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Sieben Prozent der Todesfälle in Indiens Städten durch Luftverschmutzung verursacht
Mehr als sieben Prozent aller Todesfälle in zehn der größten Städte Indiens werden einer neuen Studie zufolge durch Luftverschmutzung verursacht. Für die am Donnerstag im Fachmagazin "The Lancet Planetary Health" veröffentlichte Studie untersuchten Forscher die Feinstaub-Belastung in den Städten Ahmedabad, Bengaluru, Chennai, Neu Delhi, Hyderabad, Kolkata, Mumbai, Pune, Shimla und Varanasi.
Neuer Rekord bei Balkonkraftwerken
Die Zahl der Balkonkraftwerke in Deutschland hat einen neuen Rekordwert erreicht: Von April bis Juni gingen 152.000 sogenannte Steckersolargeräte ans Netz, das waren 52 Prozent mehr als im bisherigen Rekord-Zeitraum, dem zweiten Quartal 2023, wie der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) unter Verweis auf Daten der Bundesnetzagentur mitteilte. Eine Entscheidung des Bundestages am Donnerstagabend soll für einen zusätzlichen Schub sorgen.
Stadtwerke betonen großes Potenzial der Wärme aus Abwasser
Die Stadtwerke in Deutschland haben auf das große Potenzial der Wärme aus Abwasser verwiesen und mehr finanzielle Unterstützung gefordert, um diese bislang noch wenig genutzte Technologie voranzutreiben. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) teilte am Mittwoch mit, die Energiegewinnung aus Abwasser "findet noch zu wenig Beachtung". Dabei könnten bis zu 15 Prozent des Wärmebedarfs im Gebäudesektor mit Abwasserwärme gedeckt werden.
Mehr Geld für den Schutz von Rehkitzen vor Mähtod
Mähdrescher sind für Rehkitze und andere Wildtiere eine tödliche Gefahr, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) will deshalb mehr Geld für ihren Schutz ausgeben. Das Landwirtschaftsministerium stockt sein Förderprogramm für die Anschaffung und den Einsatz von Drohnen mit Wärmebildtechnik um eine Million Euro auf mehr als 2,5 Millionen Euro auf. Bereits in den vergangenen drei Jahren förderte das Ministerium eigenen Angaben zufolge 1963 Drohnen mit jeweils bis zu 4000 Euro.
Umwelthilfe: Imbisse nutzen weiterhin verbotenes Einweg-Plastikgeschirr
Seit 2021 ist Einweg-Plastikgeschirr in der Europäischen Union verboten, viele Gastronomen ignorieren die Vorgaben auch drei Jahre nach der Abschaffung aber offenbar. Wie die Deutsche Umwelthilfe (DUH) in Berlin am Dienstag mitteilte, wurden bei einer Stichprobe in 14 von 20 getesteten Imbissen in Berlin verbotene Einweg-Burgerboxen, Plastikbesteck, Plastik-Strohhalme und kunststoffbeschichtete Pappteller angeboten. Nach Ansicht der DUH ist das Verbot damit "weitestgehend wirkungslos".
Alarmruf für den Borneo-Elefanten: Nur noch rund tausend Tiere in freier Wildbahn
Alarmruf für den Borneo-Elefanten: Von der kleinsten Unterart des Asiatischen Elefanten leben nur noch rund tausend Tiere in freier Wildbahn, wie die Weltnaturschutzunion (IUCN) am Donnerstag mitteilte. Der auf der südostasiatischen Insel Borneo lebende Zwergelefant wurde in die Rote Liste der gefährdeten Arten aufgenommen.
Özdemir verteidigt Agrarpaket und gelobt weiteren Einsatz für Bürokratieabbau
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat beim Deutschen Bauerntag das Entlastungspaket der Regierung verteidigt und zugleich mehr Einsatz für Bürokratieabbau versprochen. Das beschlossene Maßnahmenpaket "entlastet unsere landwirtschaftlichen Betriebe, schafft Planungssicherheit und finanzielle Spielräume", sagte Özdemir am Donnerstag in Cottbus. Zugleich stehe weitere Arbeit an: "Ich will deutlich machen, dass wir künftig an jede Regelung rangehen wollen, nach dem schwäbischen Motto 'Braucht's des?'", sagte Özdemir.
Experten sehen Handlungsbedarf bei der Energiewende - aber auch Fortschritte
Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland geht zwar voran, trotzdem sehen von der Bundesregierung beauftragte Expertinnen und Experten weiter Nachholbedarf in nahezu allen Bereichen der Energiewende. "Eine sichere und preisgünstige Energieversorgung bei gleichzeitiger Erreichung der Klimaschutzziele in Deutschland bis 2045 ist kein Selbstläufer", erklärte der Vorsitzende der unabhängigen Expertenkommission, Andreas Löschel. Insbesondere beim Auf- und Ausbau der Netze für Strom und Wasserstoff seien "weitere Anstrengungen nötig".
Rukwied eröffnet Bauerntag mit Kritik an "Ampel" und Forderung nach mehr EU-Geld
Mit scharfer Kritik an der Agrarpolitik der Bundesregierung und Forderungen nach mehr EU-Geldern für die Landwirtschaft hat Bauernpräsident Joachim Rukwied am Mittwoch den Deutschen Bauerntag in Cottbus eröffnet. "Weite Teile der Politik haben die Botschaften von uns Bauernfamilien nicht verstanden", beklagte Rukwied in seiner Grundsatzrede und erinnerte damit an die europaweiten Bauernproteste zum Jahresbeginn. Rukwied bewarb sich bei der Jahrestagung außerdem für eine weitere Amtszeit an der Spitze des Deutschen Bauernverbands (DBV).
