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Sinkende iPhone-Verkäufe stellen Apple vor Herausforderungen - Aktie steigt dennoch
Schwächelnde iPhone-Verkaufszahlen haben den Quartalsgewinn des US-Technologieriesen Apple zu Jahresbeginn geschmälert - allerdings weniger stark, als Analysten erwartet hatten. Unter dem Strich verbuchte Apple für die ersten drei Monate des Jahres einen Gewinn von 23,6 Milliarden Dollar (22 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. An der Börse legte Apple daraufhin kräftig zu, auch weil der Konzern einen beispiellosen Aktienrückkauf ankündigte.
Ifo: Volkswirte stellen Standort Deutschland schlechtes Zeugnis aus
Volkswirtinnen und Volkswirte haben dem Standort Deutschland im internationalen Vergleich ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Wie das Münchner Ifo-Institut am Freitag unter Berufung auf das neueste Ökonomenpanel mitteilte, vergaben sie im Schnitt nur die Schulnote 3,4. Das sei ein "besorgniserregend schlechtes" Ergebnis für die Industrienation Deutschland, urteilte das Ifo-Institut.
Altersteilzeit freiwillig beendet - Beamter scheitert mit Klage auf höhere Pension
Die Klage eines Postbeamten im Ruhestand auf eine höhere Pension ist vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gescheitert. Der Mann arbeitete einige Jahre in Teilzeit - maßgeblich für die Höhe der Pension sei die Teilzeitquote, entschied das Gericht laut Mitteilung vom Donnerstagabend. "Angesparte" Arbeitsstunden auf einem Lebensarbeitszeitkonto spielen demnach hier keine Rolle. (Az. 2 C 13.23)
Landwirtschaft: Zahl der Arbeitskräfte seit 2020 um sieben Prozent gesunken
Wegen eines starken Rückgangs von Familienarbeitskräften und Saisonarbeitern ist die Zahl der Arbeitskräfte in der deutschen Landwirtschaft in den vergangenen Jahren geschrumpft. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte, waren zwischen März 2022 und Februar 2023 rund 876.000 Arbeitskräfte in der deutschen Landwirtschaft beschäftigt - sieben Prozent weniger als bei der Landwirtschaftszählung 2020.
EVG hält Sicherheitskonzept der Bahn zur Fußball-EM für unzureichend
Die Eisenbahngewerkschaft EVG hält die Ankündigung der Bahn zu den Sicherheitsvorkehrungen während der Fußball-Europameisterschaft für unzureichend und hat erneut mit Zugausfällen gedroht. "Um die Sicherheit während der Fußball-EM zu garantieren, braucht es Konzepte", sagte der bayerische EVG-Landesvorsitzende Dirk Richter der "Augsburger Allgemeinen" vom Freitag. "Wenn es die gibt, kennen wir sie nicht."
Baerbock: Russland steckt hinter Hackerangriff auf SPD
Die Bundesregierung sieht Russland als Drahtzieher eines Hackerangriffs auf die SPD im vergangenen Jahr. "Wir können diesen Angriff vom letzten Jahr heute eindeutig der Gruppe APT28 zuordnen, die vom russischen Militärgeheimdienst GRU gesteuert wird", sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Freitag bei ihrem Besuch im australischen Adelaide. "Mit anderen Worten: Staatliche russische Hacker haben Deutschland im Cyberraum angegriffen. Das ist völlig inakzeptabel und wird nicht ohne Konsequenzen bleiben."
Quartalsgewinn von Apple sinkt weniger stark als erwartet
Der US-Technologiekonzern Apple hat im vergangenen Quartal weniger Gewinn gemacht, die Marktprognosen jedoch übertroffen. Der iPhone-Hersteller aus Kalifornien erzielte nach eigenen Angaben vom Donnerstag in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Gewinn von 23,6 Milliarden Dollar (22 Milliarden Euro). Der Umsatz lag demnach bei 90,8 Milliarden Dollar. Beides ist zwar ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, dieser fiel jedoch weniger stark aus als erwartet.
Macron und Scholz treffen sich zu einem privaten Abendessen in Paris
Wenige Tage vor dem Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Frankreich treffen der französische Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag zu einem Abendessen in Paris zusammen. Es sei ein privater Termin, erklärte der Elysée dazu. Macron und Scholz hatten auch kurz vor der jüngsten Chinareise des Bundeskanzlers miteinander gesprochen, allerdings nur per Videokonferenz.
