange der Krieg anhalte, "werden wir das wirtschaftlich zu spüren bekommen".
Von der Ampel-Regierung erwartet Fratzscher mehr Entlastungen, denn "wir haben das Ende der Fahnenstange noch nicht gesehen". Die Politik müsse gezielt helfen, sagte er im Deutschlandfunk. Der DIW-Präsident schlug vor, den reduzierten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Null zu setzen.
FDP-Fraktionschef Christian Dürr sagte der Nachrichtenagentur AFP, die steigenden Preise "treffen die arbeitende Mitte mit voller Wucht". Er verwies darauf, dass die Ampel-Koalition bereits "erste Entlastungen" auf den Weg gebracht habe. "Die immer lauter werdenden Rufe nach Steuererhöhungen" seien hingegen "völlig fehl am Platz", betonte Dürr. "Es wäre irrsinnig, Verbraucher und mittelständische Betriebe in dieser Situation durch neue Abgaben weiter unter Druck zu setzen."
Fratzscher forderte den Staat auf, deutlich mehr zu investieren - in die Energiewende, die Digitalisierung und die Bildung. Die Schuldenbremse werde "auf fünf bis zehn Jahre nicht zu halten sein". Das Land dürfe sich nicht "kaputtsparen".
Forderungen nach einer Zurückhaltung von Beschäftigten in den Tarifrunden wies Fratzscher zurück. Lohnerhöhungen und auch die anstehende Anhebung des Mindestlohns seien die besten Maßnahmen, um Menschen schnell und unbürokratisch zu helfen. Dabei sei Augenmaß nötig, aber "Anpassungen halte ich für absolut notwendig", auch, damit der Konsum aufrecht erhalten werden könne.
L.Durand--AMWN