-
Atomgespräche im Oman: Irans Delegation trifft mit Gastgeber zusammen
-
NBA: Orlando im Play-in-Turnier gegen Atlanta
-
Kellogg für internationale Kontrollzonen in Ukraine "wie in Berlin" nach dem Krieg
-
Ohne Draisaitl: Oilers machen Play-off-Einzug perfekt
-
Argentinien erhält Hilfspakete in Höhe von zunächst bis zu 32 Milliarden Dollar
-
Gwinn warnt vor Frankfurt: "Werden loslegen wie die Feuerwehr"
-
Andrich: Leverkusen würde Wirtz-Abgang "überleben"
-
Nächste Pleite für Hasenhüttl: "Bundesliga ist einfach schwer"
-
Nerlinger: BVB und Inter entscheiden über Bayern-Saison
-
Grüne werfen Schwarz-Rot Versagen in Wohnungspolitik vor
-
Gesundheitszustand von Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro ist stabil
-
Argentinien erhält Hilfspakete in Höhe von insgesamt bis zu 32 Milliarden Dollar
-
Präsidentschaftswahl in Gabun nach Militärputsch gegen Familiendynastie
-
USA und Iran verhandeln im Oman über Teherans Atomprogramm
-
CDU-Verteidigungsexperte Kiesewetter forderte Drohnen für Bundeswehr
-
Merz spricht mit Nachbarländern über Zurückweisungen an deutschen Grenzen
-
Kanada und USA wollen Gespräche über neues Handelsabkommen im Mai beginnen
-
Unionsfraktionsvize Spahn fordert Umgang mit AfD "wie mit jeder anderen Oppositionspartei"
-
Bitterer Masters-Abschied: Langer verpasst Cut um Zentimeter
-
US-Richter erlaubt Abschiebung von pro-palästinensischem Aktivisten
-
Trump-Lager bleibt im Abschiebe-Streit um El Salvador hart
-
Doppelpack Xavi: Leipzig springt auf Champions-League-Platz
-
US-Sondergesandter Witkoff trifft in Russland erneut Putin - Trump macht Druck
-
Trump unterzieht sich erstem Gesundheits-Check-Up in zweiter Amtszeit
-
Matchball abgewehrt: Ingolstadt stoppt Haie-Serie
-
Sprecherin: Trump "optimistisch" über Einigung mit China in Zollstreit
-
Inklusive Eigentor: HSV patzt gegen Braunschweig
-
Billie Jean King Cup: Deutschland verpasst Finalrunde klar
-
Erdogan wirft Israel Torpedierung der "Revolution" in Syrien vor
-
Britische Regierung will Kontrolle über Stahlwerk von British Steel übernehmen
-
McLaren in Bahrain obenauf, Verstappen nach Pause abgeschlagen
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro mit starken Bauchschmerzen im Krankenhaus
-
Selenskyj spricht jetzt von "mehreren hundert" Chinesen in Ukraine-Krieg
-
VdK-Präsidentin Bentele warnt vor Leistungseinschränkungen im Pflegebereich
-
Debatte über Zukunft von British Steel: Abgeordnete müssen Osterurlaub unterbrechen
-
Baskenland: Schachmann wahrt Chancen vor schwerer Schlussetappe
-
Wahl von Merz zum Bundeskanzler soll am 6. Mai stattfinden
-
Vorerst kein V10: Motoren-Regeln für 2026 bleiben bestehen
-
Ukraine-Gespräche: US-Sondergesandter Witkoff trifft in Russland erneut Putin
-
Chef von US-Großbank warnt vor Wirtschafts-"Turbulenzen"
-
Klimaschutz im Koalitionsvertrag: Fridays for Future fordert mehr Anstrengungen
-
Terror-Experte Neumann legt Plan für zwölfköpfigen nationalen Sicherheitsrat vor
-
Bewährungsstrafen für Soldaten wegen Diebstahls bei Bundeswehr in Schleswig-Holstein
-
Le-Pen-Urteil wegen Veruntreuung: Zwölf Verurteilte gehen in Berufung
-
Kommandeurin von US-Stützpunkt auf Grönland nach Vance-Besuch gefeuert
-
"Im Moment kein Thema": Hoeneß schließt Wirtz-Transfer aus
-
Gewaltverbrechen im Westerwald: Verdächtiger weiter auf der Flucht
-
Tötung von 44-Jährigem in Gelsenkirchen: Polizei sucht mit Fotos nach Jugendlichen
-
Mitgliedsländer der Seeschiffahrts-Organisation stimmen für weltweites CO2-Preissystem
-
Zweiter Fahrer nach tödlichem Raserunfall in Ludwigsburg in Haft
Behörden: Algenblüte ist wahrscheinlichste Ursache für Fischsterben in Oder
Für die deutschen Behörden ist eine durch eine hohe Salzkonzentration ausgelöste Algenblüte die wahrscheinlichste Ursache für das massenhafte Fischsterben in der Oder in diesem Sommer. Dies sei die "plausibelste Hypothese", heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht des Umweltbundesamts und anderer Behörden. Demnach lösten die von der Alge Prymnesium parvum gebildeten Giftstoffe das Fischsterben aus.
Die Voraussetzungen für eine Algenblüte sind den Experten zufolge in der Oder im Sommer grundlegend gegeben. Zu diesen gehören unter anderem Licht- und Temperaturverhältnisse, erhöhte Nährstoffkonzentrationen, Niedrigwasser und ein geringer Abfluss. Als "primärer Auslöser" für die Algenblüte sei aber die Salzkonzentration anzunehmen.
Wie es genau zu dieser hohen Konzentration kam, konnten die Experten jedoch nicht herausfinden. "Unklar sind die Quellen der Salze, anderer Elemente und Chemikalien", heißt es im Bericht. Es sei von "multikausalen Wirkmechanismen" auszugehen, die das Fischsterben ausgelöst hätten.
Bereits am Donnerstag hatten die polnischen Behörden einen vorläufigen Untersuchungsbericht veröffentlicht. Auch diesem zufolge war die Algenblüte verantwortlich für das Fischsterben. Industrieabwässer schlossen die polnischen Behörden hingegen als Ursache aus.
Mitte August hatten die Behörden auf der Höhe von Frankfurt an der Oder ein massives Fischsterben in dem Fluss beobachtet und anschließend von der Nutzung des Wassers gewarnt. Das Fischsterben weitete sich im weiteren Verlauf auch nach Norden aus. Es wurden tonnenweise tote Fische geborgen.
P.Stevenson--AMWN