- Festnahme nach Drohung gegen Bremerhavener Weihnachtsmarkt in Tiktok-Video
- Aufträge für das Bauhauptgewerbe im Oktober im Plus
- Kanadas Premier Trudeau innerhalb seiner Partei immer weiter unter Druck
- Theis verliert mit Pelicans erneut
- "Riesenherausforderung": Ricken schwört BVB auf 2025 ein
- Draisaitl setzt sich erneut gegen Stützle durch
- Trump stellt klar: Elon Musk wird nicht US-Präsident
- Ältestenrat des Landtags berät über Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Oxfam: Nur zwölf Lkw konnten binnen zweieinhalb Monaten Hilfe in Nordgazastreifen verteilen
- Wirtschaftsweise Grimm erwartet leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr
- Landkreistag: "Absoluter Schutz" auf Weihnachtsmärkten nicht möglich
- Trump: Musk wird nicht US-Präsident
- NFL: St. Brown zieht mit Legende Fitzgerald gleich
- Darts-WM: Schindler scheitert in Runde zwei
- Bittere Diagnose: Mo Wagner erleidet Kreuzbandriss
- kicker: Alonso als "Persönlichkeit des Jahres" ausgezeichnet
- Anschlag von Magdeburg: Faeser fordert raschen Beschluss von Sicherheitsgesetzen
- Weihnachtsstimmung gerettet: BVB triumphiert in Wolfsburg
- Syriens neue Machthaber wollen alle Milizen im Land der Armee eingliedern
- Slowakischer Regierungschef Fico von Putin im Kreml empfangen
- Paschke patzt bei Tournee-Generalprobe
- Syriens neue Machthaber wollen alle Waffen unter staatliche Kontrolle stellen
- Erster Sieg nach 231 Tagen: Bochum schöpft neue Hoffnung
- Musks Unterstützung für AfD löst scharfe Kritik von Ex-EU-Kommissar Breton aus
- Abschiedsparty in Hamburg: "Jogi" Bitter tritt ab
- DEL: Eisbären verlieren Gipfeltreffen gegen Ingolstadt deutlich
- Mindestrente und Nein zum EU-Beitritt der Ukraine: BSW stellt Kurzwahlprogramm vor
- Neue Machthaber in Syrien starten diplomatische Offensive
- Deutscher Doppelsieg: Grotian siegt vor Preuß
- Polzin zum HSV-Chefcoach befördert
- Hannover verpasst Sprung auf Aufstiegsplatz
- Köln feiert Herbstmeisterschaft
- Faeser: Behörden drehen nach Anschlag von Magdeburg jeden Stein um
- "Skandal"-Rennen: Odermatt feiert Doppelsieg in Südtirol
- Nach Angriff ins russische Landesinnere: Putin droht Ukraine mit mehr "Zerstörung"
- Papst legt mit scharfer Kritik an israelischem Vorgehen im Gazastreifen nach
- Paket mit mutmaßlichem Brandsatz löst Feuer in Postverteilzentrum aus
- Nach Tarifeinigung: VW-Führung kündigt klaren Fokus auf Senkung der Kosten an
- Kulturkampf gegen Vanillecreme: Britische Traditionalisten fürchten um "Mince Pies"
- Zweiter im Massenstart: Riethmüller holt erstes Karrierepodest
- Carrera-Bahn und Wurstkorb waren für Lauterbach bestes und schlimmstes Geschenk
- Magdeburg: Innenausschuss soll am 30. Dezember zu Sondersitzung zusammenkommen
- Frankreich wartet auf neue Regierung
- Trotz Kämpfen im Gazastreifen: Neue Hoffnung auf Geisel-Abkommen und Waffenruhe
- Wagenknecht will nach Wahl Parteinamen ändern - Kürzel BSW soll bleiben
- Parteien einigen sich auf Fairness-Abkommen zur Bundestagswahl
- Tumorerkrankung: Bayerns Grohs "auf dem Genesungsweg"
- Faeser kündigt Ermittlungen zu Hinweisen auf Magdeburg-Attentäter an
- Polizeigewerkschaft warnt vor Spekulationen über Magdeburg-Attentäter
- BKA-Präsident Münch nennt Magdeburg-Attentäter völlig untypisch
Steinmeier fordert mehr Engagement für den Klimaschutz
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat auch angesichts zunehmender Naturkatastrophen mehr Engagement für den Klimaschutz gefordert. "Wenn wir jetzt im Kampf gegen die Erderwärmung nachlassen, dann gefährden wir Menschenleben, vor allem in den Ländern des Südens, aber auch bei uns", sagte er am Dienstag in Berlin. Dort eröffnete Steinmeier die "Woche der Umwelt".
"Dass wir keine Zeit zu verlieren haben, das zeigen allein die Katastrophen dieser Wochen", sagte Steinmeier. Als Beispiele nannte der Bundespräsident verheerende Regenfälle in Südbrasilien, Gewitter und Wirbelstürme in den USA und auch "schwere Überschwemmungen im Saarland und jetzt ganz aktuell in Bayern und Baden-Württemberg". Steinmeier betonte: "Die Klimakrise ist da, sie wütet an vielen Orten unserer Erde, und die Schäden, die sie verursacht, kosten uns schon jetzt allein in Deutschland Milliarden."
Den meisten Menschen hierzulande sei das bewusst. Aber trotz der verbreiteten Einsicht, "dass wir dringend umdenken und umsteuern müssen, ist von einer breiten demokratischen Bewegung für den Klimaschutz im Augenblick jedenfalls weniger zu spüren". Viele Menschen fühlten sich angesichts der großen Krisen und Umbrüche überfordert, erschöpft und ohnmächtig, sagte der Bundespräsident.
Doch gerade jetzt gehe es darum, "möglichst viele von diesen Menschen für den demokratischen Kampf gegen die Erderwärmung zu gewinnen". Appelle allein reichten da nicht aus. Steinmeier forderte die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft auf, überzeugende Wege aufzuzeigen, wie die Klimaziele in den kommenden Jahren zu erreichen seien.
"Sie müssen noch besser erklären, was sie tun, warum sie es tun", mahnte das Staatsoberhaupt. "Und sie müssen vor allen Dingen sichtbare Erfolge erzielen, um glaubwürdig zu bleiben und Vertrauen zurückzugewinnen."
Zur Wahrheit gehöre aber auch, "der ökologische Umbau verlangt uns allen etwas ab". Klimafreundliche Technologien seien kein Freibrief dafür, einfach so weiterzumachen wie bisher. "Deshalb brauchen wir ökologisch aufgeklärte Bürgerinnen und Bürger." Diese müssten eine Politik des Umbaus aktiv unterstützen, sagte Steinmeier.
"Denn das Gute ist ja: Jede und jeder kann sofort loslegen und ökologisch verantwortungsvoll handeln." Der Bundespräsident rief die Zuhörerinnen und Zuhörer auf, den Klima- und Artenschutz hierzulande "zu einer wirklich gemeinsamen Sache" zu machen.
Die "Woche der Umwelt" findet auf Einladung von Steinmeier und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) am Dienstag und Mittwoch im Park von Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, statt. Rund 190 Ausstellende aus unter anderem Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft präsentieren dort ihre Lösungen zum Schutz der Umwelt.
L.Miller--AMWN