Bahn stockt Sicherheitskräfte zur Fußball-EM auf - EVG warnt vor Angriffen
Die Deutsche Bahn stockt angesichts der Fußball-Europameisterschaft ihre Sicherheitskräfte an Bahnhöfen und in Zügen auf. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, soll der Pool an Sicherheitskräften um rund 20 Prozent oder 900 Kräfte erweitert werden. Davon profitierten vor allem die zehn Bahnhöfe der Austragungsorte sowie die Züge dorthin, erklärte die Bahn.
OECD hebt Ausblick für Weltwirtschaft an - Europa und Deutschland fallen zurück
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihren Ausblick für die globale Konjunktur angehoben: Die Organisation erwartet für dieses Jahr ein globales Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent - im Februar war sie noch von 2,9 Prozent ausgegangen. Treiber dieser Entwicklung sind die USA und aufstrebende Schwellenländer. Europa jedoch und insbesondere Deutschland liegen angesichts einer schwachen Produktivität deutlich dahinter.
Benzin im April deutlich teurer als im März - Diesel praktisch ohne Veränderung
Benzin hat im vergangenen Monat deutlich mehr gekostet als einen Monat zuvor. Wie der ADAC in München am Donnerstag mitteilte, zahlten Autofahrer im April durchschnittlich 1,851 Euro pro Liter E10 und damit 7,4 Cent mehr als im März. Für Diesel wurden 1,731 Euro fällig. Damit lag der Preis nur geringfügig mit 0,3 Cent über dem Vormonatsniveau.
Berliner Fernwärmenetz endgültig von Vattenfall an das Land übergeben
Das Fernwärmenetz des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall in der Bundeshauptstadt gehört jetzt endgültig dem Land Berlin. Am Donnerstag gingen die Anteile inklusive aller Kraftwerke, Netze, Tochtergesellschaften, Beschäftigten und Beteiligungen an das Land über, wie Vattenfall mitteilte. Der Kaufpreis beträgt rund 1,4 Milliarden Euro.
Abnehmspritze lässt Gewinn bei Novo Nordisk weiter steigen
Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk hat dank seiner Abnehmspritze Wegovy auch im ersten Quartal dieses Jahres steigende Umsätze und einen hohen Gewinn verzeichnet. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Kopenhagen mitteilte, stieg der Gewinn im Jahresvergleich um 28 Prozent auf 25,4 Milliarden Kronen (3,4 Milliarden Euro). Im vergangenen Jahr stieg Novo Nordisk zum wertvollsten Unternehmen Europas auf.
Ausländische Investitionen in Deutschland sinken zum sechsten Mal in Folge
Zum sechsten Mal in Folge haben ausländische Unternehmen weniger Investitionsprojekte in Deutschland angekündigt als im jeweiligen Vorjahr. 2023 ging die Zahl verglichen mit 2022 um zwölf Prozent auf 733 Projekte zurück, wie die Beraterfirma EY in Stuttgart am Donnerstag mitteilte. Das war der niedrigste Stand seit 2013. EY bezeichnete den Wert als "Alarmsignal".
Weitere Festnahmen und Räumungen von Zeltlagern bei Protesten an US-Universitäten
Bei den anhaltenden pro-palästinensischen Protesten an mehreren Universitäten in den USA ist es zu weiteren Festnahmen und Räumungen gekommen. In Dallas riss die Polizei am Mittwoch (Ortszeit) ein Zeltlager an der Universität von Texas ab und nahm mehr als ein Dutzend Menschen fest. Auch an der Fordham University in New York wurde Polizeiangaben zufolge ein in einem Gebäude errichtetes Camp geräumt, es gab mehrere Festnahmen.
IW: Wunsch nach weniger Arbeitszeit gefährdet Wohlstand in Deutschland
Einer Studie zufolge wünschen sich nicht nur junge Menschen in Deutschland immer kürzere Arbeitszeiten. Wie das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln am Donnerstag mitteilte, würden sich Männer und Frauen über mehr Freizeit freuen - und das egal in welchem Alter. Das gefährdet nach Ansicht der Forschenden den Wohlstand hierzulande. Deshalb müsse die Politik längere Arbeitszeiten durch Anreize fördern.
