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Plädoyer der Staatsanwaltschaft im Missbrauchsprozess gegen Depardieu
Im Missbrauchsprozess gegen den französischen Schauspieler Gérard Depardieu wird am Donnerstag das Plädoyer der Staatsanwaltschaft erwartet. Depardieu ist wegen sexueller Übergriffe auf zwei Frauen bei Dreharbeiten in einer Pariser Wohnung 2021 angeklagt. Beide schilderten vor Gericht, dass Depardieu sie an Po und Busen begrapscht habe. Der Schauspieler räumte den Gebrauch vulgärer Sprache ein, wies aber die Vorwürfe sexueller Übergriffe zurück.

Trump verkündet Strafzölle von 25 Prozent auf Auto-Importe ab Anfang April
US-Präsident Donald Trump hat Strafzölle von 25 Prozent auf Auto-Importe aus dem Ausland angekündigt - ein potenziell schwerer Schlag auch für die deutschen Autobauer. Die Zölle sollten für alle Autos gelten, die nicht in den USA produziert worden seien, und am 2. April in Kraft treten, sagte Trump am Mittwoch im Weißen Haus. "Wenn sie in den USA hergestellt wurden, gibt es absolut keine Zölle."

Trump verkündet Strafzölle von 25 Prozent auf Auto-Importe
US-Präsident Donald Trump hat Strafzölle von 25 Prozent auf Auto-Importe aus dem Ausland verkündet. Die Zölle sollten für alle Autos gelten, die nicht in den USA produziert worden seien, sagte Trump am Mittwoch im Weißen Haus. "Wenn sie in den USA hergestellt wurden, gibt es absolut keine Zölle."

MediaForEurope will Übernahmeangebot für ProSiebenSat.1 vorlegen
Der von der Berlusconi-Familie kontrollierte italienische Fernsehkonzern MediaForEurope (MFE) will ein Übernahmeangebot für ProSiebenSat.1 vorlegen. Das teilte das Unternehmen, das bereits 29,99 Prozent an dem deutschen Konzern hält, am Mittwoch mit. MediaForEurope will damit sein Vorhaben vorantreiben, einen großen Medienkonzern zu schaffen, der mit US-Plattformen wie Netflix konkurrieren kann.

Arbeitgeberverband Gesamtmetall: Streik sollte "wieder letztes Mittel" sein
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall hat sich für gesetzliche Einschränkungen von Streiks während laufender Tarifverhandlungen ausgesprochen. Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf erklärte in Berlin, es gehe nicht darum, das Streikrecht in Frage zu stellen, sondern um "Leitplanken", damit der Arbeitskampf wieder "das letzte Mittel" werde, um eine Tarifeinigung herbeizuführen. Die Gewerkschaft IG Metall lehnte den Vorstoß als "Angriff auf das Streikrecht" ab.

Apple kündigt Ende von Verkaufsverbot für iPhone 16 in Indonesien an
Indonesiens Verkaufsverbot für das iPhone 16 ist offenbar aufgehoben: Tech-Riese Apple kündigte den Verkaufsstart seines neuen Smartphone-Modells in dem Land für den kommenden Monat an. Alle iPhone-16-Serien würden "ab Freitag, 11. April erhältlich sein", erklärte das US-Unternehmen am Mittwoch. Das indonesische Industrieministerium antworte zunächst nicht auf eine entsprechende Anfrage der Nachrichtenagentur AFP.

Koalitionsverhandlungen: Union will Verbrenner-Aus rückgängig machen - SPD dagegen
In den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD gibt es Uneinigkeit über das Aus von Neuwagen mit Verbrennermotor ab 2035. Wie aus einem Papier der Arbeitsgruppe Wirtschaft, Industrie und Tourismus hervorgeht, wollen CDU und CSU die EU-Regelung rückgängig machen, die SPD indes will daran festhalten. Nach EU-Vorgaben dürfen ab 2035 nur noch Fahrzeuge neu zugelassen werden, die kein CO2 ausstoßen.

EY: Dax-Konzerne stehen weiter vor schwierigen Zeiten
Die größten börsennotierte Unternehmen in Deutschland stehen angesichts der schwächelnden Konjunktur und geopolitischen Unsicherheiten erneut vor einem schwierigen Jahr. "Große Umsatz- oder Gewinnsprünge sind im laufenden Jahr eher nicht zu erwarten", erklärte Jan Brorhilker, Experte beim Beratungsunternehmen EY in Stuttgart. Das Finanzpaket von Union und SPD könne Firmen zwar einen Schub verleihen, bis auf weiteres sei aber mit Maßnahmen zur Kostensenkung zu rechnen.

