
-
Zypern: Vertreter von griechischer und türkischer Seite wollen Gespräche fortsetzen
-
Bundesrichter stellt Korruptionsverfahren gegen New Yorker Bürgermeister ein
-
Neue Nintendo-Konsole Switch 2 kommt am 5. Juni in den Verkauf
-
Ministerin: Trumps Politik ist "Chance für den Forschungsstandort Deutschland"
-
Veganuary: Menschen vermissen vor allem Käse und Eier
-
Quer durch Flandern: Politt stürzt - Powless besiegt Visma-Trio
-
Mehrjährige Haftstrafen wegen Kokainschmuggels für Hafenmitarbeiter in Hamburg
-
Costa Ricas Ex-Präsident: US-Behörden entziehen Nobelpreisträger Arias Visum
-
Digital-Pflicht bei Passfotos: Innenministerium weist Kommunen zu Ausnahmeregel an
-
Dämpfer für Trump und Musk bei Richterwahl in Wisconsin
-
Nato-Außenminister treffen sich in Brüssel
-
Scholz empfängt jordanischen König Abdullah II. in Berlin
-
Tesla: Weltweiter Absatz im ersten Quartal um 13 Prozent gesunken
-
Bitkom: Menschen in Deutschland lagern 195 Millionen alte Handys zu Hause
-
Umfrage: CDU in Rheinland-Pfalz deutlich vor regierender SPD
-
Einzelhandel rechnet zu Ostern mit mehr Umsatz als im Vorjahr
-
Rechtspopulistin Le Pen will alle Rechtsmittel gegen Kandidaturverbot ausschöpfen
-
Wegen Haltung zu Gewerksschaften: Schwedischer Versicherer verkauft Tesla-Anteile
-
Bundesregierung besorgt über chinesisches Manöver um Taiwan - Appell an Peking
-
Israel will "große Gebiete" des Gazastreifens besetzen
-
Individuelle Trainingseinheit: Wirtz wieder am Ball
-
Marode Autobahnbrücke in Berlin wird in kommenden Wochen abgerissen
-
Kasachstan meldet Entdeckung von großem Vorkommen Seltener Erden
-
Bundesregierung begrüßt Regierungsbildung in Syrien - wünscht aber mehr Frauen
-
Gericht: Bayerische Coronahilfen nicht für Personalkosten nutzbar
-
Bundesregierung vermittelt Ausreise Deutscher aus Gazastreifen - 33 Menschen ausgeflogen
-
Fall um getöteten Säugling in Niedersachsen: Mutmaßliche Mutter in Haft
-
Judo: Weltmeisterin Wagner kündigt Karriereende an
-
Jugendlicher Autofahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei durch Berlin
-
Turnen: DTB-Vizepräsidentin Koch tritt zurück
-
"Viel Selbstvertrauen": Thorup und FCA brennen auf Bayern
-
Real-Madrid-Trainer Ancelotti weist in Steuerprozess Betrugsvorwürfe zurück
-
Le-Pen-Urteil: Macron erinnert an die "Unabhängigkeit der Justiz"
-
Postmarkt in Deutschland 2023: Weniger Briefe und mehr Pakete
-
Polizei erfasst Anstieg von Gewalttaten - besonders bei Kindern und Jugendlichen
-
Riesige Kinderpornoplattform mit 1,8 Millionen Nutzern in Darknet zerschlagen
-
Polizei in Erfurt stoppt Autofahrer mit im Wagen fliegenden Papagei als Kopilot
-
84-Jähriger fährt mit Auto durch gesperrtes Brandenburger Tor in Berlin
-
Trump verspricht "goldenes Zeitalter" - Welt fürchtet Handelskrieg und Rezession
-
Schwache Umfragewerte sorgen für Unruhe in CDU
-
Trainer auch im Abstiegsfall: Kiel verlängert mit Rapp
-
Berlins Regierender Bürgermeister fordert schnellen Neubau von gesperrter Brücke
-
Vier Kamele büxen in Baden-Württemberg nachts aus Zirkus aus
-
Prozessauftakt: Ancelotti bestreitet Betrugsabsicht
-
Schwesig dämpft Hoffnungen auf baldiges Ende von Koalitionsverhandlungen
-
Verkehrsminister Bayerns sieht Klärungsbedarf bei Deutschlandticket-Finanzierung
-
25 Millionen Euro Strafe für Vermögensverwalter DWS wegen "Greenwashings"
-
Ifo: "Reziproke" US-Zölle hätten nur geringen Einfluss auf Exporte aus Deutschland
-
Hollywood-Schauspieler Val Kilmer mit 65 Jahren gestorben
-
Prozess wegen Steuerhinterziehung gegen Real-Madrid-Trainer Ancelotti begonnen

Irak will fünf Millionen Bäume und Palmen gegen die Wüstenbildung im Land pflanzen
Der Irak will fünf Millionen Bäume und Palmen pflanzen, um der Wüstenbildung des Landes durch den Klimawandel entgegenzuwirken. Eine entsprechende Kampagne stellte der irakische Ministerpräsident Mohammed Schia al-Sudani am Sonntag in der südlichen Stadt Basra vor. "Der Klimawandel äußert sich in steigenden Temperaturen, weniger Niederschlag und zunehmenden Staubstürmen und bedroht die Ernährungs-, Gesundheits- und Umweltsicherheit", hob er hervor.
Al-Sudani sprach zur Eröffnung einer zweitägigen Klimakonferenz, an der auch Botschafter und UN-Beamte teilnehmen. Im Frühjahr 2022 war der Irak von einem Dutzend Sand- und Staubstürmen heimgesucht worden, die bei Tausenden Menschen Atembeschwerden verursachten. Schulen und Behörden mussten vorübergehend schließen, der Flugverkehr wurde eingestellt.
"Mehr als sieben Millionen Bürger sind betroffen, ihre Regionen haben unter der Dürre gelitten, sie wurden zu Hunderttausenden vertrieben, nachdem sie ihre von der Landwirtschaft und der Fischerei abhängige Lebensgrundlage verloren hatten", sagte al-Sudani laut staatlichen Nachrichtenagenturen über die Sandstürme. Im Kampf gegen die Erderwärmung und deren Folgen sind nach seinen Angaben eine Klima-Konferenz in Bagdad sowie neue Bewässerungs- und nachhaltige Energieprojekte für den Irak geplant.
Details zu den Vorhaben nannte der Ministerpräsident nicht. Er gab aber das Ziel für den Irak aus, bis 2030 ein Drittel seines Strombedarfs durch erneuerbare Energien aus neu gebauten Anlagen zu decken.
Noch vor nicht allzu langer Zeit schützten üppige Palmenhaine Städte wie Bagdad oder Kerbela - der Irak war sogar einmal als das "Land der 30 Millionen Palmen" bekannt. Doch jahrzehntelange Konflikte, Missmanagement sowie immer neue Betonsiedlungen haben das Nationalsymbol verkümmern lassen.
Heute sind 39 Prozent des irakischen Territoriums von Wüstenbildung betroffen. Zudem ist der Wasserstand der beiden größten Flüsse Euphrat und Tigris alarmierend niedrig. Experten empfehlen zum Schutz vor Sandstürmen und Wüstenbildung unter anderem Wiederaufforstung in Form von Grüngürteln, die den Städten als Windschutz dienen.
L.Harper--AMWN