-
"Teil der Familie": Berlin widmet DEL-Titel verstorbenem Eder
-
Indische Armee: Erneute Schusswechsel mit pakistanischen Soldaten
-
Napoleons Säbel wird in Paris versteigert
-
Parteitag der SPD in Hamburg entscheidet über Koalitionsvertrag
-
Weltbank-Chef: Entwicklungsländer müssen schnell Handelsabkommen mit den USA abschließen
-
Trump: Es gab zwischen Indien und Pakistan schon immer Spannungen
-
Wohl keine COP-Teilnahme: US-Regierung schließt Büro für Klimadiplomatie
-
VW-Chef stellt Aus für neue Verbrennerautos im Jahr 2035 infrage
-
Ruanda und Kongo wollen bis zum 2. Mai Entwurf für Friedensabkommen vorlegen
-
Bericht: Gasverbrauch in Deutschland im Winter um fast neun Prozent gestiegen
-
Tausende demonstrieren in Oldenburg nach Tod von 21-Jährigem durch Polizeischüsse
-
Papst-Beisetzung: Trump in Rom gelandet
-
Heimfluch hält an: Auch Heidenheim siegt beim VfB
-
Mit Spektakel zum Titel: Eisbären liefern ihr Meisterstück
-
Ex-US-Abgeordneter Santos wegen Betrugs zu mehr als sieben Jahren Haft verurteilt
-
Mutmaßlicher Mörder von US-Versicherungschef bekräftigt Unschuld
-
Remis in Berlin: Magdeburg patzt im Aufstiegsrennen
-
Frauen-BL: Abstieg von Turbine Potsdam besiegelt
-
Eklat vorm Clásico: Real reagiert mit Boykott auf Schiri-Kritik
-
Vatikan: 250.000 Menschen nahmen am Sarg Abschied von Papst Franziskus
-
Putin spricht mit US-Gesandtem Witkoff über mögliche "direkte" Gespräche mit Kiew
-
Vorratsdatenspeicherung: Datenschutzbeauftragte sieht Drei-Monats-Frist skeptisch
-
Festnahme eines Migranten "behindert": US-Bundespolizei nimmt Richterin fest
-
Polizeikreise: Brasiliens Ex-Präsident Collor de Mello in Korruptionsfall festgenommen
-
Strafprozess im VW-Dieselskandal: Staatsanwaltschaft fordert mehrjährige Haftstrafen
-
Kreml: Putin und Witkoff haben mögliche "direkte" Gespräche zwischen Russland und Ukraine erörtert
-
SPD will Ministerriege für künftige Bundesregierung ab Mittwoch zusammenstellen
-
Welternährungsprogramm: Lebensmittelvorräte im Gazastreifen erschöpft
-
Landgericht Berlin: Haftstrafen und Bewährung für mutmaßliche Geldfälscher
-
Erste Amtsreise: Trump zur Papst-Beisetzung nach Rom unterwegs
-
Tarifstreit bei Bodenverkehrsdiensten auf Flughäfen: Einigung in der Schlichtung
-
Steuerzahlerbund fordert Kürzung der Übergangsgelder für Minister
-
Verdacht der Kindesentführung: Anklage gegen Steakhausn-Erbin Christina Block
-
Bayer erwägt Vermarktungsstopp von Glyphosat wegen Klagewelle in USA
-
Scheidender Bundesminister Wissing will wieder als Jurist tätig sein
-
Chrupalla: AfD-Fraktion im Bundestag wird ihren Ton zügeln
-
Souveräner Auftakt: Zverev in Madrid in Runde drei
-
Kretschmer bei Weltkriegsgedenken: Nur Russland kann Krieg in Ukraine beenden
-
Prozess um Kindesmissbrauch auf Schultoiletten in Krefeld: Angeklagter schweigt
-
Neuer zurück im Bayern-Training
-
Agora Energiewende: Stromkosten mittels lokaler Preiszonen senken
-
Besetzung der Parlamentarischen Kontrollkommission: Thüringer AfD scheitert vor Gericht
-
Annäherung zwischen USA und Russland: Warnung vor "Diktatfrieden auf Kosten der Ukraine"
-
Entscheidende Woche für Schwarz-Rot - Weiterhin Unbehagen in SPD über Vertrag
-
Polizeieskorte für Nilgansfamilie in Rheinland-Pfalz: Beamte begleiten Tiere
-
Weiter Andrang am letzten Tag der Aufbahrung von Papst Franziskus
-
Scholz am Mittwoch zu Abschiedsabendessen bei Macron
-
Flensburg verpflichtet Nationalspieler Grgic ab Sommer 2026
-
Gericht: Bistum Essen muss keine 300.000 Euro an Missbrauchsopfer zahlen
-
Regierung sieht keine unzureichende Sicherheitsüberprüfung aufgenommener Afghanen
Chinas Offensive gegen den Dollar
