
-
Britische Rechtspopulisten akzeptieren nun auch Spenden in Kryptowährung
-
Ihr "größter Traum": Popstar Taylor Swift kauft Rechte an ihrer Musik zurück
-
Nach Verletzung bei EM: Turnerin Kevric erfolgreich operiert
-
Bericht über angeblichen Drogenkonsum von Musk sorgt für Aufregung
-
Sieg im Glutofen: Altmaier erreicht Achtelfinale von Paris
-
Oberstes Gericht in den USA erlaubt vorerst Abschiebung von halber Million Migranten
-
Frimpong-Wechsel nach Liverpool perfekt
-
Oberstes Gericht erlaubt Trump Entzug der Aufenthaltstitel von 500.000 Migranten
-
EM-Gold am Sprung: Turnerin Schönmaier triumphiert erneut
-
Wahlkampfabschluss in Polen vor Präsidentenwahl - Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet
-
Wadephul kündigt Überprüfung deutscher Waffenexporte an Israel an
-
French Open: Sabalenka und Swiatek im Achtelfinale
-
Nations League: Nagelsmann will den Titel
-
UNO: Kompletter Gazastreifen von Hungersnot bedroht - Israel fordert Kurs "voller Härte"
-
Rechtsextreme Zwischenfälle an Vatertag: Polizeieinsätze in mehreren Bundesländern
-
Leuchtturm mit Botschaft: Neues Banksy-Werk in Marseille entdeckt
-
"Limit erreicht": Klare Nagelsmann-Ansage an Rüdiger
-
Millionenbetrug mit Steuersparmodellen: Landgericht Stuttgart verhängt Haftstrafen
-
AfD in Freiburger Gemeinderat unterliegt in Rechtsstreit um Artikel in Amtsblatt
-
Polizistin Ohr abgebissen: Mann muss vier Jahre ins Gefängnis
-
Inflationsrate verharrt im Mai voraussichtlich bei 2,1 Prozent
-
Fast 3000 Jahre alte Maya-Stadt in Guatemala entdeckt
-
Gletscherabbruch in der Schweiz: Banges Warten und leise Hoffnung
-
Abgelehnter Asylbewerber aus Türkei scheitert trotz Ausbildung mit Widerspruch
-
China richtet internationale Schlichtungsstelle in Hongkong ein
-
Israels Verteidigungsminister: Werden jüdischen israelischen Staat im Westjordanland errichten
-
Früherer irischer Sinn-Fein-Chef Adams gewinnt Verleumdungsprozess gegen BBC
-
Finanzminister Klingbeil macht Ökonom Südekum zu persönlichem Berater
-
Insolventer Modehersteller Gerry Weber schließt alle rund 40 Geschäfte in Deutschland
-
French Open: Sabalenka erreicht mühelos Achtelfinale
-
Nach juristischem Hin und Her in den USA: Trumps Zölle vorerst weiter in Kraft
-
Supercup zwischen Bayern und VfB in Stuttgart
-
UNO: 100 Prozent der Bevölkerung im Gazastreifen von Hungersnot bedroht
-
Frühjahr in Deutschland eines der trockensten seit Messbeginn vor mehr als 140 Jahren
-
Facebook-Mutter Meta arbeitet mit Rüstungs-Start-up an KI-Geräten für US-Soldaten
-
Unbekannte stehlen Lieferwagen von Schnellimbiss und versenken Fahrzeug in Neckar
-
Vergewaltigungsvorwürfe: Russell Brand plädiert vor Gericht auf nicht schuldig
-
Türkischer Außenminister schlägt Treffen von Trump, Putin und Selenskyj in seinem Land vor
-
Mann nach Autoattacke in Wachkoma: Prozess um Bandenkrieg in Stuttgart begonnen
-
Umfrage: Mehrheit der Hausbesitzer für Pflichtversicherung gegen Elementarschäden
-
DEL: Früherer NHL-Coach Peters neuer Trainer in Augsburg
-
