- 22 US-Bundesstaaten ziehen gegen Trump-Dekret zum Staatsbürgerschaftsrecht vor Gericht
- Melbourne: Krawietz/Pütz im Halbfinale
- Radsport: Welsford legt bei der Tour Down Under nach
- Swiatek locker im Halbfinale - Switolina scheitert an Keys
- "Pflichtsieg"? DHB-Team vor Endspiel gegen Italien
- Finale gegen Prag: Bayer will Achtelfinal-Umweg vermeiden
- Djokovic zollt Zverev Respekt: "Mit sein bestes Tennis"
- Haaland fürchtet keine Sanktionen für ManCity
- Panama beschwert sich wegen Trumps Panamakanal-Drohung bei den Vereinten Nationen
- Stiftung Warentest: Viele günstige Akkusauger sind mangelhaft
- Tübinger Verpackungssteuer: Bundesverfassungsgericht veröffentlicht Entscheidung
- Macron empfängt Scholz zum Arbeitsessen
- Pistorius tritt Reise nach Litauen, Polen und Frankreich an
- Tusk präsentiert Schwerpunkte von Polens EU-Ratsvorsitz
- Kein Halbfinale: Switolina scheitert gegen Keys
- Trump beendet Personenschutz für seinen früheren Berater Bolton
- Fünf Verletzte bei Messerangriff in Tel Aviv - Täter getötet
- Versicherer: Weniger Menschen steigen auf E-Autos um
- Trump gibt KI-Projekt mit mindestens 500 Milliarden Dollar Investitionen bekannt
- Netflix wächst auf mehr als 300 Millionen Abonnenten
- Ricken lässt Zukunft von Trainer Sahin offen
- CL: Liverpool und Barcelona als erste Teams im Achtelfinale
- Vier Verletzte bei Messerangriff in Tel Aviv - Täter getötet
- Trotz langer Überzahl: Bayer verliert in Madrid
- Doppelter Leweling: VfB hat Play-offs im Visier
- Sahin vor dem Aus: BVB-Pleite im "Endspiel" von Bologna
- Rückschlag statt Revanche: Handballer kassieren WM-Dämpfer
- 76 Tote bei Brand in türkischem Ski-Hotel
- Bischöfin von Washington redet Trump bei Gottesdienst in Gewissen
- Zahl der Toten bei Brand in türkischem Ski-Hotel auf 76 gestiegen
- BVB ohne Kapitäne Can und Brandt
- Freischwimmer: Anforderungen werden bei Prüfung teilweise unterlaufen
- Panama ordnet Überprüfung von Hafenbetreiber mit Verbindung zu Hongkong an
- Israelische Armee: Fast 20.000 Hamas-Mitglieder im Gaza-Krieg getötet
- Trump hebt Biden-Dekret zur KI-Regulierung auf
- "Wir wollen keine Amerikaner sein": Grönlands Regierungschef stellt sich gegen Trump
- Trump will "mehr als tausend" missliebige Regierungsmitarbeiter entlassen
- Corona-Impfstoffe: Belgiens Justiz weist Klagen gegen von der Leyen ab
- Mögliche außergerichtliche Einigung in Prozess zwischen Prinz Harry gegen Boulevardzeitung
- Billigung von Straftaten bei Palästinenserkundgebung: Geldstrafe in München bestätigt
- Nach Trumps Amtsantritt: Israel startet Militäreinsatz im Westjordanland
- Ukraine meldet Beschuss von Öllager und Flugzeugfabrik in Russland
- EU-Finanzminister billigen Frankreichs Budgetplan
- Südkorea: Entmachteter Präsident in Amtsenthebungsverfahren vor Gericht erschienen
- Prozess um spektakulären Diebstahl von Keltengoldschatz in Manching begonnen
- 90 Millionen Euro Steuerbetrug mit Kopfhörern: Prozess in Düsseldorf begonnen
- Wahlleiter prüfen FDP-Listen zur Bundestagswahl - Partei: Nichts zu beanstanden
- Mutmaßliches IS-Mitglied in Nordrhein-Westfalen festgenommen
- Urteil in Fall von Sektenmord an Vierjährigem in Hessen vor 36 Jahren rechtskräftig
- Verbraucher beschweren sich häufiger über ihre Versicherungen
Kurz vor Trump-Rückkehr: US-Regierung legt neue Klimaziele bis 2035 vor
Wenige Wochen vor dem Amtsantritt von Donald Trump hat die US-Regierung des amtierenden Präsidenten Joe Biden ihre neuen Klimaziele bekanntgegeben. Wie das Weiße Haus am Donnerstag mitteilte, verpflichten sich die USA, bis 2035 ihre Treibhausgasemissionen um 61 bis 66 Prozent unter das Niveau von 2005 zu senken. Mit dieser Agenda soll es noch gelingen, die Erderwärmung auf höchstens 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.
Die nun ausgegebenen Ziele stellten das "kühnste Klimaprogramm in der Geschichte der USA" dar, betonte Biden in einer Videobotschaft. "Wir werden diese existenzielle Bedrohung in eine einmalige Gelegenheit verwandeln, um unsere Nation für kommende Generationen zu verändern."
Umweltgruppen begrüßten die neuen Klimaziele, die unter anderem vorsehen, den Ausstoß des besonders umweltschädlichen Gases Methan bis 2035 um 35 Prozent zu reduzieren. Sie seien "ein wichtiger Anhaltspunkt und Maßstab für zukunftsorientierte Staaten, Städte und Unternehmen", sagte Rachel Cleetus von der Wissenschaftsvereinigung Union of Concerned Scientists der Nachrichtenagentur AFP.
Debbie Weyl vom World Resources Institute betonte, dass die Ziele einen Maßstab dafür setzten, "was die USA anstreben sollten" - auch wenn die Trump-Regierung "vielleicht keinen Finger rührt, um diesen Plan zu verwirklichen".
Trump tritt am 20. Januar sein Amt an und will die Klimapolitik seines Amtsvorgängers Biden beenden. Der Rechtspopulist hatte im Wahlkampf angekündigt, staatliche Fördergelder für klimafreundliche Technologien zu streichen und die Förderung fossiler Energieträger in den USA massiv auszuweiten. Außerdem wird erwartet, dass die USA unter Trump wie bereits während seiner ersten Amtszeit (2017-2021) erneut aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen.
Das Abkommen sieht vor, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Dazu müssen die mehr als 190 Vertragsstaaten nationale Klimaschutzziele vorlegen.
Die USA sind derzeit nach China der weltweit zweitgrößte Verursacher klimaschädlicher Treibhausgase und der weltweit größte Produzent fossiler Brennstoffe wie Öl und Gas. Trotz Fortschritten in der Klimapolitik ist das Land weit davon entfernt, sein aktuelles Ziel einer Reduzierung der Emissionen bis 2030 die Hälfte im Vergleich zu 2005 zu erreichen.
Trump habe während seiner ersten Amtszeit "die Erhaltung und den Schutz der Umwelt vorangetrieben und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum für Familien gefördert", erklärte die Sprecherin seines Übergangsteam, Karoline Leavitt, gegenüber AFP. Auch in seiner zweiten Amtszeit werde der designierte Präsident "erneut für saubere Luft und sauberes Wasser für amerikanische Familien sorgen und Amerika wieder reich machen".
Bidens Klimabeauftragter Joe Podesta sagte im Gespräch mit Journalisten, dass Trump zwar den Klimaschutz "auf die lange Bank schieben könnte". Er vertraue aber weiterhin darauf, dass der Privatsektor sowie Bundesstaaten und Kommunen Fortschritte erzielen würden.
D.Moore--AMWN