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Polizei räumt von jungen Migranten besetztes Theater in Paris
Mit dem Einsatz von Tränengas und Schlagstöcken haben Sicherheitskräfte in Frankreich ein von etwa 450 jungen Migranten besetztes Theater im Zentrum von Paris geräumt. Die Einsatzkräfte durchbrachen am frühen Morgen eine Menschenkette, die Unterstützer vor dem Theater gebildet hatte, wie AFP-Journalisten berichteten. Der Pariser Präfekt Laurent Nuñez hatte die Evakuierung mit "öffentlicher Ruhestörung" begründet. Die linke Abgeordnete Danielle Simonnet, die sich vor Ort befand, sprach von einem "äußerst gewalttätigen Einsatz".

Bundesgerichtshof: Bundeskartellamt darf Apple schärfer kontrollieren
Der US-Technologiekonzern Apple gilt als Unternehmen mit überragender marktübergreifender Bedeutung für den Wettbewerb. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) am Dienstag in Karlsruhe und gab damit dem Bundeskartellamt recht. Dieses kann Apple somit strenger kontrollieren. (Az. KVB 61/23)

Güterumschlag in deutschen Seehäfen gestiegen - USA wichtigster Handelspartner
Der Güterumschlag an den Seehäfen in Deutschland ist nach zwei Jahren mit sinkenden Zahlen wieder angestiegen. Er kletterte 2024 im Jahresvergleich um 2,3 Prozent auf 274 Millionen Tonnen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Eine bedeutende Rolle spielen demnach weiterhin fossile Energieträger.

Statistik: Neun Prozent mehr Auszubildende in der Pflege
Im vergangenen Jahr haben neun Prozent oder rund 5100 mehr Menschen eine Ausbildung in der Pflege begonnen. Damit starteten rund 59.500 Menschen eine Ausbildung zur Pflegefachkraft, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Zum Jahresende 2024 befanden sich demnach insgesamt etwa 147.100 Menschen in einer solchen Ausbildung. Das waren etwa so viele wie im Vorjahr, als 146.900 Pflegeauszubildende gezählt worden waren.

Laden in fünf Minuten: BYD stellt neues Schnellladesystem für E-Autos vor
Der chinesische Autohersteller BYD hat ein neues Schnellladesystem für E-Autos vorgestellt, das in wenigen Minuten genügend Energie für hunderte Kilometer liefert. Die sogenannte "Super e-Platform" bietet eine Spitzenleistung von bis zu 1000 Kilowatt und kann eine E-Auto-Batterie innerhalb von fünf Minuten für bis zu 470 Kilometer Reichweite aufladen. BYD stellte die Technologie am Montagabend vor, die Aktie des Konzerns legte daraufhin am Dienstagmorgen ordentlich zu.

Dragon-Kapsel mit gestrandeten Astronauten verlässt ISS
Die seit mehr als neun Monaten auf der Internationalen Raumstation ISS gestrandeten US-Astronauten Suni Williams und Butch Wilmore haben ihre Rückreise zur Erde angetreten. Gemeinsam mit zwei weiteren Raumfahrern verließen sie um 6.05 Uhr die ISS an Bord einer Dragon-Kapsel, wie auf live von der US-Raumfahrtbehörde Nasa übertragenen Aufnahmen zu sehen war. Am Abend (17.57 Ortszeit, 22.57 Uhr MEZ) soll die Kapsel vor der Küste des US-Bundesstaates Florida auf dem Wasser aufsetzen.

Dubai-Schokolade im Test: Geschmacklich nicht toll - aber teils schadstoffbelastet
Die in der Vorweihnachtszeit so gehypte Dubai-Schokolade hält laut Stiftung Warentest nicht, was sie verspricht: "Einzigartigen Geschmack oder herausragende Qualität fanden wir nicht", erklärten die Tester am Dienstag. "Dafür Schimmelpilzgifte und Fettschadstoffe." Mit Auswirkungen auf die Gesundheit sei durch den Verzehr aber nicht zu rechnen.

CSU und Freie Wähler einig: Bayern wird im Bundesrat für Schuldenpaket stimmen
Bayern wird am Freitag im Bundesrat für die Grundgesetzänderung für das Schuldenpaket von Union und SPD stimmen. In einem Koalitionsausschuss verständigte sich die CSU von Ministerpräsident Markus Söder am Montag in München mit ihrem Koalitionspartner Freie Wähler auf Zustimmung. Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) sagte im Anschluss, "der Freistaat Bayern wird am Freitag im Bundesrat den geplanten Änderungen des Grundgesetzes zustimmen."

