- Moldaus Präsidentin Sandu für zweite Amtszeit vereidigt
- Hunderte Gläubige feiern an Geburtskirche in Bethlehem Weihnachten
- American Airlines setzt wegen technischen Problems kurzzeitig alle US-Flüge aus
- Lawinenunglück: Schweizer Olympia-Teilnehmerin gestorben
- Neues Kabinett in Frankreich nimmt Regierungsgeschäfte auf
- Verivox: Preise für Solaranlagen in zwölf Monaten um zehn Prozent gesunken
- Seoul: Opposition verschiebt Entscheidung über Amtsenthebung von Interimspräsident
- Gericht in Amsterdam verurteilt fünf Männer wegen Gewalt gegen israelische Fußballfans
- Flugtaxi-Entwickler Lilium findet doch noch Käufer
- "Volles Vertrauen": Scherning bleibt Trainer in Braunschweig
- Ein Toter bei illegalem Autowettrennen in Hamm
- Hongkong setzt Belohnung für Hinweise zu sechs im Ausland lebenden Aktivisten aus
- Pietreczko bleibt auf der Insel - und will Weltmeister werden
- Opposition in Südkorea strebt Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Han an
- NHL: Peterka beendet Durststrecke mit Buffalo
- 34:0-Sieg: Packers lösen Play-off-Ticket in der NFL
- "Hoffen wir's": Musiala blickt positiv auf Vertragsgespräche
- "Das war für Mo": Orlando siegt dank Rookie da Silva
- Netanjahu sieht "Fortschritte" auf Weg zu Geiselabkommen
- Bleibt Alonso? Carro: "Wir gehen davon aus"
- Lahm sieht "erfolgreiches" Jahr 2024 für deutschen Fußball
- Papst Franziskus eröffnet bei Christmette Heiliges Jahr
- Früherer US-Präsident Clinton mit Fieber im Krankenhaus
- Darts-WM: Pietreczko nach Weihnachten dabei - Hempel raus
- BBL: Ulm verliert in letzter Sekunde
- Neue Machthaber in Syrien empfangen Vertreter Jordaniens und Katars
- Spitzenreiter Melsungen schüttelt Verfolger Hannover ab
- Darts-WM: Pietreczko auch nach Weihnachten weiter dabei
- Tausende bei Lichterkette und AfD-Demo nach Anschlag in Magdeburg
- Frankreichs Präsident Macron ernennt vierte Regierung innerhalb eines Jahres
- Frankreichs Präsident Macron ernennt neue Regierung
- Fall Diarra: FIFA beschließt Übergangsregeln zu Transfers
- UN-Friedensmission ruft Israel zu schnellerem Truppenabzug im Südlibanon auf
- Selenskyj: Bereits tausende Nordkoreaner in Ukraine-Krieg getötet oder verletzt
- Ausschuss: Trump-Unterstützer Gaetz zahlte für Sex mit Minderjähriger
- Zahlreiche Menschen bei AfD-Demo nach Anschlag in Magdeburg
- "Stehen nicht zum Verkauf": Grönland weist erneute Kaufabsicht Trumps zurück
- Ermittlungskomplex Lina E.: Linksextremist aus Ungarn ausgeliefert
- Unbekannte legen Schweinekopf vor muslimischen Gebetsräumen in Brandenburg ab
- Merkel hält Merz für Mann der Stunde - Kritik an Nein zu Schwarz-Grün
- Kreise: Saudi-Arabien hatte Auslieferung des Verdächtigen von Magdeburg beantragt
- Pro-europäische Parteien in Rumänien einigen sich auf Koalition
- Razzia in als Massagesalons getarnten Bordellen in Baden-Württemberg
- Dieselskandal: Winterkorns Verteidigung hält Vorsitzenden Richter für befangen
- Sportdirektor Hajri verlässt Kaiserslautern
- 36 Jahre nach Mord beim Kölner Karneval: Urteil gegen Beschuldigten rechtskräftig
- Delegationen aus arabischen Staaten treffen neue syrische Machthaber
- 50.000 Jahre altes fast vollständig erhaltenes Baby-Mammut in Sibirien entdeckt
- Ukraine-Krieg: 1100 nordkoreanische Soldaten laut Südkorea getötet oder verletzt
- 25-Jähriger in Berlin wegen Tötung eines Bekannten zu Haftstrafe verurteilt
Zahl der Todesopfer nach Starkregen im Nordosten Chinas auf 20 gestiegen
Nach heftigem Regen im Nordosten Chinas und in der Hauptstadt Peking ist die Zahl der Todesopfer auf insgesamt 20 gestiegen. Mindestens elf Menschen kamen durch die Wassermassen infolge des Tropensturms "Doksuri" in der Hauptstadt ums Leben, wie der staatliche Fernsehsender CCTV am Dienstag berichtete. Neun weitere Menschen starben in der nordöstlichen Provinz Hebei, die an Peking angrenzt. Insgesamt 19 Menschen werden in Peking und in der Region Hebei noch vermisst.
