- Nahost-Konflikt: Unesco besorgt über Welterbestätten im Libanon
- Hightech-Milliardär Musk nennt Kanzler Scholz einen "Narr"
- Swiatek hofft vergebens: Krejcikova folgt Gauff ins Halbfinale
- Biden sichert "friedlichen und geordneten" Übergang zu Trump zu
- Weihnachtsmarktvergleich: Teuerster Glühwein in München - günstigster im Erzgebirge
- Ifo: Verteidigungsausgaben von zwei Prozent des BIP reichen nicht mehr aus
- Urteil: BND muss Journalist nicht über Einsatz von Spionagesoftware informieren
- Zwei Jungen missbraucht: Lange Haftstrafe für Hofbesitzer in Mecklenburg-Vorpommern
- Südlibanon: Drei Tote bei israelischem Angriff - Fünf Blauhelme unter Verletzten
- Diplomatischer Zwischenfall bei Jerusalem-Besuch von Frankreichs Außenminister
- Weiter zurückgehende Inflation: Britische Zentralbank senkt erneut Leitzins
- 35-Jähriger in Berlin wegen Mordes an Exfreundin zu lebenslanger Haft verurteilt
- Anhörungen der künftigen EU-Kommissare: Ungar Varhelyi muss in zweite Runde
- Frau holt betrunkenen Bekannten bei Polizei ab - und fährt selbst alkoholisiert
- Moskau: Westen muss mit Ukraine-Gesprächen "Vernichtung" von Bevölkerung verhindern
- Finanzminister Kukies legt Amtseid im Bundestag ab
- Scholz sagt Reise zu UN-Klimakonferenz in Baku ab
- US-Militärrichter setzt Deal mit 9/11-Drahtzieher wieder in Kraft
- Verband fordert trotz Ampel-Aus Umsetzung von "dringenden" Energiegesetzen
- Auf Flucht von Hausdach gestürzt: Einbrecher in Herne lebensgefährlich verletzt
- Publikumspreis: Peter Maffay erhält Goldene Henne für Lebenswerk
- Regierungskrise: Bundestag setzt Sitzungen Donnerstag und Freitag weitgehend aus
- BGH verhandelt über Sonntagsverkauf von Weihnachtsdeko im Gartenmarkt
- Studie: Preise für pflanzliche Alternativen nähern sich Tierprodukten weiter an
- Phase des Übergangs in den USA: Biden lädt Wahlsieger Trump ins Weiße Haus ein
- EU-Gesetz gegen Abholzung: Union will Regeln für Unternehmen weiter abschwächen
- Mehr als ein Jahr nach Tötungsdelikt in Pulheim: Tatverdächtiger festgenommen
- Nach Trump-Sieg: Europäer beraten mit Selenskyj - ohne Scholz
- Undav-Einsatz gegen Frankfurt "nicht ausgeschlossen"
- Selenksyj: Zugeständnisse an Russland wären "inakzeptabel" und "selbstmörderisch"
- Libanon: Drei Tote bei israelischem Angriff - Vier Unifil-Soldaten unter Verletzten
- Rüstungskonzern Rheinmetall steigert Gewinn deutlich
- Fraktionskreise: Merz signalisiert Scholz Gesprächsbereitschaft
- Opposition fordert von Scholz schnelle Neuwahlen - FDP-Minister entlassen
- Swiatek siegt und hofft bei WTA-Finals
- Svensson: Freiburg unter Schuster "dynamischer" als zuvor
- Nach Scheitern von Sondierungen in Sachsen weiteres Vorgehen noch offen
- Wirtschaft fordert nach Ampel-Aus raschen Neuanfang und Planungssicherheit
- Fünf Jahre Haft für sexuellen Missbrauch an 13-Jähriger in Hotel in Düsseldorf
- Frankreich verschärft Regeln für Airbnb - Eigentümergemeinschaft muss zustimmen
- Steinmeier händigt FDP-Kabinettsmitgliedern Entlassungsurkunden aus
- Bundestag unterbricht Sitzung für mehrere Stunden
- Karlsruhe urteilt Ende November über Zwangsbehandlung von Betreuten in Klinik
- Guterres fordert mehr finanzielle Anstrengungen im Kampf gegen Klimawandel
- EuGH-Gutachter: Schlepper und humanitäre Helfer nicht über einen Kamm scheren
- Habeck: Regierung wird ihr Amt weiter mit vollem Pflichtbewusstsein ausüben
- US-Bürger in Frankfurt am Main wegen Spionageangebots an China festgenommen
- Israel greift erneut im Süden von Beirut an - Frau bei Angriff auf Auto getötet
- Verdächtiger nach Schüssen auf zwei Imbisse in Berlin-Köpenick festgenommen
- Nations League: DFB-Frauen erwischen knifflige Gruppe
Verband fordert trotz Ampel-Aus Umsetzung von "dringenden" Energiegesetzen
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) hat trotz des Scheiterns der Ampel-Koalition die Umsetzung "dringender" Gesetze im Energierecht gefordert. Es gebe viele Vorhaben, "die kurz vor dem Abschluss stehen und deren reine Sachinhalte parteiübergreifend zu großen Teilen zustimmungsfähig sein sollten", erklärte bne-Geschäftsführer, Robert Busch. Sollten diese Gesetze nicht mehr angefasst werden, führe dies zu "großen Nachteilen" für die Wirtschaft und die Bevölkerung.
Die Novelle des Energiesteuergesetzes steht laut Busch beispielsweise "kurz vor dem Abschluss". Dabei geht es unter anderem um eine Vereinfachung des sogenannten bidirektionalen Ladens, bei dem E-Autos nicht nur selbst geladen, sondern auch als Stromspeicher genutzt werden können. Strom könnte dann aus dem Auto zurück ins Stromnetz fließen, womit Besitzerinnen und Besitzer von Elektroautos Geld sparen könnten. Das Gesetz soll regeln, dass Nutzende dabei nicht doppelt, also beim Kauf und Verkauf des Stroms, Steuern zahlen müssen.
"Es geht um ein Gesetz zur Modernisierung und zum Bürokratieabbau im Steuerrecht und betrifft mithin ausschließlich Ziele, die von allen Parteien im Bundestag verfolgt werden", erklärte Busch. Es gebe deshalb "keine Argumente" gegen eine "zügige" Verabschiedung des Gesetzes.
Als weitere Beispiele nannte der bne-Chef das Energiewirtschaftsgesetz und das ebenfalls "weit fortgeschrittene" Verfahren zur Änderung der Gasspeicherumlage. Umstrittene Vorhaben, wie das Messstellenbetriebsgesetz, das den Umgang mit intelligenten Messgeräten, sogenannten Smart Metern regeln soll, könnten laut bne indes auch erst von der Folgeregierung verabschiedet werden.
"Taktische Spielchen müssen jetzt einfach mal außen vor bleiben, ansonsten ist dieser Neuanfang gleich wieder mit dem Ballast der vergangenen Regierung belastet", forderte Busch.
P.Stevenson--AMWN