Studie: Verbot von Werkverträgen hat Bedingungen in der Fleischindustrie verbessert
Das von der großen Koalition eingeführte Verbot von Werkverträgen in der Fleischindustrie hat einer Studie zufolge zu besseren Bedingungen für die Arbeiter geführt. "In der Regel wurden fast alle ehemals bei Subunternehmen angestellten Werkvertragsbeschäftigten von den Fleischunternehmen übernommen", erklärten die Forschenden des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung am Mittwoch. "Zugleich wurden die Arbeits- und Lebensbedingungen der vorwiegend osteuropäischen Arbeitsmigrant*innen deutlich verbessert."

Umfrage: Viele Beschäftigte nehmen mehr Druck und Gereiztheit auf der Arbeit wahr
Nach Ansicht vieler Beschäftigter ist der Stresspegel auf der Arbeit in den vergangenen zwei Jahren angestiegen. Wie die am Mittwoch veröffentlichte Forsa-Umfrage im Auftrag Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zeigt, erlebten 51 Prozent der Beschäftigten mehr zeitlichen Druck bei ihren Aufgaben und 43 Prozent berichteten von einem gereizteren Klima innerhalb der Belegschaft. Die Zahl der Arbeitsunfälle indes nahm im vergangenen Jahr erneut ab.

Warentester: Nahrungsergänzungsmittel für Kinder überflüssig - viele haben Mängel
Nahrungsergänzungsmittel für Kinder sind verziert mit Tierbildern oder bunten Früchten, sollen beim Denken helfen und das Immunsystem stärken. Die Stiftung Warentest hält sie jedoch oft für überflüssig und rät in einigen Fällen stark von ihnen ab, wie sie am Mittwoch in Berlin mitteilte. In 17 von 18 Produkten fanden die Testenden Mängel, empfehlen würden sie keines.

Erneut schlechtere Aussichten auf dem Arbeitsmarkt
Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt haben sich im März weiter verschlechtert. Der vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ermittelte Frühindikator sank im März zum siebten Mal in Folge: Er ging im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Punkte zurück auf 98,2 Punkte. "Perspektivisch stehen große Investitionspakete im Raum, aber die Arbeitsmarktaussichten für die nächsten Monate sind trüb", erklärte der IAB-Experte der Bundesagentur für Arbeit, Enzo Weber, am Mittwoch. Auf europäischer Ebene haben sich die Aussichten indes stabilisiert.

Ungesunde Energydrinks: Foodwatch kritisiert gezieltes Marketing für Minderjährige
Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch wirft Herstellern von Energydrinks vor, ungesunde Produkte bewusst an Minderjährige zu vermarkten. "Red Bull, Monster & Co. ködern gezielt Kinder und Jugendliche, indem sie ihre Produkte mit jungen Social-Media-Influencer:innen oder Sportsponsoring in Szene setzen", erklärte Rebeka Siegmann von Foodwatch am Mittwoch. Die Aktivisten erneuerten ihre Forderung nach einer Altersbeschränkung für den Verkauf.

Ifo-Umfrage: Exporterwartungen der Unternehmen im März erneut leicht verbessert
"Ein wenig Hoffnung" in der deutschen Exportindustrie: Die Exporterwartungen deutscher Unternehmen haben sich im März abermals leicht verbessert, wie am Mittwoch aus einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts hervorging. Der vom Ifo ermittelte Index stieg von minus 4,7 Punkten im Februar auf minus 1,6 Punkte im März. "In der Exportwirtschaft keimt ein wenig Hoffnung auf", erklärte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe.

Vattenfall will den nach eigenen Angaben größten Windpark Deutschlands bauen
Der Energieversorger Vattenfall will 2026 mit dem Bau des nach eigenen Angaben größten Windparks Deutschlands beginnen. Die finale Investitionsentscheidung für das Vorhaben sei gefallen, wie das Unternehmen am Dienstag in Berlin mitteilte. Ab 2028 sollen die Windanlagen in Betrieb gehen.