Postbank und Verdi einigen sich in Tarifstreit auf 11,5 Prozent mehr Lohn
Im Tarifstreit für die Beschäftigten bei der Postbank hat der Mutterkonzern Deutsche Bank eine Einigung mit der Gewerkschaft Verdi erzielt. Wie beide Seiten am Donnerstag mitteilten, sind Lohnerhöhungen in zwei Stufen um insgesamt 11,5 Prozent vorgesehen. Demnach steigen die Gehälter zunächst im Juni um 7,0 Prozent - mindestens aber um 270 Euro - und im Juli 2025 noch einmal um 4,5 Prozent.
Ferienwohnungen in Deutschland: Mehr online gebuchte Übernachtungen als vor Corona
Im vergangenen Jahr haben deutlich mehr Touristinnen und Touristen aus dem In- und Ausland über Onlineportale Übernachtungen in Ferienwohnungen gebucht als vor der Pandemie. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, verzeichneten die vier großen Plattformen Airbnb, Booking.com, TripAdvisor und Expedia zusammen 46 Millionen Übernachtungen in Deutschland. Das waren 23,6 Prozent mehr als 2019, als 37,2 Millionen Übernachtungen gezählt wurden.
Gewalt gegen Bahnbeschäftigte: EVG droht mit Stillstand zur EM
Die Bahngewerkschaft EVG hat angesichts von Gewalt gegen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Konsequenzen zur Fußball-Europameisterschaft gedroht. Verbessere sich die Sicherheitssituation vor der EM nicht, "werden wir dafür sorgen, dass die Züge nicht fahren", sagte EVG-Vorstand Kristian Loroch dem "Tagesspiegel" vom Donnerstag. Die Beschäftigten könnten dann während des Turniers etwa kollektiv Überstunden abbauen, warnte Loroch.
Zahl der Erwerbsmigranten vergangenes Jahr erneut stark gestiegen
Die Zahl der Menschen, die aus Ländern außerhalb der Europäischen Union zum Arbeiten nach Deutschland kommen, ist im 2023 erneut stark angestiegen. Insgesamt waren im vergangenen Jahr etwa 419.000 Menschen aus sogenannten Drittstaaten in der Bundesrepublik beschäftigt, 68.000 mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Das war ein Anstieg um 19 Prozent im Jahresvergleich.
OECD hebt Ausblick für Weltwirtschaft an - Prognose für Deutschland abgesenkt
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihren Ausblick für die globale Konjunktur angehoben: Die Organisation erwartet für dieses Jahr ein globales Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent - im Februar war sie noch von 2,9 Prozent ausgegangen. Treiber dieser Entwicklung sind die USA. Hier wird ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,6 Prozent erwartet, deutlich mehr als die zuvor prognostizierten 2,1 Prozent.
Weniger Eheschließungen: Zahl 2023 auf Corona-Niveau
Die Zahl der Eheschließungen in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den zweitniedrigsten Wert seit 1950 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, lag die Zahl mit 361.000 Trauungen nur etwas höher als im Coronajahr 2021. In Ostdeutschland war der Rückgang demnach stärker als in Westdeutschland.
Zahl der Geburten 2023 auf niedrigstem Stand seit 2013
In Deutschland sind im vergangenen Jahr so wenige Kinder auf die Welt gekommen wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, sank die Zahl 2023 um 6,2 Prozent auf etwa 693.000 Kinder. Die Marke von 700.000 Kindern wurde demnach zuletzt 2013 unterschritten.
Trend hält an: Produktion von Fleischersatz 2023 um 16,6 Prozent gestiegen
Der Trend zu Fleischersatzprodukten aus Tofu oder Seitan ist ungebrochen: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, stieg die Produktion von Fleischersatzprodukten im vergangenen Jahr um 16,6 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Demnach wurden 2023 rund 121.600 Tonnen dieser Produkte produziert. Der Wert der Produkte erhöhte sich um 8,5 Prozent auf gut 583 Millionen Euro.
