- 20-Jähriger nach Unfall mit Fahrgeschäft auf Berliner Weihnachtsmarkt gestorben
- Biden wandelt 37 von 40 auf Bundesebene erlassene Todesstrafen in lebenslange Haft um
- Baerbock warnt vor verschärftem Vorgehen der Türkei gegen Kurden in Syrien
- Prozessauftakt in Münster: Männer fesselten und knebelten Bekannten zu Tode
- Jordaniens Außenminister Safadi trifft neuen syrischen Machthaber al-Scharaa in Damaskus
- Techniker Krankenkasse meldet Rekord bei Krankmeldungen
- Tour de Ski: Carl und Hennig vorneweg - Moch zurückhaltend
- HBL: Machulla übernimmt die Löwen zur kommenden Saison
- Autobauer Honda und Nissan wollen über mögliche Fusion verhandeln
- Festnahme nach Drohung gegen Bremerhavener Weihnachtsmarkt in Tiktok-Video
- Aufträge für das Bauhauptgewerbe im Oktober im Plus
- Kanadas Premier Trudeau innerhalb seiner Partei immer weiter unter Druck
- Theis verliert mit Pelicans erneut
- "Riesenherausforderung": Ricken schwört BVB auf 2025 ein
- Draisaitl setzt sich erneut gegen Stützle durch
- Trump stellt klar: Elon Musk wird nicht US-Präsident
- Ältestenrat des Landtags berät über Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Oxfam: Nur zwölf Lkw konnten binnen zweieinhalb Monaten Hilfe in Nordgazastreifen verteilen
- Wirtschaftsweise Grimm erwartet leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr
- Landkreistag: "Absoluter Schutz" auf Weihnachtsmärkten nicht möglich
- Trump: Musk wird nicht US-Präsident
- NFL: St. Brown zieht mit Legende Fitzgerald gleich
- Darts-WM: Schindler scheitert in Runde zwei
- Bittere Diagnose: Mo Wagner erleidet Kreuzbandriss
- kicker: Alonso als "Persönlichkeit des Jahres" ausgezeichnet
- Anschlag von Magdeburg: Faeser fordert raschen Beschluss von Sicherheitsgesetzen
- Weihnachtsstimmung gerettet: BVB triumphiert in Wolfsburg
- Syriens neue Machthaber wollen alle Milizen im Land der Armee eingliedern
- Slowakischer Regierungschef Fico von Putin im Kreml empfangen
- Paschke patzt bei Tournee-Generalprobe
- Syriens neue Machthaber wollen alle Waffen unter staatliche Kontrolle stellen
- Erster Sieg nach 231 Tagen: Bochum schöpft neue Hoffnung
- Musks Unterstützung für AfD löst scharfe Kritik von Ex-EU-Kommissar Breton aus
- Abschiedsparty in Hamburg: "Jogi" Bitter tritt ab
- DEL: Eisbären verlieren Gipfeltreffen gegen Ingolstadt deutlich
- Mindestrente und Nein zum EU-Beitritt der Ukraine: BSW stellt Kurzwahlprogramm vor
- Neue Machthaber in Syrien starten diplomatische Offensive
- Deutscher Doppelsieg: Grotian siegt vor Preuß
- Polzin zum HSV-Chefcoach befördert
- Hannover verpasst Sprung auf Aufstiegsplatz
- Köln feiert Herbstmeisterschaft
- Faeser: Behörden drehen nach Anschlag von Magdeburg jeden Stein um
- "Skandal"-Rennen: Odermatt feiert Doppelsieg in Südtirol
- Nach Angriff ins russische Landesinnere: Putin droht Ukraine mit mehr "Zerstörung"
- Papst legt mit scharfer Kritik an israelischem Vorgehen im Gazastreifen nach
- Paket mit mutmaßlichem Brandsatz löst Feuer in Postverteilzentrum aus
- Nach Tarifeinigung: VW-Führung kündigt klaren Fokus auf Senkung der Kosten an
- Kulturkampf gegen Vanillecreme: Britische Traditionalisten fürchten um "Mince Pies"
- Zweiter im Massenstart: Riethmüller holt erstes Karrierepodest
- Carrera-Bahn und Wurstkorb waren für Lauterbach bestes und schlimmstes Geschenk
Mindestens sechs Tote bei schweren Stürmen in den USA
In den USA sind beim Durchzug eines Tornados und weiterer schwerer Stürme mindestens sechs Menschen getötet worden. Der Tornado fegte am Freitag über den südlichen Bundesstaat Arkansas hinweg und hinterließ nach Behördenangaben "weitreichende Schäden". Auch in Illinois und Indiana sorgten Unwetter für Verwüstungen. Der Nationale Wetterdienst (NWS) sprach Tornado-Warnungen für Teile der Bundesstaaten Tennessee, Kentucky, Illinois und Iowa aus.