Verkehr in Deutschland: Weniger Autofahrten, mehr Fußwege
Die Menschen in Deutschland legen weniger Wege im Auto zurück und laufen dafür häufiger zu Fuß. Das ist ein Ergebnis der Mobilitätsstudie 2023, die im Auftrag des Bundesverkehrsministeriumsumgesetzt wurde. Demnach war die Bevölkerung in Deutschland verglichen mit der letzten Studie im Jahr 2017 insgesamt weniger unterwegs.

Verbände und Grüne kritisieren Abkehr von Union und SPD von Heizungsgesetz
Umweltverbände und Grüne kritisieren die offenbar von Union und SPD vereinbarte Abkehr vom Heizungsgesetz in dessen bisheriger Form. Der BUND sprach von einem "Frontalangriff" auf klimafreundliches Heizen, die Deutsche Umwelthilfe (DUH) von einer "schlechten Nachricht" für Handwerk und Klimaziele.

Gewerkschaftliche Initiative kritisiert Arbeitsbedingungen für Erntehelfer
Wenig Lohn, teure Unterkünfte und mangelnde Krankenversicherung: Die Initiative Faire Landarbeit hat die Arbeitsbedingungen für ausländische Saisonarbeiter in der Landwirtschaft scharf kritisiert. Im Zentrum des am Dienstag in Frankfurt veröffentlichten Jahresberichts der Gewerkschaftsinitiative stand die Unterbringung. Darüber hinaus machte das Bündnis auf Probleme bei der Arbeitszeit, der Entlohnung und das Thema sexualisierte Gewalt aufmerksam.

45 Prozent der Deutschen erlebten schon mal Altersdiskriminierung
Fast die Hälfte der Menschen in Deutschland sind nach eigener Aussage in ihrem Leben schon wegen ihres Alters diskriminiert worden. 45 Prozent gaben das in einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Instituts GMS für eine Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes an. Insgesamt 26 Prozent sind demnach selten damit konfrontiert worden, 13 Prozent gelegentlich und sechs Prozent häufig. 55 Prozent hätten bisher gar keine derartigen Erfahrungen gemacht.

BUND warnt vor "Frontalangriff" von Union und SPD auf klimafreundliches Heizen
Der Umweltverband BUND warnt Union und SPD vor einem "Frontalangriff" auf klimafreundliches Heizen. Hintergrund sind übereinstimmende Medienberichte, wonach sich die voraussichtlichen Koalitionspartner auf die Abschaffung des sogenannten Heizungsgesetzes der bisherigen Regierung verständigt haben.

Trend hält an: Hoher Wettbewerb beim Zubau neuer Windkraftanlagen
Die Bundesnetzagentur sieht den positiven Trend beim Bau neuer Windkraftanlagen bestätigt. Die Ausschreibungsrunde im Februar sei erneut überzeichnet gewesen, der Wettbewerb "ermöglicht niedrige Zuschlagswerte", erklärte der Präsident der Bonner Behörde, Klaus Müller, am Dienstag. "Das sind rundum gute Nachrichten für den Ausbau der Erneuerbaren."

Franzose will Tupperware in mehreren europäischen Ländern aufleben lassen
Private Plastikdosen-Partys waren das Erfolgsrezept: Nun könnte der insolvente US-Haushaltswarenhersteller Tupperware eine neue Chance in Europa bekommen. Der französische Unternehmer Cédric Meston hat nach eigenen Angaben den französischen Tupperware-Zweig gekauft. Er wolle die Marke in mehreren europäischen Ländern wieder aufleben lassen, teilte er am Dienstag in Paris mit. Details zu der Transaktion nannte er nicht.

Vorsichtiger Optimismus: Stimmung bei Unternehmen in Deutschland verbessert
Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich im März verbessert. Die Firmen zeigten sich zufriedener mit der aktuellen Lage und die Erwartungen stiegen "merklich" an, wie das Münchner Ifo Institut am Dienstag mitteilte. Der Index für das Geschäftsklima kletterte auf 86,7 Punkte, nach 85,3 Punkten im Vormonat.

Klimawandel: Winzer setzen vermehrt auf neuartige Rebsorten
Auch wegen des Klimawandels sind neue, besonders widerstandsfähige Rebsorten, in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) in Bodenheim am Dienstag mitteilt, bauten Winzerinnen und Winzer diese sogenannten Piwi-Sorten 2024 auf 3500 Hektar an, ein Zuwachs von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit einem Anteil von 3,5 Prozent an allen Rebenflächen in Deutschland spielen sie jedoch insgesamt noch eine untergeordnete Rolle.

