
-
Tah bekräftigt Abschied: "Dabei bleibt es jetzt auch"
-
Ex-Nationalspieler Volland: Rückkehr zum Herzensklub
-
Merz würdigt Franziskus' Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft
-
Papst Franziskus ist im Alter von 88 Jahren gestorben
-
"Zehntausende friedensbewegte Menschen": Organisatoren der Ostermärsche zufrieden
-
Debatte um Umgang mit AfD spaltet Union und SPD - Klöckner will "vermitteln"
-
Südkoreas abgesetzter Präsident Yoon tritt erstmals öffentlich vor Gericht auf
-
Weltrangliste: Zverev wieder Zweiter - Struff stürzt ab
-
US-Vizepräsident Vance zu mehrtägigem Besuch in Indien eingetroffen
-
Top-Platzierungen für deutsche Golfer um Henseleit
-
US-Verteidigungsminister Hegseth soll Geheimdaten in weiterem Signal-Chat geteilt haben
-
NBA: Curry sorgt für gelungenen Play-off-Start
-
MVP: Jokic, Gilgeous-Alexander und Antetokounmpo nominiert
-
Play-offs: Rückschlag für Stützle zum Auftakt
-
Duplantis nächstes Ziel: Gartenrekord verbessern
-
Trapp nach Comeback: "Wir können Großes erreichen"
-
Bayer droht die Katersaison: "Nicht gut genug"
-
Internationaler Währungsfonds und Weltbank eröffnen Frühjahrstagung
-
"New York Times": US-Verteidigungsminister Hegseth in weiteren Signal-Chat verwickelt
-
Totes Kind in Hessen geborgen - Opfer vermutlich vermisster Sechsjähriger
-
Trump hofft auf Abkommen zwischen Ukraine und Russland "in dieser Woche"
-
Bayern bald Meister? Leverkusen stolpert bei St. Pauli
-
Israel räumt nach Rettungswagen-Beschuss "Fehler" ein - und verteidigt Soldaten
-
Verstappen-Wunder bleibt aus: Piastri siegt in Dschidda
-
"Noch vier Endspiele": BVB darf weiter hoffen
-
Sieg gegen den Lieblingsgegner: BVB darf weiter hoffen
-
Dekret-Entwurf: Trump will diplomatische Präsenz der USA in Afrika drastisch zurückfahren
-
Nach Aussetzung von Abschiebungen: Trump übt scharfe Kritik an Richtern
-
"Zwei Punkte zu wenig": Eintracht-Nullnummer in Augsburg
-
Müde Frankfurter mit Nullnummer in Augsburg
-
Big Point im Titelkampf: Füchse dominieren gegen Hannover
-
Israel gesteht nach Rettungswagen-Beschuss "Fehler" ein - und verteidigt Soldaten
-
Vor Pogacar und Evenepoel: Skjelmose gewinnt Amstel Gold Race
-
Nach Streit vor Nachtclub: Polizeischüsse in Oldenburg treffen 21-Jährigen tödlich
-
Israel gesteht "Fehler" bei Beschuss von Rettungswagen im Gazastreifen ein
-
Trauer um Werner Lorant: Tod mit 76 Jahren
-
Wieder Erster: Köln nach Heimsieg kurz vor Aufstieg
-
Wilde zweite Halbzeit: Hertha bezwingt Ulm
-
Werner Lorant ist tot
-
Ostermärsche gehen weiter: Veranstalter melden "gute" bis "größere" Beteiligung
-
Happy am Birthday: Zverev siegt in München
-
Hamas-Zivilschutz: Mindestens 25 Tote bei israelischen Luftangriffen
-
Ostermesse in Rom: Franziskus fährt im Papamobil durch die jubelnde Menge
-
CDU-Politiker Wadephul offen für Wehrpflicht - Klingbeil dagegen
-
Auch CL-Halbfinale in Gefahr: Barca vorerst ohne Lewandowski
-
Ukraine und Russland werfen sich gegenseitig Bruch von "Oster-Waffenruhe" vor
-
Papst Franziskus überbringt persönlich Ostergrüße und fordert Abrüstung
-
Papst Franziskus wünscht bei Messe auf Petersplatz persönlich "Frohe Ostern"
-
Papst empfängt US-Vizepräsidenten Vance zu kurzer Privataudienz
-
EM-Ziel? Wück will "nicht nur mitspielen"

Europaparlament stimmt für strengere CO2-Ziele für Lkw und Busse
Lastwagen und Busse sollen in der EU künftig deutlich weniger CO2 ausstoßen. Die Abgeordneten im Europaparlament stimmten am Dienstag in Straßburg für ein Gesetz, nach dem die Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge bis 2040 um 90 Prozent sinken sollen. Auf Drängen der Konservativen im Parlament fordern die Abgeordneten in ihrem Entwurf zudem die Zulassung von Fahrzeugen, die mit Biogas oder synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, fahren.