Verletzte bei Kutschenunfall in Thüringen - Flüchtendes Pferd beschädigt Häuser
-
Real-Interesse? Wirbel um Stiller
-
Banges Warten in der Schweiz: Weiter Gefahr von Flutwelle nach Gletscherabbruch
-
Coldcase in Bonn nach 32 Jahren geklärt: Festnahme in Rheinland-Pfalz
-
Rechtsextreme Zwischenfälle an Vatertag: Polizei in Sachsen und Bayern ermittelt
-
Zweieinhalb Millionen Euro Schaden bei Zugunglück in Niederbayern
-
Bundestagspräsidentin Klöckner reist nach Paris - Gespräch mit Macron
-
Medien: Ter Stegen bei Barca womöglich vor dem Aus
-
Rettungsdienste: Elf Verletzte bei russischen Drohnenangriffen in Charkiw

Verkauf von Emissionsrechten bringt Deutschland 2022 über 13 Milliarden Euro ein
Der Handel mit Emissionsrechten hat Deutschland im vergangenen Jahr Rekordeinnahmen in Höhe von 13,2 Milliarden Euro beschert. Dabei stiegen vor allem die Erlöse aus dem europäischen Emissionshandel an und betrugen 6,8 Milliarden Euro, nach 5,3 Milliarden Euro im Vorjahr, wie das Umweltbundesamt (UBA) am Dienstag mitteilte. Der nationale Emissionshandel für Wärme und Verkehr brachte 6,4 Milliarden Euro ein.
Auf europäischer Ebene umfasst der Handel mit den Verschmutzungsrechten die Emissionen aus Kraftwerken, Industrieanlagen und dem Luftverkehr. 2022 wurden 85 Millionen Emissionsberechtigungen versteigert - deutlich weniger als 2021 mit 101 Millionen. So soll schrittweise Treibhausgasneutralität erreicht werden. Zugleich stieg der Preis auf im Schnitt 80,32 Euro an, nach 52,50 Euro im Vorjahr. So ergibt sich insgesamt der deutliche Zuwachs an Einnahmen.
Die CO2-Bepreisung über den Emissionshandel sei ein "entscheidender Hebel, um die Klimaziele zu erreichen", erklärte UBA-Präsident Dirk Messner. "Jede emittierte Tonne CO2 wird mit einem Preisschild versehen und setzt damit maßgebliche Impulse für den klimaschonenden Umbau unserer Gesellschaft."
Auf nationaler Ebene startete das Emissionshandelssystem 2021 für die Bereiche Wärme und Verkehr. Im vergangenen Jahr wurden laut Umweltbundesamt 198 Millionen Zertifikate für einen Festpreis von 30 Euro verkauft, hinzu kamen knapp 18,5 Millionen Zertifikate zum Festpreis des Vorjahres von 25 Euro. Das waren zusammen deutlich weniger Zertifikate als 2021 (287 Millionen).
Der Rückgang sei jedoch "leider nicht auf sinkende Emissionen im Verkehrs- und Gebäudebereich zurückzuführen", erklärte Jürgen Landgrebe vom UBA. Vielmehr hätten viele Firmen den Kauf von Zertifikaten ins Jahr 2023 verschoben, weil die geplante Preissteigerung auf 35 Euro um ein Jahr verschoben wurde. Emissionen aus dem Jahr 2022 können auch mit Zertifikaten abgegolten werden, die erst im Jahr darauf erworben werden.
Die Gelder aus beiden Handelssystemen fließen in den Klima- und Transformationsfonds - ein Sondervermögen, aus dem die Bundesregierung Maßnahmen zum Aufbau einer grünen Industrie und für mehr Klimaschutz bezahlen will. Finanziert werden aus dem Fonds derzeit zum Beispiel der Ausbau der Elektromobilität, die Förderung der Energieeffizienz und die Abschaffung der EEG-Umlage.
F.Schneider--AMWN