
-
Noch keine Entscheidung über Koalitionsverhandlungen in Hamburg am Freitag
-
Bundesrat fordert Investitionen des Bundes in deutsche Häfen
-
Anhaltend hohe Inflation: Russische Zentralbank hält Leitzinsen auf Rekordhoch
-
CDU-Außenpolitiker Kiesewetter fordert Überprüfung von Kauf von US-Kampfjets
-
Silber und Bronze: WM-Traumtag für deutsche Skicrosser
-
Französische Akademie: "Autoritäre Entwicklung" in den USA
-
Grüne äußern Zweifel an Klöckners Eignung für Amt der Bundestagspräsidentin
-
Korruptionsermittlungen gegen Mitarbeiter von Jobcenter in Nordrhein-Westfalen
-
Rein oder raus: Forscher untersuchen Geheimnis um Einlass in Berliner Technoklubs
-
Zwei Festnahmen nach Gewalttat auf offener Straße in Kassel
-
Namibia vereidigt erste Präsidentin des Landes
-
Geplante Lauterbach-Entführung: Weitere Angeklagte in Niedersachsen verurteilt
-
Bundesrat billigt Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur
-
Nach Vergewaltigungsprozess: Gisèle Pelicot veröffentlicht Memoiren in 20 Sprachen
-
DIHK: Sanktionen und EU-Regeln sorgen für viel Beratungsbedarf bei Unternehmen
-
Gericht hat "erhebliche Zweifel" an Status Georgiens als sicheres Herkunftsland
-
Merz verspricht höheren Frauenanteil im Kabinett als in der Unionsfraktion
-
Deutlich weniger Unfälle auf dem Bodensee in vergangenem Jahr
-
Bundesrat fordert Strafverschärfung für Einsatz von K.O.-Tropfen
-
Verdacht auf Kriegswaffenschmuggel aus Ukraine: Durchsuchungen in Niedersachsen
-
Das dritte Jahr in Folge: Alle Gletscherregionen weltweit verlieren an Masse
-
US-Regierung setzt Trump-Pläne für Öl- und Gasförderung in Alaska in Bewegung
-
Jugendstrafen wegen folgenreicher Schläge gegen Mann in Bochum
-
Sudanesische Armee erobert Präsidentenpalast in Khartum von RSF-Miliz zurück
-
Ausländische Krankenhausärzte: Zahl in vergangenen Jahren massiv gestiegen
-
Rehlinger erwartet keinen Durchbruch bis Montag bei allen Koalitions-Streitthemen
-
Auf Polizeiauto in Frankfurt am Main geworfener E-Scooter: Weitere Festnahme
-
Bundesrat stimmt Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur zu
-
Gericht: Früherer Agent darf nicht mit Tod Barschels in Verbindung gebracht werden
-
Nach Tötung von Mutter: Gericht untersagt Vater für mehrere Jahre Kontakt zu Kindern
-
Weiter Proteste gegen Festnahme von Erdogan-Rivalen Imamoglu in der Türkei
-
In Ukraine kämpfender Ex-Bundeswehrsoldat wegen Vergewaltigungen ausgeliefert
-
Ex-Kapitänin Bölk zurück im DHB-Aufgebot
-
Bundesrat berät Finanzpaket von Union und SPD - Zweidrittelmehrheit wahrscheinlich
-
Festgenommener nach Gewalttat auf offener Straße in Kassel aus Haft entlassen
-
Vier Monate nach Fund von Frauenleiche in Wald bei Nürnberg: Anklage gegen Ehemann
-
"Politbarometer": Drei Viertel werfen Merz und Union Wählertäuschung vor
-
AfD scheitert in Karlsruhe mit Eilantrag gegen Bundesratsabstimmung zu Finanzpaket
-
Autofahrer rast in Nordrhein-Westfalen mit Tempo 150 durch 50er-Zone
-
Bundesrat berät über Finanzpaket von Union und SPD - Zweidrittelmehrheit nötig
-
Hamilton meldet sich zurück: Sprint-Pole in China
-
AfD-Eilantrag gegen Bundesratsabstimmung zu Finanzpaket scheitert in Karlsruhe
-
Ex-Parteichef Gabriel fordert SPD zu Unterstützung für Merz' Migrationspläne auf
-
Vorwurf der Hamas-Unterstützung: US-Richterin stoppt Ausweisung von indischem Wissenschaftler
-
Köln plant unterirdische Intensivstation für den Katastrophenfall
-
FDP-Fraktion scheitert auch in Mecklenburg-Vorpommern mit Bundesratsklage
-
Aiwanger: Söder drohte Freie Wählern mit Koalitionsaus bei Nein zu Schuldenpaket
-
Haushaltsausschuss soll Milliarden-Mittel für Ukraine-Hilfen freigeben
-
Bach: "Keine Entscheidung" wird ohne Coventry getroffen
-
Bremen und Mecklenburg-Vorpommern wollen in Bundesrat für Schuldenpaket stimmen

Greenpeace Deutschland verlangt Schutz vor Einschüchterungsklagen
Vor dem Hintergrund eines aktuellen Urteils in den USA hat Greenpeace Deutschland von der künftigen Bundesregierung gefordert, sogenannte Einschüchterungsklagen hierzulande auszuschließen. "Die Entscheidung in den USA zeigt, dass es offensichtlich nicht um die Sache, sondern darum geht, freie Meinungsäußerung zu unterbinden", erklärte Greenpeace am Donnerstag in Hamburg. Kritische zivilgesellschaftliche Stimmen sollten so "auch mittels Gerichtsprozessen zum Schweigen gebracht werden".
Ein Gericht im US-Bundesstaat North Dakota hatte Greenpeace am Mittwoch in erster Instanz zur Zahlung von mehreren hundert Millionen Dollar Schadenersatz an den Betreiber einer Ölpipeline verurteilt. Greenpeace USA hatte zuvor Proteste gegen die Pipeline, die durch Gebiete von Sioux-Stämmen führt, unterstützt. Das Urteil erging unter anderem wegen Hausfriedensbruchs, Belästigung, Verschwörung und Zugangsentzugs zu den Grundstücken des Pipeline-Betreibers.
Die Vorstandssprecherin sozial-ökologische Gerechtigkeit, Baro Vicenta Ra Gabbert, sprach von einer sogenannten "Slapp-Klage" (Strategic Lawsuit against Public Participation). Um Ähnliches in Deutschland zu verhindern, sei es nun wichtig, "dass die künftige Bundesregierung die Anti-Slapp-Richtlinie der EU effektiv umsetzt und so Demokratie und freie Meinungsäußerung schützt".
Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF), der Otto Brenner Stiftung, des Umweltinstituts München und der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten Union (dju) in Verdi handelt es sich bei "Slapp-Klagen" um rechtsmissbräuchliche Klagen, mit denen Kritikerinnen und Kritiker eingeschüchtert und zum Schweigen gebracht werden sollen. Betroffen seien neben zivilgesellschaftlichen Organisationen wie Greenpeace auch Journalistinnen und Journalisten.
Die Strategie dabei sei, durch die Klagen und Drohungen mit hohen Schadenersatzforderungen deren finanzielle und zeitliche Ressourcen zu erschöpfen. "Durch Klagen, Abmahnungen und andere juristische Mittel sollen unliebsame Stimmen aus dem demokratischen Diskurs verdrängt werden", hieß es. Die EU-Richtlinie zum Schutz vor solchen Maßnahmen muss Deutschland bis Mai 2026 in nationales Recht umsetzen.
A.Rodriguezv--AMWN