Am Samstag hatten die sintflutartigen Regenfälle in Peking und den umliegenden Gebieten begonnen. Innerhalb von nur 40 Stunden kam die durchschnittliche Regenmenge für den gesamten Monat Juli auf die Hauptstadt herunter. Es kam zu Überschwemmungen und Erdrutschen.
Am Dienstag wurde laut CCTV bekannt, dass mindestens elf Menschen wegen des Unwetters in Peking ums Leben gekommen waren, zwei von ihnen seien Rettungseinsatzkräfte gewesen. 14 zuvor vermisste Menschen seien demnach sicher aufgefunden worden, 13 werden weiterhin gesucht. In der benachbarten Hebei-Provinz wurden am Dienstag sechs Menschen vermisst. Teile der Region blieben wegen Stürmen im Ausnahmezustand, die Behörden warnten vor möglichen Sturzfluten und Erdrutschen.
Der chinesische Präsident Xi Jinping forderte die Einsatzkräfte nach Angaben des Senders CCTV dazu auf, "jede Anstrengung" zu unternehmen, um Vermisste oder festsitzende Menschen zu retten. Mehr als 100.000 als gefährdet eingestufte Menschen wurden aus Peking evakuiert, berichtete die staatliche Zeitung "Global Times".
Die Behörden "müssen die betroffenen Menschen ordnungsgemäß umsiedeln, schnell daran arbeiten, die beschädigte Transport-, Kommunikations- und Strominfrastruktur zu reparieren und die normale Produktions- und Lebensordnung so schnell wie möglich wiederherzustellen", erklärte Xi.
Eine Militäreinheit mit 26 Soldaten und vier Helikoptern begann laut CCTV in den frühen Morgenstunden des Dienstags, hunderte Lebensmittelpakete und Ponchos per Abwurf aus der Luft an die Menschen zu verteilen, die rund um einen Bahnhof im schwer getroffenen Pekinger Stadtteil Mentougou gestrandet waren.
Lokale Medien veröffentlichten am Montag Aufnahmen von chaotischen Szenen an Bord von Hochgeschwindigkeitszügen, die bis zu 30 Stunden lang auf Gleisen feststeckten. Passagiere beklagten demnach, dass ihnen Essen und Wasser ausgegangen seien.
Im südlichen Pekinger Stadtbezirk Fangshan trat der Fluss Dashi über die Ufer. Straßen waren mit Schlamm, Laub und Trümmern übersät. AFP-Korrespondenten berichteten von eingestürzten Brücken an zwei Orten, die nach Angaben von Menschen vor Ort während des Regens beschädigt worden waren.
"Doksuri" fegt seit vergangenem Freitag über den Norden Chinas hinweg. Zwar verlor der ehemalige "Super-Taifun" auf dem Weg von den Philippinen nach China an Kraft, dafür sorgt Starkregen in seinem Gefolge für heftige Schäden.
Y.Nakamura--AMWN