Rund 78.000 Menschen in Arkansas waren der Website Poweroutage.us zufolge am späten Freitagabend (Ortszeit) ohne Strom. In der Ortschaft Wynne seien bei einem Tornado zwei Menschen getötet worden, sagte Gouverneurin Sarah Huckabee Sanders. Sie sprach im Onlindienst Twitter von "weitreichenden Schäden" im Zentrum von Arkansas.
Der Landkreis Pulaski, in dem mit Little Rock die Hauptstadt des Bundesstaates liegt, bestätigte seinerseits einen dritten Todesfall. Der Stadtverwaltung von Little Rock sprach von rund 30 Menschen, die verletzt in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. Gouverneurin Sanders rief den Katastrophenfall für Arkansas aus.
Augenzeugin Lara Farrar sprach gegenüber der Nachrichtenagentur AFP von einer ungefähr 500 Meter breiten "Schneise der Zerstörung" durch den Tornado in Little Rock. An einigen Gebäuden seien die Dächer "vollständig weggerissen" worden. Außerhalb dieses Bereichs sei es aber nur zu kleineren Schäden gekommen.
Die Journalistin teilte Bilder von entwurzelten Bäumen und Häusern, deren Wände teilweise weggerissen worden waren. Sie sei "vollkommen schockiert" von den Schäden in Little Rock, sagte Farrar.
Im nördlichen Bundesstaat Illinois kam es am Freitagabend zu einem Unglück in einer Konzerthalle: Infolge schwerer Stürme stürzte in der westlich von Chicago gelegenen Kleinstadt Belvidere während eines Heavy-Metal-Konzerts infolge schwerer Stürme ein Teil des Dachs ein. Dem örtlichen Feuerwehrchef Shawn Schadle zufolge kam ein Mensch ums Leben, 28 weitere wurden verletzt. Fünf davon seien mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Fernsehbilder zeigten Rettungskräfte, die verletzte Konzertgänger auf Tragen aus dem Gebäude schafften. Videos in Onlinemedien zeigten zum Teil hüfthohe Schuttberge im Zuschauerraum sowie ein klaffendes Loch im Dach.
Im Nachbarstaat Indiana sprach die Polizei gegenüber dem Fernsehsender WTHI von zwei Toten nach dem Durchzug eines Sturms in Sullivan County. Auf Fotos des Senders im Onlinedienst Twitter waren umgeknickte Telefonmasten, zertrümmerte Häuser und von Schutt übersähte Straßen zu sehen.
Tornados sind schwer vorherzusagen. In den USA kommen sie relativ häufig vor, insbesondere im Zentrum und im Süden des Landes. Am vergangenen Wochenende hatte ein Wirbelsturm im an Arkansas grenzenden Bundesstaat Mississippi insbesondere in der Ortschaft Rolling Fork massive Schäden angerichtet. Im Dezember 2021 waren bei Tornados im Bundesstaat Kentucky rund 80 Menschen gestorben.
T.Ward--AMWN