Geschäftsklima in der Automobilindustrie im April weiter verbessert
Das Geschäftsklima in der deutschen Automobilindustrie hat sich im April erneut verbessert - Dämpfer kommen aber von der Auftragslage. Wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag mitteilte, stieg der Indikator zum Geschäftsklima im vergangenen Monat auf minus 1,5 Punkte, nach minus 5,3 Punkten im März. Demnach beurteilen die Firmen ihre aktuelle Geschäftslage etwas besser und sie sehen deutlich weniger pessimistisch in die Zukunft als im März.
Baerbock beginnt mehrtägige Reise nach Australien und Ozeanien
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) beginnt ihre mehrtägige Reise nach Australien und Ozeanien. Baerbock soll am Freitagmorgen (Ortszeit, am späten Donnerstagabend MESZ) im südaustralischen Adelaide von ihrer australischen Kollegin Penny Wong empfangen werden. Am Samstag führt sie ihre Reise in Neuseeland fort, die sie schließlich von Sonntag bis Dienstag nach Fidschi führt.
US-Notenbank Fed lässt Leitzinsen erneut unverändert
Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins ein weiteres Mal unverändert gelassen. Somit bleiben die Zinssätze vorerst zwischen 5,25 und 5,5 Prozent und damit auf dem höchsten Niveau seit 23 Jahren, wie die Federal Reserve am Mittwoch mitteilte. In der Erklärung hieß es, es fehle "weiterer Fortschritt" bei dem Bestreben, die Inflation auf zwei Prozent zu drücken.
Mehr als 200 Festnahmen bei Mai-Demonstrationen in Istanbul
In Istanbul hat die Polizei mehr als 200 Menschen festgenommen, die sich trotz eines Verbots am 1. Mai auf dem zentralen Taksimplatz zu Demonstrationen versammeln wollten. Zahlreiche Menschen versuchten, die Polizeiabsperrungen zu durchbrechen, um auf den Platz zu gelangen, der in der Vergangenheit Ausgangspunkt von Protestaktionen und deshalb vollständig abgeriegelt war, wie AFP-Reporter am Mittwoch berichteten. Der Taksimplatz gilt als wichtiges Symbol für die türkische Opposition.
J&J will 6,5 Milliarden Dollar wegen angeblich asbesthaltigen Babypuders zahlen
Zur Beilegung des jahrelangen Rechtsstreits um angebliche Krebsrisiken eines Babypuders bietet der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson einen Vergleich in Höhe von 6,5 Milliarden Dollar (6,1 Milliarden Euro) an. Der neue Vorschlag sei in Kooperation mit den Anwälten des größten Teils der Kläger ausgearbeitet worden, teilte der für Rechtsstreitigkeiten zuständige J&J-Vizepräsident Erik Haas am Mittwoch mit.
Dutzende Festnahmen bei Demonstrationen in Istanbul
In Istanbul hat die Polizei dutzende Menschen festgenommen, die sich trotz eines Verbots am 1. Mai auf den Taksimplatz im Stadtzentrum zu Demonstrationen versammeln wollten. Zahlreiche Menschen versuchten, die Polizeiabsperrungen zu durchbrechen, um auf den Platz zu gelangen, der in der Vergangenheit Ausgangspunkt von Protestaktionen und deshalb vollständig abgeriegelt war, wie AFP-Reporter am Mittwoch berichteten. Örtlichen Medienberichten zufolge gab es bis zum Mittag insgesamt 150 Festnahmen - offiziell bestätigt wurde diese Zahl zunächst nicht.
IW-Studie: Deutsche wollen kürzere Wochenarbeitszeiten
Die Deutschen wollen einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge weniger arbeiten. Bei den jüngsten Beschäftigten bis zum Alter von 25 Jahren sei die Wunscharbeitszeit von 2007 bis 2021 um gut drei auf rund 35 Wochenstunden zurückgegangen, berichtete die "Rheinische Post" aus Düsseldorf am Mittwoch vorab aus der noch unveröffentlichten Studie. Bei den 26- bis 40-Jährigen sank sie demnach um rund zwei auf knapp 34 Wochenstunden, bei den über 40-Jährigen um knapp drei auf 32 Wochenstunden.
Tag der Arbeit: Gewerkschaften fordern "Tarifwende" und bessere Arbeitsbedingungen
Auf Kundgebungen und Veranstaltungen in ganz Deutschland haben die Gewerkschaften zum Tag der Arbeit am Mittwoch bessere Arbeitsbedingungen und mehr Tarifbindung gefordert. "Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit", zitierte die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, das Motto bei der zentralen Kundgebung in Hannover. Ihre Stellvertreterin Elke Hannack sprach sich in Münster für mehr Investitionen und mehr Personal im öffentlichen Dienst aus.