Im eskalierenden Handelskonflikt mit den USA setzt China neue Maßnahmen, um die Vorherrschaft des US-Dollars zu schwächen. Die Volksrepublik intensiviert ihre Bemühungen, den Yuan als globale Handelswährung zu etablieren, und forciert die sogenannte De-Dollarisierung. Dieser Schritt kommt zu einem Zeitpunkt, da die USA mit wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen kämpfen, was Chinas Strategie zusätzliche Brisanz verleiht.
Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass China gezielt alternative Zahlungssysteme aufbaut. Die Zentralbank in Peking hat Staatsunternehmen angewiesen, den Yuan verstärkt im internationalen Handel einzusetzen und eigene Finanznetzwerke zu schaffen, die unabhängig vom US-dominierten SWIFT-System operieren. Dies ist eine direkte Reaktion auf die massiven Strafzölle, die die USA unter Präsident Donald Trump auf chinesische Waren verhängt haben. Die Zölle, die mittlerweile bei über 145 Prozent liegen, haben den bilateralen Handel stark beeinträchtigt und China dazu veranlasst, seine wirtschaftliche Autonomie auszubauen.
Ein weiterer Schachzug Chinas ist die Beschränkung von Exporten seltener Erden in die USA. Diese Rohstoffe sind essenziell für die High-Tech- und Rüstungsindustrie, und China dominiert den globalen Markt. Durch die Exportkontrollen übt Peking erheblichen Druck auf die US-Wirtschaft aus, die auf diese Materialien angewiesen ist. Gleichzeitig stärkt China seine Handelsbeziehungen mit anderen Ländern, etwa durch verstärkte Importe von Agrarprodukten aus Brasilien, um die Abhängigkeit von US-Lieferungen zu reduzieren.
Die Förderung des Yuan als Handelswährung ist kein neues Ziel, doch die aktuelle Eskalation des Handelskriegs hat die Dringlichkeit erhöht. Bereits jetzt werden bedeutende Handelsverträge in Yuan abgewickelt, und Länder wie Russland nutzen die chinesische Währung für Öl- und Gasgeschäfte. Diese Entwicklung könnte langfristig die globale Finanzordnung verändern, da der Dollar als Weltleitwährung an Einfluss verliert.
Die USA stehen vor einer komplexen Situation. Die hohen Zölle gegen China haben zwar kurzfristig Druck erzeugt, doch die Gegenzölle Chinas – aktuell bei 125 Prozent auf US-Waren – treffen vor allem die Landwirtschaft und andere Exportsektoren. Zudem verschärfen die Handelsspannungen die Unsicherheiten an den Finanzmärkten, die bereits durch die hohe Staatsverschuldung der USA belastet sind. Experten warnen, dass die De-Dollarisierungsstrategie Chinas die US-Wirtschaft in eine prekäre Lage bringen könnte, sollte der Yuan tatsächlich an Bedeutung gewinnen.
China verfolgt seine Strategie mit Bedacht. Die Einführung eines digitalen Yuan und die Ausweitung von Handelsmessen wie der Canton Fair zeigen, dass Peking nicht nur auf Konfrontation setzt, sondern auch auf den Ausbau wirtschaftlicher Alternativen. Während die USA versuchen, ihre Handelsposition durch Zölle und Sanktionen zu stärken, baut China ein Netzwerk, das langfristig die Abhängigkeit vom Dollar verringern könnte.
Die nächsten Monate werden entscheidend sein. Sollte China seine De-Dollarisierungspläne erfolgreich umsetzen, könnte dies die globale Wirtschaftsordnung nachhaltig verändern. Für die USA bedeutet dies eine doppelte Herausforderung: die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen des Handelskriegs und die Verteidigung der Dominanz ihrer Währung. Der Konflikt zwischen den beiden Supermächten hat eine neue Dimension erreicht, deren Ausgang die Weltwirtschaft nachhaltig prägen wird.

Bevölkerungskrise bedroht Menschheit

Trump scheitert an Russlands Härte

Trumps Abschiebung: Chaos oder Kontrolle?

Ötzi: Geheimnisse des Eismanns

Chaebol: Südkoreas Schattenregenten

Wehrhafte Demokratie verständlich

Luxusleben deutscher Firmengründer

Schlägt Gold in Krisen MSCI World?

Trump und Musk: DOGE im Wandel?

Chinas Armee: Schwächen unbemerkt?

Bedroht VW-Exodus ganz Europa?