Audi will bis 2029 bis zu 7500 Stellen streichen
Der Autobauer Audi will bis 2029 bis zu 7500 Stellen streichen. Die Unternehmensleitung habe sich mit dem Betriebsrat auf einen "sozialverträglichen" Stellenabbau "zur Steigerung von Produktivität, Schnelligkeit und Flexibilität" verständigt, erklärte das Tochterunternehmen des Volkswagen-Konzerns am Montag. Die Stellen sollen demnach im "indirekten Bereich", also außerhalb der Auto-Produktion, wegfallen. Zugleich wird die ursprünglich bis 2029 geltende Beschäftigungssicherung, die betriebsbedingte Kündigungen ausschließt, bis Ende 2033 verlängert.

US-Tech-Konzern Oracle plant Milliarden-Investitionen für KI in Großbritannien
Der US-Tech-Konzern Oracle will in den kommenden fünf Jahren fünf Milliarden Dollar in Großbritannien investieren, um die Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) voranzubringen. Der Konzern, der auf Cloud-Dienste spezialisiert ist, wolle "die britische Regierung bei der Umsetzung ihrer Vision für KI-Innovation und -Anwendung unterstützen", erklärte Oracle am Montag. Der britische Technologieminister Peter Kyle teilte mit: "Durch die Zusammenarbeit mit weltweit führenden Technologieunternehmen wie Oracle festigen wir die Position Großbritanniens an der Spitze der KI-Revolution."

Werben um Zustimmung für Schuldenpaket - Abweichler im Bundestag erwartet
Vor der Abstimmung am Dienstag im Bundestag über das Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur haben Union, SPD und Grüne intensiv für Zustimmung in ihren Reihen geworben. CDU-Chef Friedrich Merz sowie Spitzenvertreter von SPD und Grünen zeigten sich zuversichtlich, dass die nötige Zweidrittelmehrheit erreicht wird. Doch es wird Abweichler geben.

Kanadas Premier Carney wirbt für Annäherung an "verlässliche" Verbündete
Der neue kanadische Premierminister Mark Carney hat sich bei seinem ersten Auslandsbesuch nach Amtsantritt für eine engere Zusammenarbeit "mit verlässlichen Verbündeten wie etwa Frankreich" ausgesprochen. Dies sei "wichtiger denn je", sagte Carney am Montag in Paris mit Blick auf die aggressive Zollpolitik der USA und die wiederholten Drohungen von US-Präsident Donald Trump, Kanada zum 51. Bundesstaat machen zu wollen.

Weltweiter Trend zu Weißwein: Deutsche Winzer steigern Exportmenge
Deutschlands Winzerinnen und Winzer haben ihren Export im vergangenen Jahr leicht gesteigert: Die Menge der Ausfuhren wuchs um drei Prozent auf insgesamt 1,2 Millionen Hektoliter, wie das Deutsche Weininstitut (DWI) im rheinland-pfälzischen Bodenheim am Montag mitteilte. "Wir beobachten derzeit weltweit den Trend zu einem verstärkten Weißweinkonsum. Als traditionelles Weißweinland sind wir für diese Entwicklung gut aufgestellt", erklärte DWI-Geschäftsführerin Monika Reule.

Weniger Inflation und höhere Löhne: Rewe und Edeka gewinnen Marktanteile zurück
Die Lebensmitteleinzelhändler Rewe und Edeka haben im vergangenen Jahr an Discounter wie Aldi und Lidl verlorene Marktanteile teilweise zurückgewonnen. Das geht aus einer Untersuchung der Umsatzentwicklung im deutschen Lebensmittelhandel hervor, über die am Montag die Fachzeitschrift "Lebensmittel Praxis" berichtete. Wichtigster Grund für die Entwicklung sei "die Abschwächung der Inflation", sagte der Handelsexperte Thomas Roeb der Zeitschrift.

Immer mehr Menschen in Deutschland emfinden Zugang zu Bargeld als schwierig
Immer mehr Menschen in Deutschland empfinden den Zugang zu Bargeld hierzulande als "ziemlich schwierig" oder sogar "sehr schwierig". Ihr Anteil an der Bevölkerung stieg von sechs Prozent im Jahr 2021 auf 15 Prozent im Jahr 2023, wie eine am Montag veröffentlichte Umfrage der Bundesbank ergab. Ihrer Untersuchung zufolge gibt es aber weiterhin ein "dichtes Netz an Abhebeorten" in Deutschland; auch weil es an vielen Ladenkassen möglich ist, Bargeld zu bekommen.