Australiens Premierminister bezeichnet Gewalt gegen Frauen als "nationale Krise"
Nach landesweiten Protesten in Australien hat Premierminister Anthony Albanese die zunehmende Gewalt gegen Frauen in seinem Land als "nationale Krise" bezeichnet. Bei einem Sondertreffen mit den Regierungschefs der einzelnen Bundesstaaten kündigte er am Mittwoch eine Reihe von Maßnahmen zum Schutz von Frauen und zur Finanzierung für Opfer häuslicher Gewalt an. "Wir alle müssen Verantwortung übernehmen", um der Gewalt Einhalt zu gebieten", begründete er den Schritt.
Wachsendes Cloud-Geschäft: Amazon steigert Gewinn um mehr als das Dreifache
Der US-Onlineriese Amazon hat seinen Gewinn in den ersten drei Monaten des Jahres um mehr als das Dreifache steigern können, vor allem dank des blühenden Geschäfts seiner Cloud-Computing-Sparte. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wurde im ersten Quartal ein Gewinn von 10,4 Milliarden Dollar (rund 9,8 Milliarden Euro) erzielt, im gleichen Vorjahreszeitraum waren es 3,2 Milliarden Dollar.
Verivox: Premium-Smartphones 83 Prozent teurer als vor zehn Jahren
Die Topmodelle der Smartphonehersteller sind einer Auswertung zufolge in den vergangenen zehn Jahren deutlich teurer geworden. Highend-Handys kosten heute im Schnitt 83 Prozent mehr als noch 2014, wie das Vergleichsportal Verivox in Heidelberg am Mittwoch mitteilte. Die Preise für Basismodelle stiegen in dem Zeitraum demnach deutlich moderater: lediglich um fünf Prozent.
Nächtliche Versammlungen in Berlin "überwiegend störungsfrei" - 16 Amazon-Transporter brennen
Die Demonstrationen in der Nacht zum 1. Mai in Berlin sind Polizeiangaben zufolge "überwiegend störungsfrei" verlaufen. Bei den fünf Versammlungen in der Hauptstadt in der sogenannten Walpurgisnacht seien insgesamt 3100 Polizeikräfte im Einsatz gewesen, sagte eine Sprecherin der Polizei Berlin der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch. Demnach hat es vier Festnahmen vor Ort gegeben, vereinzelt seien "Farbeier" geworfen und Pyrotechnik gezündet worden.
US-Notenbank Fed entscheidet über Leitzins - keine Senkung erwartet
Die US-Notenbank Fed verkündet am Mittwoch ihre Entscheidung zum Leitzins (14.00 Uhr Ortszeit, 20.00 Uhr MESZ). Anschließend äußert sich Notenbankchef Jerome Powell in einer Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Fed-Sitzung. Die Notenbank hatte bei ihrer vorherigen Sitzung die Zinssätze ein weiteres Mal unverändert bei einer Spanne zwischen 5,25 und 5,5 Prozent und damit auf dem höchsten Niveau seit über 20 Jahren belassen.
Bericht: Mindestens 500 weitere Entlassungen bei Tesla
Wenige Wochen nach der Ankündigung von Massenentlassungen bei Tesla will der kriselnde US-Elektroautohersteller laut einem Bericht mindestens 500 weitere Stellen streichen. Einem Artikel der US-Nachrichtenseite The Information zufolge hat Tesla-Chef Elon Musk zwei Topmanager mit Wirkung ab Dienstagmorgen entlassen. Mindestens 500 weitere Angestellte sollen folgen, schrieb das auf die Technologiebranche spezialisierte Medium.
Studie: Deutschland muss bis 2035 rund 1,2 Billionen Euro für Energiewende ausgeben
Deutschland muss einer Untersuchung zufolge bis 2035 etwa 1,2 Billionen Euro ausgeben, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Das geht aus dem Fortschrittsmonitor Energiewende hervor, den der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und die Beratungsfirma EY am Dienstag veröffentlichten. Demnach erhöhten sich die Investitionen im vergangenen Jahr zwar deutlich - nötig sei aber viel mehr.