
-
Erneut Blindgänger in Osnabrück entschärft: Mehr als 15.000 Anwohner betroffen
-
Sorgen um Ngoumou: Verletzung nach Schlusspfiff
-
Zivilschutz: 44 Tote bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen
-
Frankreichs Präsident Macron zu Besuch in Ägypten eingetroffen
-
CHP-Chef Özel fordert Neuwahlen in der Türkei - Parteivorsitzender im Amt bestätigt
-
Selenskyj beklagt mangelnden Druck der USA auf Russland
-
3. Liga: Kocak tritt in Sandhausen zurück
-
Mehrere Frakturen: Degenkolb verpasst Paris-Roubaix
-
Gewaltverbrechen im Westerwald: Dreiköpfige Familie getötet
-
Kundgebung in Paris: Le Pen prangert Verurteilung als "politische Entscheidung" an
-
Alleiniger Rekordhalter: Owetschkin lässt Gretzky hinter sich
-
Stichwahl um Bürgermeisteramt auf Sylt: Parteilose Kandidatin Haltermann gewinnt
-
ManCity startet De Bruynes Abschiedstour mit Derbyremis
-
Union Berlin verschärft Wolfsburger Krise
-
Zweites Kind stirbt in den USA an Masern
-
Eisbären vor Finaleinzug - Köln führt gegen Ingolstadt
-
US-Justizministerin äußert sich skeptisch über dritte Amtszeit Trumps
-
Handball: Auch Hannover patzt im Titelkampf
-
Später Rückschlag: Gladbach stolpert über St. Pauli
-
Empörung in London: Israel verweigert zwei Labour-Abgeordneten die Einreise
-
Grüne stimmen sich bei kleinem Parteitag in Berlin auf Oppositionsrolle ein
-
CHP-Chef Özel bei außerordentlichem Parteitag in Ankara im Amt bestätigt
-
Kundgebung in Paris: Le Pen prangert ihre Verurteilung als "politische" Entscheidung" an
-
Gewaltverbrechen mit drei Toten im Westerwald: Fahndung nach mutmaßlichem Täter
-
109. Flandern-Rundfahrt: Pogacar besiegt van der Poel
-
Sieger der renommierten Wissenschaftsauszeichnung Breakthrough Prize stehen fest
-
Eisbären vor Finaleinzug - Ronning alleiniger Rekordhalter
-
Linksparteichef van Aken: Keine Dividenden bei Stellenabbau
-
Magdeburg gewinnt Verfolgerduell gegen Kaiserslautern
-
Bei Arena-Jubiläum: Kaminski beschert Schalke den Sieg
-
Tarifeinigung bei Bund und Kommunen: 5,8 Prozent mehr Geld und mehr Freizeit
-
Erneuter Aufwind für AfD belastet Endspurt bei den Koalitionsverhandlungen
-
"Bleibt stark": Trump setzt in Zollstreit auf Durchhalteparolen
-
Unbekannte werfen in Berlin Obdachlosen in die Spree
-
Rita Süssmuth: Hälfte des Kabinetts muss mit Frauen besetzt werden
-
CHP-Chef fordert Neuwahlen in der Türkei bis "spätestens November"
-
Rund 20 Tote bei russischen Angriffen auf die Ukraine
-
Le Pen vergleicht sich nach ihrer Verurteilung in Frankreich mit Martin Luther King
-
Grüne beginnen kleinen Parteitag zur Wahlaufarbeitung in Berlin
-
Pavlovic vor Rückkehr gegen Dortmund
-
Auftritt während Genesungszeit: Papst zeigt sich überraschend in der Öffentlichkeit
-
Gedenken an Befreiung des KZ Buchenwald vor 80 Jahren: Mahnungen zur Wachsamkeit
-
Einigung in Tarifrunde von Bund und Kommunen erzielt - 5,8 Prozent mehr Geld
-
Großbritannien will Unternehmen durch staatliche Intervention vor US-Zöllen schützen
-
Spieler des Tages: Ermedin Demirovic (VfB Stuttgart)
-
Eberl zu Müller-Aus: "Entscheidung für die Zukunft"
-
Widerstand in der SPD gegen Parteichefin Esken als Ministerin
-
Zehntausende Menschen demonstrieren in den USA und Europa gegen Trump und Musk
-
Regen erschwert Notlage nach Erdbeben in Myanmar - Opferzahl steigt weiter
-
Bericht: US-Tochter der Telekom gibt Initiativen für Diversität weitgehend auf

Bittere Kälte in Chinas Erdbebengebiet - Zahl der Toten steigt auf über 130
Nach dem schweren Erdbeben im Nordwesten Chinas haben viele Überlebende die Nacht bei bitterer Kälte in behelfsmäßigen Zelten verbracht. Die Sorge wächst, dass einige von ihnen die Eiseskälte nicht überleben könnten. Bei dem Beben in der Nacht zum Dienstag waren nach neuen Angaben des staatlichen Fernsehsenders CCTV vom Mittwoch mindestens 131 Menschen in den Provinzen Gansu und Qinghai ums Leben gekommen.
Fast tausend Menschen erlitten der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge Verletzungen. Zehntausende Gebäude wurden zerstört oder beschädigt.
Die Suche nach möglichen Überlebenden sei inzwischen eingestellt worden, teilte ein Vertreter der Katastrophenschutzbehörde von Gansu am Mittwoch mit. Nun gehe es vor allem darum, die Verletzten zu behandeln und Unterkünfte für die obdachlos gewordenen Bewohner zu finden.
In der Nähe des Epizentrums in dem in Gansu gelegenen Bezirk Jishishan verbrachten zahlreiche Überlebende die Nacht zum Mittwoch in aus Holzstangen und Planen improvisierten Zelten, berichtete ein AFP-Reporter. Einzige Wärmequelle bei Temperaturen von bis zu minus 17 Grad waren Öfen im Freien und Decken, die die Menschen aus ihren zerstörten Häusern holen konnten.
Rettungsteams luden große Bündel mit Hilfsgütern sowie weitere Zelte ab. "Wir sind in unserer Familie zu acht, aber man hat uns nur drei Portionen Instantnudeln gegeben", klagte eine Betroffene.
Das Beben hatte nach chinesischen Angaben eine Stärke von Stärke 6,2, die US-Erdbebenwarte USGS gab sie mit 5,9 an. Das Epizentrum lag rund 100 Kilometer südwestlich von Gansus Provinzhauptstadt Lanzhou und rund 1300 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Peking. Die Behörden warnten, in den kommenden Tagen seien weitere Erschütterungen mit Stärken von mehr als 5,0 möglich.
Das Beben war das tödlichste in China seit 2014, als in der südwestlichen Provinz Yunnan mehr als 600 Menschen starben. Die Volksrepublik wird immer wieder von teils verheerenden Erdbeben erschüttert. 2008 kamen bei einem Beben der Stärke 7,9 in der Provinz Sichuan mehr als 87.000 Menschen ums Leben. Im September 2022 starben bei einem Erdbeben ebenfalls in Sichuan fast hundert Menschen.
L.Harper--AMWN