OECD: Trumps Handelskrieg belastet die Weltwirtschaft
Der von US-Präsident Donald Trump entfachte Handelskrieg belastet die Weltwirtschaft: Die Organisation für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) senkte am Montag ihre globale Wachstumsprognose und verwies auf "Änderungen in der Handelspolitik". Besonders hart trifft es demnach Mexiko und Kanada, aber auch die USA selber und Länder wie Deutschland und Südkorea müssen mit spürbar weniger Wachstum rechnen.

OECD senkt globale Wachstumsprognose wegen US-Handelskriegs
Der von US-Präsident Donald Trump entfachte Handelskrieg belastet die Weltwirtschaft: Die Organisation für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) senkte am Montag ihre globale Wachstumsprognose und verwies auf "Änderungen in der Handelspolitik". Besonders hart trifft es demnach Mexiko und Kanada, aber auch die USA selber und Länder wie Deutschland und Südkorea müssen mit spürbar weniger Wachstum rechnen.

UN-Meeresbehörde unternimmt weiteren Anlauf für Abkommen über Tiefseebergbau
Die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) unternimmt ab Montag einen neuen Anlauf, um ein Abkommen über den Abbau von Bodenschätzen am Meeresgrund in internationalen Gewässern auszuhandeln. Die Verhandlungen in Kingston in Jamaika stehen unter dem Druck von Bergbaukonzernen, die mit dem Schürfen von Metallen beginnen wollen. Umweltschützer befürchten dramatische Schäden für die Natur.

Ifo erwartet Wachstum von 0,2 Prozent im laufenden Jahr - Warnung vor Risiken
Das Münchner Ifo-Institut erwartet in diesem Jahr nur ein Mini-Wachstum in Deutschland. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde um 0,2 Prozent zulegen, teilte das Ifo am Montag mit. Es senkte damit seine vorherige Prognose um 0,2 Prozentpunkte ab. Erst 2026 "könnte sich die Lage etwas verbessern"; das Wachstum könnte dann laut Ifo-Prognose 0,8 Prozent erreichen.

Chinas Wirtschaft: Konjunkturindikatoren zu Jahresbeginn uneinheitlich
Chinas Wirtschaft ist auch zu Jahresbeginn nicht recht in Schwung gekommen. Neben einigen positiven Signalen gab es im Januar und Februar auch negative Entwicklungen, wie am Montag veröffentlichte Daten des chinesischen Statistikamts zeigen. So legten Einzelhandelsumsatz und Industrieproduktion in den zwei Monaten zu, die Arbeitslosigkeit in den Städten des Landes allerdings stieg im Februar auf den höchsten Stand seit zwei Jahren, und die Immobilienpreise in den meisten Städten sanken.

Tarifrunde für Bund und Kommunen erneut fortgesetzt
Die Tarifrunde für die 2,5 Millionen angestellten Beschäftigten von Bund und Kommunen ist am Sonntag fortgesetzt worden. Die dritte Verhandlungsrunde hatte am Freitag in Potsdam begonnen, Ergebnisse wurden bisher nicht bekannt.

VCD dringt auf Nachhaltigkeit bei Verkehrsinvestitionen - gegen Neubau von Straßen
Der ökologisch ausgerichtete Verkehrsclub Deutschland (VCD) dringt darauf, die geplanten Milliardeninvestitionen in die Infrastruktur am Kriterium der Nachhaltigkeit auszurichten. "Straßen, Schienen und Brücken sanieren, Bahn-, Fuß- und Radinfrastruktur ausbauen", müsse das Ziel sein, verlangte die VCD-Vorsitzende Kerstin Haarmann am Samstag in Berlin. "Keinesfalls sollten mit dem Geld Straßen neu- und ausgebaut werden", fügte sie hinzu.

Gut 80.000 Menschen fordern bei Aktionstag der IG Metall sichere Arbeitsplätze
Rund 81.000 Menschen haben sich nach Angaben der IG Metall am Samstag in mehreren Städten an einem gewerkschaftlichen Aktionstag für sichere Industriearbeitsplätze beteiligt. Im Rahmen der Aktion "Zukunft statt Kahlschlag" fanden Kundgebungen in Hannover, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Leipzig statt. Diese begannen symbolträchtig jeweils um fünf Minuten vor Zwölf.

