
-
Branchenverband: Zwei Millionen Solarstromspeicher in Deutschland in Betrieb
-
Deutschland bekommt eine neue Regierung - Merz stellt sich der Wahl zum Kanzler
-
EU-Parlament stimmt über Schutzstatus des Wolfs und CO2-Grenzwerte für Autos ab
-
US-Präsident Trump empfängt Kanadas Premierminister Carney
-
US-Bildungsministerin: Regierung streicht Harvard staatliche Zuschüsse
-
Stars bei Met-Gala in New York präsentieren sich im Zeichen von "Black Dandyism"
-
"Ergibt keinen Sinn": US-Filmindustrie reagiert skeptisch auf Trumps Zoll-Ankündigung
-
US-Online-Nutzer verspotten Trumps Idee zu Alcatraz-Nutzung als "filmisch inspiriert"
-
Ford übertrifft Erwartungen - rechnet aber mit Milliarden-Einbußen durch Zölle
-
Pentagon-Chef ordnet Reduzierung der Zahl der Spitzenoffiziere um 20 Prozent an
-
US-Regierung bietet illegalen Einwanderern 1000 Dollar bei freiwilliger Ausreise
-
Nach Huthi-Angriff auf Israel: USA und Israel fliegen Luftangriffe auf Jemen
-
Historie im Crucible: Zhao erstmals Snooker-Weltmeister
-
Abschied beim Zapfenstreich: Scholz ruft zu Wahrung der Demokratie auf
-
Rumäniens Regierungschef tritt nach erster Runde der Präsidentschaftswahl zurück
-
Pakistan testet erneut Rakete - Indien kündigt Zivilschutzübungen an
-
Israelischer Regierungsvertreter: Israel fliegt Luftangriffe auf Jemen
-
Nächster Trainerentlassung: Fürth trennt sich von Siewert
-
Rumäniens Regierungschef kündigt Rücktritt an - Reaktion auf Wahlergebnis
-
Scholz telefoniert kurz vor Ende seiner Amtszeit mit Selenskyj
-
Spahn löst Merz an Spitze der Unionsfraktion ab - über 90 Prozent Zustimmung
-
Riesige Speicheranlage für CO2 an dänischer Küste nimmt nächste Hürde
-
Unionsfraktion wählt Spahn mit über 90 Prozent zum neuen Vorsitzenden
-
Trotz Berater-Wechsel: Bayern-Bosse bei Sané zuversichtlich
-
Großbritannien startet viertägige Feierlichkeiten zum Kriegsende vor 80 Jahren
-
Rückzug als CEO: Buffett bleibt Vorsitzender des Verwaltungsrats seiner Holding
-
Spanische Justiz untersucht Schicksal von in NS-Lagern ermordeten Landsleuten
-
Prozess gegen "Diddy" Combs beginnt mit Auswahl der Geschworenen
-
Snooker-WM: Zhao kurz vor Titelgewinn
-
Ehrung für "Kaiser" in München: Allianz-Arena liegt nun am Franz-Beckenbauer-Platz
-
Einkommen von Landwirten nach Rekordjahr wieder gesunken
-
Datenleck bei Facebook: Betroffene können sich Sammelklage anschließen
-
Hessischer Europaminister Pentz schließt AfD-Abgeordnete von Auslandsreisen aus
-
Künftige Bauministerin Hubertz: "Die Bagger müssen wieder rollen"
-
Israels Sicherheitskabinett billigt Plan für "Eroberung" des Gazastreifens
-
Illegale Zigarettenherstellung in Nordrhein-Westfalen: 19 Angeklagte vor Gericht
-
Nach Hochstufung: AfD reicht Klage gegen Verfassungsschutz ein
-
Vor der Papstwahl: Alle wahlberechtigten Kardinäle in Rom eingetroffen
-
Beckenbauer-Platz in München eingeweiht
-
Hubig: Mögliches AfD-Verbotsverfahren unabhängig von deren Umfragewerten
-
Moderation auf Facebook und Instagram: Massiver Stellenabbau in Spanien
-
Funkel über FC-Rückkehr: "Musste nicht lange überlegen"
-
Mutmaßliches IS-Mitglied in Bayern festgenommen
-
Schifffahrt: Verdi fordert Stärkung der Handelsflotte unter deutscher Flagge
-
EU will 500 Millionen Euro für Anwerbung von US-Wissenschaftlern investieren
-
Tod in wassergefülltem Gully in Braunschweig: 29-Jähriger will Ring retten und stirbt
-
Nach Rücktritt Chialos: Staatssekretärin Wedl-Wilson Kultursenatorin in Berlin
-
Miersch soll Klingbeil an Spitze der SPD-Fraktion ablösen
-
Nach Sofa-Sause: Kane fühlt sich "wunderbar"
-
Vierjähriger steigt auf Sylt allein in Zug - Bundespolizisten halten Kind bei Laune

Dänemark sucht nach den Verantwortlichen für riesigen Berg verseuchter Erde
Seit Wochen bedroht ein ins Rutschen gekommener riesiger Berg verseuchter Erde die Umwelt im Westen Dänemarks - nun will die Regierung die Verantwortlichen ausfindig machen und für die Aufräumarbeiten zur Kasse bitten. Er habe eine Anwaltskanzlei mit den Ermittlungen im Namen des Staates beauftragt, sagte Umweltminister Magnus Heunicke am Freitag vor Journalisten. Die Kanzlei solle herausfinden, wer für den Schaden verantwortlich gemacht werden könne.
Im Dezember war bekannt geworden, dass ein giftiger Schlammberg auf dem Gelände des Entsorgungsunternehmens Nordic Waste südlich der Hafenstadt Randers ins Rutschen gekommen war. Seitdem rutschen 2,5 Millionen Tonnen kontaminierte Erde auf die kleine Gemeinde Olst und den nahegelegenen Fluss Alling A zu.
Mitte Dezember gab Nordic Waste alle Versuche auf, den Erdrutsch zu stoppen und überließ die Arbeiten der Kommune. Inzwischen hat das Unternehmen Insolvenz angemeldet.
"Wir müssen herausfinden, ob das Management, die Eigentümer oder andere Personen oder Unternehmen im Umfeld von Nordic Waste für die entstandenen Schäden verantwortlich gemacht werden können", sagte Umweltminister Heunicke. "Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um die Verursacher zur Rechenschaft zu ziehen."
Das kontaminierte Erdreich stammt vor allem aus den dänischen Nerzfarmen und ihren Massengräbern, die während der Corona-Pandemie schließen und ihre Nerze keulen mussten. Einige der Abfälle wurden zudem aus Norwegen importiert. Nach Schätzung des auf Umweltfragen spezialisierten Ingenieurbüros Cowi könnten die Sanierungsarbeiten bis zu 2,2 Milliarden Kronen (fast 300 Millionen Dollar) kosten.
Der Erdrutsch wurde zunächst auf starke Regenfälle in der Region zurückgeführt. Eine Untersuchung des Geologischen Dienstes von Dänemark und Grönland (Geus) kam jedoch zu dem Schluss, dass der Hauptfaktor die riesige Menge der auf dem Gelände von Nordic Waste gelagerten, belasteten Erde war. Der Erdrutsch könne keineswegs "als seltenes, unvermeidliches Naturereignis angesehen" werden, hieß es in dem Geus-Bericht.
P.Stevenson--AMWN