Der Einsatz sogenannter alternativer Kraftstoffe ist umstritten, ähnlich wie beim geplanten Verbrenner-Aus für Pkw. Im Vorschlag der EU-Kommission waren die E-Fuels bislang nicht vorgesehen. "Von vornherein Technologien auszuschließen, ist der falsche Weg", erklärte der verkehrspolitische Sprecher der Union im Europaparlament, Jens Gieseke (CDU).
"Wir sehen nicht, dass E-Fuels da überhaupt eine Zukunft haben", sagte dagegen der grüne Europaabgeordnete Michael Bloss. Synthetische Kraftstoffe sollen nach Ansicht der Grünen vor allem im Flug- und Schiffsverkehr eingesetzt werden, wo elektrische Antriebe keine Alternative sind.
Biokraftstoffe und E-Fuels seien ein "Schlupfloch", um weiter Lkw mit Verbrennermotoren auf den Markt zu bringen, warnte die Beauftragte für Nutzfahrzeuge bei der Organisation Transport and Environment, Kim Kohlmeyer. Dafür hätten sich vor allem Ölkonzerne eingesetzt, um die Nachfrage nach fossilen Kraftstoffen aufrechtzuerhalten.
Herkömmliche Verbrennermotoren können ohne großen Aufwand mit Bio- oder synthetischen Kraftstoffen betankt werden. Synthetische Kraftstoffe werden mit Strom, Wasser und Kohlendioxid hergestellt. Wenn der Strom aus erneuerbaren Energien stammt, gilt ihre Nutzung als klimaneutral.
Der Entwurf des Parlaments sieht eine schrittweise Reduktion der CO2-Emissionen vor. Bis 2035 sollen Busse und Lkw 70 Prozent weniger Kohlendioxid ausstoßen, bis 2040 sollen die Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 2005 um 90 Prozent sinken. Neue Stadtbusse sollen bereits ab 2030 gar kein Kohlendioxid mehr ausstoßen.
Der Herstellerverband Acea hatte die Pläne der EU vor dem Hintergrund "unzureichender Rahmenbedingungen" als "sehr ehrgeizig" bezeichnet. Die Vorgaben könnten nicht allein durch die Hersteller erreicht werden. Stattdessen müssten sie eng mit anderen Beteiligten abgestimmt werden, etwa Infrastrukturbetreibern, Spediteuren und dem öffentlichen Personenverkehr.
Schwere Nutzfahrzeuge sind nach Angaben der EU-Kommission für mehr als ein Viertel der klimaschädlichen Emissionen im Verkehrssektor verantwortlich. Die EU trage mit dem Gesetz jedoch nicht nur zu den Klimazielen bei, erklärte der zuständige Berichterstatter im Parlament, Bas Eickhout (Grüne). Ein geringerer CO2-Ausstoß sei zudem "ein entscheidender Faktor für eine saubere Luft in unseren Städten".
Das Gesetz geht nun in die Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten. Deutschland hatte sich unter den EU-Staaten bislang nicht mit seinem Vorschlag durchsetzen können, E-Fuels in dem Text zu berücksichtigen. Mit der Abstimmung des Parlaments liegen die synthetischen Kraftstoffe nun wieder auf dem Tisch.
M.Thompson--AMWN