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Deutlich weniger Menschen im kühlen Sommer 2021 ertrunken
Im vergangenen Jahr sind angesichts eines eher kühlen und nassen Sommers deutlich weniger Menschen in Deutschland ertrunken als noch im Jahr 2020. Die von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Bad Nenndorf veröffentlichte Statistik wies mit 299 Toten die niedrigste Zahl an Ertrunkenen seit Beginn einer systematischen Statistik im Jahr 2000 aus. Von 2020 auf 2021 sank demnach die Zahl der Badetoten um 79.
Als möglichen Hauptgrund für den Rückgang nannte der DLRG die Wetterlage. Denn in den Sommermonaten Juni bis September, in denen es die meisten Badetoten gibt, habe es einen Rückgang im Vorjahresvergleich um 69 Todesfälle auf 189 Ertrunkene gegeben.
Ausnahme war demnach der Juni: In dem Monat mit der einzigen andauernden Hitzewelle des Jahres starben mindestens 76 Menschen und damit 30 mehr als im Juni 2020. "Das verdeutlicht, wie die Bilanz hätte bei weiteren Hitzeperioden auch ausfallen können", erklärte DLRG-Präsidentin Ute Vogt.
Insgesamt sank die Zahl der Ertrunkenen das dritte Jahr in Folge. Vogt nannte dies überraschend. Bedingt durch die Corona-Pandemie habe die DLRG mehr Unfälle erwartet. Doch die Menschen hätten sich an und in den Gewässern offensichtlich mehrheitlich umsichtig verhalten.
85 Prozent der Todesfälle - insgesamt 255 - ereigneten sich 2021 in Binnengewässern. 131 Menschen starben in Teichen und Seen, in Flüssen starben 95 Menschen, in Bächen und Gräben 13 sowie in Kanälen 16. Die DLRG-Präsidentin verwies darauf, dass nur verhältnismäßig wenige dieser Gewässer von Rettungsschwimmern bewacht werden.
In Schwimmbädern stieg die Zahl der Toten von sechs auf sieben, im Meer von 21 auf 26. Dennoch seien diese Gewässer vergleichsweise sicher, erklärte die DLRG. Tödliche Unfälle am Meer würden sich mehrheitlich abseits der bewachten Strände oder außerhalb der Dienstzeiten der Rettungskräfte ereignen.
Mit einem Anteil von 57 Prozent macht die Altersgruppe der über 50-Jährigen die Mehrheit der Todesfälle aus. Neben unvorsichtigem Verhalten oder dem Überschätzen der eigenen Leistungsfähigkeit seien hier vermutlich häufig zum Todeszeitpunkt noch nicht erkannte Vorerkrankungen der Grund.
Bei den Kindern im Alter von bis zu zehn Jahren gab es 17 Tote, sechs weniger als im Jahr davor. Bei den Heranwachsenden von elf bis 20 Jahren gab es einen Anstieg von 26 auf 30 Todesfälle. Die DLRG-Präsidentin zeigte sich besorgt, dass immer weniger Kinder schwimmen können. Deshalb müsse wieder flächendeckend Schwimmunterricht in den Schulen stattfinden.
S.F.Warren--AMWN