
-
Polzin: Streit zwischen Dompé und Mikelbrencis "längst geklärt"
-
Kretschmann: Pazifismus heißt, verteidigungsbereit zu sein und aufzurüsten
-
Hohe Frühbeteiligung an Parlamentswahl in Kanada
-
S04-Trainer van Wonderen rechnet mit Trennung nach Saisonende
-
NBA: Schröder und Pistons verlieren Spiel eins in New York
-
Hasenhüttl darf wohl bis Saisonende VfL-Coach bleiben
-
Klingbeil: Zurückweisung von Asylsuchenden eng mit EU-Partnern abstimmen
-
Acht-Tore-Wahnsinn: Die zwei Herzen des Steffen Baumgart
-
SID-Aufwärmrunde: Fünf Kernpunkte für den GP von Saudi-Arabien
-
USA und Iran wollen Atomgespräche fortsetzen
-
Ukraine will Putins "Oster-Waffenruhe" einhalten - und wirft Russland Verstöße vor
-
Großeinsatz in Hessen: Zwei Männer in Bad Nauheim getötet
-
Ostermesse auf dem Petersplatz - Papst will gegen Ende teilnehmen
-
Klingbeil fordert "gründliche Prüfung" von Leistungsentzug bei neuer Grundsicherung
-
Zweiter großer Protesttag: Tausende demonstrieren in den USA gegen Trump
-
Netanjahu lehnt Kriegs-Ende ab: Nicht den "Diktaten der Hamas" beugen
-
Bundestagspräsidentin Klöckner will im Streit um Umgang mit AfD "vermitteln"
-
Trotz langer Überzahl: HSV patzt erneut
-
Nach Putin-Ankündigung: Ukraine bereit zu Waffenruhe auch über Ostern hinaus
-
DEL-Finale: Kölner Haie stoppen Berliner Siegesserie
-
Ende des Dauerduells: Lüneburg erreicht VBL-Finale
-
"Lügen und Demütigung": Bätzing besorgt über Trumps Politikstil
-
Selenskyj: Ukraine zu Waffenruhe über Ostern bereit
-
Historische Torflut in Köpenick: Union sichert Klassenerhalt
-
Verstappen rast zur Überraschungs-Pole in Dschidda - Norris crasht
-
Acht Tore: Halbzeit-Rekord in der Bundesliga
-
Putin kündigt "Oster-Waffenruhe" im Ukraine-Krieg an
-
Teheran: USA und Iran wollen Atomgespräche fortsetzen
-
4:3 nach 1:3: Barcelona schlägt Vigo
-
Tausende Briten demonstrieren in London für Rechte von Transmenschen
-
Zverev erreicht in München das Finale
-
Mainz lässt spät Punkte im Rennen um die Königsklasse
-
RB Leipzig patzt gegen Holstein Kiel
-
Nach CL-Aus: FC Bayern bleibt auf Titelkurs
-
Atomgespräche zwischen USA und Iran beendet - Weitere Runde geplant
-
CDU-Sozialflügel für Laumann als Bundesgesundheitsminister
-
Putin kündigt "Oster-Waffenruhe" im Ukraine-Konflikt an
-
Vatikan empfängt US-Vizepräsident Vance: Auch Migration und Flüchtlinge Thema
-
3. Liga: Unterhaching erster Absteiger
-
Dutzende Ostermärsche in Deutschland mit Forderung nach Frieden
-
Klingbeil schließt Steuererhöhungen nicht grundsätzlich aus - Union widerspricht
-
Massenprozess in Tunesien: Bis zu 66 Jahre Haft für Oppositionsvertreter
-
Kein Sieger im Verfolgerduell in Elversberg
-
Erneute Pleite: FCK kann Aufstieg langsam abhaken
-
Vance im Vatikan von Kardinalstaatssekretär Parolin empfangen
-
Traditionelle Ostermärsche sollen Höhepunkt erreichen - erste Märsche gestartet
-
USA und Iran führen in Rom zweite Runde der Atomgespräche
-
Oberstes US-Gericht setzt Abschiebung von Venezolanern aus Texas vorerst aus
-
Boll-Gedenken an Gäb: "Werte für immer eingeprägt"
-
Dufner: Bochum hat Relegationsplatz "in eigener Hand"

Sri Lanka erklärt Zahlungsunfähigkeit für Auslandsschulden
Der von einer schweren Wirtschaftskrise geplagte Inselstaat Sri Lanka hat sich für seine Schulden im Ausland zahlungsunfähig erklärt und Zins- und Rückzahlungen vorerst eingestellt. "Vorübergehend und bis zu einer geregelten Umstrukturierung" würden die Zahlungen ausgesetzt, sagte Finanzminister Mahinda Siriwardena am Dienstag. Die Schulden belaufen sich auf 51 Milliarden Dollar (knapp 47 Milliarden Euro) - der südasiatische Staat verfügt aber kaum noch über ausländische Devisen.
Sri Lanka ist mit der schwersten Wirtschaftskrise seit der Unabhängigkeit im Jahr 1948 konfrontiert. Die 22 Millionen Menschen leiden unter einem Mangel an Lebensmitteln, Treibstoffen und Medikamenten, unter Stromausfällen und einer immensen Inflation.
Nach Ansicht von Wirtschaftsexperten wurde die Situation durch Misswirtschaft der Regierung, jahrelange Anhäufung von Krediten und eine falsche Steuerpolitik verschlimmert. Zudem macht der Einbruch im Tourismus wegen der Corona-Pandemie dem Land zu schaffen - der Sektor ist eine wichtige Konjunkturstütze. Die vergangenen Wochen waren geprägt von heftigen Protesten gegen die Regierung.
Das Eingeständnis der Zahlungsunfähigkeit sei nun der "letzte Ausweg", um eine weitere Verschlechterung der Finanzlage des Landes zu verhindern, teilte das Finanzministerium mit. Das Land verfügt kaum noch über ausländische Devisen, um nötige Grundgüter zu importieren. Schätzungen zufolge benötigt Sri Lanka allein in diesem Jahr sieben Milliarden Dollar, um fällige Schulden zu begleichen - bei Reserven von nur 1,9 Milliarden Dollar Stand Ende März.
Unter den Kreditgebern sind auch mehrere ausländische Regierungen, darunter China und Japan. Sie stehen für jeweils zehn Prozent der Verschuldung, gefolgt von Indien mit fünf Prozent.
Von der Volksrepublik lieh sich Sri Lanka vor allem Geld für Infrastrukturprojekte. Das chinesische Außenministerium erklärte am Dienstag, die eingestandene Zahlungsunfähigkeit ändere nichts daran, dass Peking den Inselstaat weiter bei seiner "wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung" unterstützen werde.
Demnächst soll ein Hilfsprogramm für das Land unter Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) starten. Sri Lanka möchte eine Finanzspritze in Höhe von drei Milliarden Dollar für die kommenden drei Jahre, um die Wirtschaft zu stützen.
L.Durand--AMWN