Knapp 80.000 Menschen fordern bei Aktionstag der IG Metall sichere Arbeitsplätze
Rund 77.000 Menschen haben sich nach Angaben der IG Metall am Samstag in mehreren Städten an einem gewerkschaftlichen Aktionstag für sichere Industriearbeitsplätze beteiligt. Im Rahmen der Aktion "Zukunft statt Kahlschlag" fanden Kundgebungen in Hannover, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Leipzig statt. Diese begannen symbolträchtig jeweils um fünf Minuten vor Zwölf.

Tarifverhandlungen für Bund und Kommunen fortgesetzt
Die Tarifverhandlungen über die Bezahlung von rund 2,5 Millionen angestellten Beschäftigten von Bund und Kommunen sind nach einer nächtlichen Unterbrechung am Samstag in Potsdam fortgesetzt worden. Angaben zum Verhandlungsstand machten die Tarifparteien zunächst nicht. Die dritte Tarifrunde war am Freitag zunächst ohne Arbeitgeberangebot gestartet. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte jedoch in Aussicht gestellt, "irgendwann" mit einem Arbeitgeberangebot auf die Gewerkschaften zuzugehen.

IG Metall lehnt Pläne zu Abkehr von täglicher Höchstarbeitszeit ab
Die Gewerkschaft IG Metall wendet sich gegen die Pläne von Union und SPD, von der geltenden täglichen Obergrenze für die Arbeitszeit zugunsten einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit abzurücken. "Ich halte davon nichts. Ausreichende Ruhezeiten sind ein gewerkschaftlich hart erkämpftes Recht", sagte die IG-Metall-Vorsitzende Christiane Benner den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Zudem würde die Gefahr des Missbrauchs damit erhöht werden.

Faeser: Finanzpaket macht Deutschland sicherer
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sieht in dem geplanten Finanzpaket für Verteidigung und für Investitionen einen Zugewinn für die Sicherheit Deutschlands. "Damit können wir unser Land sicherer und wehrhafter machen", sagte Faeser den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. "Das ist eine sehr gute Nachricht."

"Das muss illegal sein": Trump greift Medien für Kritik an ihm scharf an
In einer Rede im Justizministerium hat US-Präsident Donald Trump kritisch berichtende Medien und politische Gegner am Freitag scharf attackiert. Trump warf den Nachrichtensendern CNN und MSNBC sowie nicht näher benannten Zeitungen vor, "zu 97,6 Prozent schlecht" über ihn zu berichten und fügte an: "Das muss aufhören, das muss illegal sein." Trump kündigte außerdem an, gegen "korrupte Kräfte" innerhalb des Justizministeriums vorzugehen.

Aktionstag der IG Metall in fünf Städten - Zehntausende Teilnehmer erwartet
"Zukunft statt Kahlschlag": Unter diesem Motto hat die IG Metall für Samstag in fünf Städten zu Demonstrationen ihrer Mitglieder aufgerufen. Die Gewerkschaft erwartet mehrere zehntausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Kundgebungen sind in Hannover, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Leipzig geplant. Symbolischer Startzeitpunkt ist jeweils fünf vor 12.00 Uhr. Die IG-Metall-Chefin Christiane Benner spricht in Hannover.

Erneut landesweiter Stromausfall in Kuba
In Kuba ist es erneut zu einem landesweiten Stromausfall gekommen. Eine technische Störung habe am Freitagabend einen "erheblichen Verlust an Stromerzeugung im Westen Kubas und damit den Zusammenbruch des nationalen Stromnetzes" verursacht, teilte das Ministerium für Energie und Bergbau im Onlinedienst X mit.

Luxuskonzern-Chef Arnault könnte noch bis 85 an der LVMH-Spitze bleiben
Der Chef des französischen Luxus-Konzerns LVMH, Bernard Arnault, könnte noch bis zum Alter von 85 Jahren an der Spitze des Unternehmens bleiben. Die Aktionäre sollen bei der kommenden Hauptversammlung am 17. April über eine Satzungsänderung abstimmen, die das Höchstalter des Generaldirektors von 80 auf 85 Jahre anhebt, wie aus einer Veröffentlichung im Amtsblatt am Freitag hervorgeht.

Gewinn von BMW sinkt 2024 um mehr als ein Drittel - Schwache Nachfrage in China
Der Autobauer BMW hat im vergangenen Jahr einen heftigen Gewinneinbruch verzeichnet: Unter dem Strich standen 7,68 Milliarden Euro, das waren 36,9 Prozent weniger als im Vorjahr, wie BMW in München am Freitag mitteilte. Grund war vor allem eine "gedämpfte Nachfrage in China".