- Spieler des Tages: Jonathan Burkardt (FSV Mainz 05)
- Bei Stichwahl um Präsidentenamt in Kroatien Amtsinhaber Milanovic Favorit
- Südkoreas entmachteter Präsident nimmt vorerst nicht Verfassungsgerichtsverfahren teil
- Siegtor vorbereitet: Draisaitl gewinnt deutsches NHL-Duell
- Brände im Raum Los Angeles weiten sich erneut aus - Zahl der Todesopfer steigt auf 16
- Baumgart will Debüt-Niederlage "schnell verarbeiten"
- WM-Prämien: Handballern winkt viel Geld
- NFL-Play-offs: Ravens und Texans in der Divisional Round
- Havarierter Öltanker "Eventin" erfolgreich vor Sassnitz auf Rügen geschleppt
- Rekordjäger Djokovic: Support von Murray, Kritik von Becker
- Kimmich: "Sehr viele gute Gründe" für Vertragsverlängerung
- Poker mit City: Spielt Marmoush noch einmal für Eintracht?
- Heftiges Gewitter in Melbourne - Niemeier-Match abgesagt
- AfD setzt Bundesparteitag in Riesa mit Programmbeschluss fort
- Stichwahl um Präsidentenamt in Kroatien
- Baerbock nimmt in Riad an Treffen zur Lage in Syrien teil
- BSW beschließt Wahlprogramm auf Parteitag in Bonn
- Brände in Los Angeles: Zahl offiziell bestätigter Todesopfer steigt auf 16
- Heckenschere statt Kettensäge: Lindner relativiert sein Lob für Musk und Milei
- Heftiges Gewitter: Außen-Matches in Melbourne unterbrochen
- Brände in Los Angeles: Behörden warnen Einwohner vor Verlassen ihrer Wohnungen
- Ölpest nach Frachter-Unglück erreicht Küste der ukrainischen Region Saporischschja
- Moskau wirft Biden Gefährdung globaler Energieversorgung mit neuen Sanktionen vor
- Polizei in Den Haag nimmt hunderte Klima-Aktivisten bei Straßenblockade fest
- Äthiopien und Somalia verkünden Wiederaufnahme voller diplomatischer Beziehungen
- AfD kürt Weidel zur Kanzlerkandidatin - Partei erklärt "Remigration" zum Ziel
- Zwei Tote und elf Verletzte bei Unfall von Flixbus in Brandenburg
- Wintermeister im Schneeregen: Bayern siegen dank Kane
- Kein Aufatmen in Los Angeles: Weitere Stadtviertel von Flammen erfasst
- Digitalkommissarin: EU-Regeln für Online-Plattformen werden durchgesetzt
- Elon Musk erreicht Millionenpublikum mit Live-Übertragung von AfD-Parteitag
- Feuer in Los Angeles: Auch bislang unberührte Stadtviertel von Flammen erfasst
- Mehr Polizei und neue Gefährderkategorie: CDU-Wahlkonzept zu innerer Sicherheit
- Französischer Rechtsextremist Jean-Marie Le Pen beigesetzt
- Stresstest bestanden: DHB-Team gewinnt WM-Generalprobe mit Mühe
- Stresstest bestanden: DHB-Team gewinnt WM-Generalprobe
- "Es ist bitter": Union verliert bei Baumgart-Debüt
- Harmlos und chancenlos: Bochum verliert in Mainz
- Umworbener Marmoush trifft: Eintracht beendet Negativlauf
- Union verliert bei Baumgart-Debüt
- Einsatzkräfte verletzen Linken-Abgeordneten bei Anti-AfD-Demo - Polizei ermittelt
- SPD-Parteitag stellt sich fast einmütig hinter Scholz - Wahlprogramm beschlossen
- Selenskyj: Ukraine verhört zwei nordkoreanische Kriegsgefangene
- Marmoush-Gerüchte: Krösche bestätigt Kontakt
- Merz weist Scholz-Vorwurf geplanter Rentenkürzungen zurück
- Havarierter Tanker vor Rügen wird nach Sassnitz geschleppt
- AfD-Parteitag kürt Weidel einstimmig zur Kanzlerkandidatin
- Verfolgung: DSV-Team verpasst Wiedergutmachung
- SPD-Parteitag bestätigt Scholz fast einmütig als Kanzlerkandidaten
- "Unfairer Skandal": Zingler attackiert DFB und Bochum
Alice Weidel: AfD-Kanzlerkandidatin 2025
Die AfD-Politikerin Alice Weidel (45) wurde von ihrer Partei auf dem Parteitag in Riesa (Sachsen) zur Kanzlerkandidatin für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 nominiert und genießt in Teilen der Wählerinnen und Wähler der Bundesrepublik Deutschland große Popularität. Innerhalb der Partei vertritt sie einen konservativen sowie wirtschaftsliberalen Flügel, der in den vergangenen Monaten im Zuge steigender Umfragewerte der AfD zusätzlichen Einfluss gewonnen hat.
Aktuelle Erhebungen zeigen, dass die AfD (Alternative für Deutschland) ihre Präsenz in manchen deutschen Bundesländern deutlich ausbauen konnte und weiter ausbauen kann. Laut Stand vom 11. Januar 2025 liegt die Partei bei 22 Prozent – damit hätte die CDU/CSU nur noch acht Prozent Vorsprung. Hierbei profitiert die Kanzlerkandidatin Alice Weidel von ihrer rhetorischen Stärke und ihrer klaren Positionierung in den Bereichen Migration, Wirtschaft und besonders EU-Politik. Offen bleibt jedoch die Frage, ob Weidel eine realistische Chance auf das Amt der Bundeskanzlerin hat.
Um Bundeskanzlerin zu werden, bräuchten Weidel und die AfD entweder eine absolute Mehrheit im Bundestag oder Koalitionspartner. Bisher schließen die übrigen Parteien in Deutschland eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch aus. Sollte sich allerdings das politische Koordinatensystem verschieben und die AfD in Zukunft weiter an Einfluss gewinnen, könnte Weidel als Spitzenkandidatin durchaus in eine Position rücken, die eine Regierungsbildung ermöglicht – ähnlich wie es derzeit der FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) in Österreich mit Herbert Kickl gelungen ist.
In den kommenden Monaten und Jahren wird sich zeigen, ob Weidels Popularität über bestimmte Wählergruppen hinauswachsen kann und ob sie innerhalb der AfD als langfristige Galionsfigur bestehen bleibt. Unterdessen attackierte die frisch gekürte Kanzlerkandidatin Alice Weidel in ihrer ersten Rede die Union und rief einen Zweikampf zwischen AfD und CDU bei der Bundestagswahl aus. Dabei verwies Weidel auf eine aktuelle INSA-Umfrage: Die CDU liegt bei 30 Prozent, während die AfD auf 22 Prozent klettert – der höchste Wert seit einem Jahr. Nur noch acht Punkte trennen die Parteien voneinander.