Im Januar erneut mehr Aufträge für das Baugewerbe
In der Baubranche gibt es weitere Anzeichen einer Erholung. Das Baugewerbe verzeichnete im Januar ein weiteres Mal eine Zunahme der neuen Aufträge, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Der bereinigte Auftragseingang legte demnach im Vergleich zum Dezember um 5,2 Prozent zu. Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug das Plus 10,3 Prozent.

Preise für Wohnungen im vierten Quartal 2024 wieder gestiegen
Nach einem Rückgang im Vorquartal sind die Preise für Wohnungen in Deutschland im letzten Quartal 2024 wieder angestiegen. Im Durchschnitt kosteten Wohnimmobilien 1,9 Prozent mehr als zwischen Oktober und Dezember 2023, gegenüber dem Vorquartal kletterten die Preise um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Dabei legten die Preise in den meisten Gegenden Deutschlands zu, lediglich in dünn besiedelten ländlichen Kreisen waren Wohnungen günstiger.

Schwacher EU-Neuwagen Markt im Februar - Zulassungen von E-Autos steigen stark
Der Neuwagenmarkt in der EU hat sich im Februar schwach entwickelt, obwohl die Neuzulassungen speziell von E-Autos im Vergleich zum Vorjahr stark angestiegen sind. Der Europäische Herstellerverband Acea meldete am Dienstag einen Rückgang der Neuzulassungen insgesamt um 3,4 Prozent. Die Zahl der neuen E-Autos stieg hingegen um 24 Prozent - und das trotz eines fortgesetzten steilen Abwärtstrends des vormals wichtigsten Herstellers Tesla.

Acea: Tesla-Verkäufe in Europa seit Jahresbeginn um fast die Hälfte geschrumpft
Die Verkaufszahlen des E-Autohersteller Tesla in Europa sind in den ersten beiden Monaten des Jahres um fast die Hälfte geschrumpft. Wie aus am Dienstag veröffentlichten Zahlen des europäischen Autoherstellerverbands Acea hervorgeht, verzeichnete das Unternehmen des umstrittenen US-Präsidentenberaters Elon Musk im Januar und Februar 2025 im Jahresvergleich einen Rückgang der Neuzulassungen um 49 Prozent. Dies entspricht einer Anzahl von 19.046 verkauften Fahrzeugen und einem Marktanteil von 1,1 Prozent.

EU-Handelskommissar Sefcovic trifft Vertreter der US-Regierung
Vor dem Hintergrund des Zollstreits mit US-Präsident Donald Trump trifft EU-Handelskommissar Maros Sefcovic am Dienstag Vertreter der Regierung in Washington. Sefcovic werde Gespräche mit US-Handelsminister Howard Lutnick und Trumps Handelsbeauftragtem Jamieson Greer führen, teilte eine Sprecherin der EU-Kommission mit. Der Besuch sei "eine Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mit der US-Regierung", erklärte sie.

Trump kündigt Strafzölle von 25 Prozent gegen Importeure venezolanischen Öls an
US-Präsident Donald Trump will mittels drastischen Strafzöllen gegen Staaten, die Öl und Gas aus Venezuela beziehen, den wirtschaftlichen Druck auf das südamerikanische Land massiv erhöhen. Trump kündigte am Montag auf seiner Onlineplattform Truth Social an, dass auf alle Importe aus Ländern, die sich von Venezuela mit Öl und Gas beliefern lassen, ab dem 2. April in den USA ein genereller Strafzoll von 25 Prozent erhoben werden soll.

Wirtschaftsweise Schnitzer gegen Einsparungen beim Elterngeld
In der Diskussion um die Zukunft des Elterngelds hat sich die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, gegen Kürzungen in dem Bereich ausgesprochen. Sie würde beim Elterngeld "nicht ansetzen", um Einsparungen im Haushalt vorzunehmen, sagte Schnitzer dem "Tagesspiegel" laut Vorabmeldung vom Montag. Schnitzer sieht die Gefahr, dass vor allem gut ausgebildete Frauen dem Arbeitsmarkt verloren gingen.

CO2-Ausgleich: Gericht verbietet Lufthansa irreführende Werbung
Das Landgericht in Köln hat der Lufthansa bestimmte Werbung für den CO2-Ausgleich von Flugreisen verboten. Die von der Organisation Deutsche Umwelthilfe (DUH) beanstandete Werbung auf der Webseite des Unternehmens stellten eine "Irreführung" dar, erklärte das Gericht am Montag. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (Az. 84 O 29/24)