Warentest: Nicht alle Waschmittel waschen gut und viele schaden der Umwelt
Nicht alle Schwarz- und Feinwaschmittel weisen eine gute Waschleistung auf und viele von ihnen sind schädlich für die Umwelt. Das ist das am Mittwoch veröffentlichte Ergebnis eines Langzeittests der Stiftung Warentest. Der Testsieger - das Feinwaschmittel der Marke Dalli - ist zugleich das teuerste. Generell finden sich jedoch auf den vorderen und den hinteren Plätzen sowohl teure und als auch günstige Produkte.
Umsatz mit Gütern und Dienstleistungen für Umweltschutz erneut deutlich gestiegen
Der Umsatz mit Gütern und Dienstleistungen für den Umweltschutz ist erneut deutlich gestiegen - auch die Zahl der Beschäftigten hat zugelegt: Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, erwirtschafteten diese Betriebe im Jahr 2022, für das die aktuellsten Zahlen vorliegen, einen Umsatz von 107,5 Milliarden Euro. Das war ein Plus von 16,9 Prozent im Jahresvergleich. Gemeint sind Bereiche wie die Wärmedämmung, Windkraft oder Abwasserwirtschaft.
Zweitägiger Deutscher Bauerntag beginnt in Cottbus
In Cottbus beginnt am Mittwoch offiziell der zweitägige Deutsche Bauerntag (ab 12.00 Uhr). Am ersten Tag geht es vornehmlich um die Wahl der Verbandsspitze. Bauernpräsident Joachim Rukwied stellt sich zur Wiederwahl für eine weitere vierjährige Amtszeit. Am Donnerstag wird Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) in Cottbus erwartet.
Bund fehlen 8,8 Milliarden Euro für die Förderung erneuerbarer Energien
Das Bundeskabinett rechnet für das laufende Jahr bei der Förderung von erneuerbaren Energien mit Mehrkosten von mehreren Milliarden Euro. Konkret geht es um rund 8,8 Milliarden Euro, wie aus einem Schreiben des Staatssekretärs aus dem Finanzministerium, Florian Toncar, an den Vorsitzenden des Haushaltsausschusses des Bundestages, Helge Braun, hervorgeht. Demnach sind die ursprünglich veranschlagten Haushaltsmittel in Höhe von 10,6 Milliarden Euro bereits heute fast vollständig aufgebraucht.
Grundsteinlegung für "neue Siemensstadt" in Berlin
Es soll "ein Schaufenster in die Stadt der Zukunft" sein: Im Bezirk Spandau im Nordwesten Berlins beginnt der Industriekonzern Siemens auf 76 Hektar den Bau eines neuen, CO2-neutralen Stadtviertels. In "Siemensstadt Square" sollen bis 2035 Wohnraum für bis zu 7000 Menschen und bis zu 20.000 Arbeitsplätze entstehen. Die Grundsteinlegung am Dienstag feierte auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).
Lufthansa erhebt für Flüge ab Januar "Umweltkostenzuschlag"
Der Lufthansa-Konzern erhebt für Flüge ab Januar einen Aufpreis wegen gestiegener Kosten aufgrund von EU-Umweltvorgaben. Der "Umweltkostenzuschlag" wird bei allen Flügen der Konzern-Airlines mit Start in den 27 EU-Ländern sowie in Großbritannien, Norwegen und der Schweiz fällig, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die Höhe des Zuschlags liegt demnach je nach Flugstrecke und Tarif bei einem Euro bis 72 Euro.
Studie: Knapp eine halbe Million Jobs hängen an gesamter Fahrradbranche
Zweiräder auf dem Vormarsch: Die deutsche Fahrradbranche hat sich im vergangenen Jahr stabil präsentiert und der gesamte Wirtschaftsbereich gibt mittlerweile knapp einer halben Million Menschen hierzulande einen Job. Wie der Wirtschaftsverband Zukunft Fahrrad anlässlich der Vorstellung seiner Studie zum Wirtschaftsfaktor Fahrrad mitteilte, umfasste die Gesamtbranche im vergangenen Jahr insgesamt 491.000 Beschäftigte.
EuGH: Bei Betrieb von riesigem Stahlwerk auch gesundheitliche Folgen prüfen
Schäden für die menschliche Gesundheit fallen im EU-Recht zu Industrieemissionen ebenfalls unter den Begriff "Umweltverschmutzung". Der Schutz der Umwelt und der Schutz der Gesundheit hingen eng zusammen, erklärte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Dienstag in Luxemburg. Beides seien Hauptziele des europäischen Rechts. Im konkreten Fall ging es um ein Stahlwerk in Italien. (Az. C-626/22)
Unesco fordert "dringende" Maßnahmen zum Schutz von Great Barrier Reef
Das einzigartige Great Barrier Reef vor der Küste Australiens kann nach Ansicht der Vereinten Nationen nur gerettet werden, wenn "dringende und nachhaltige Maßnahmen" ergriffen werden. Das größte Korallensystem der Welt sei "weiterhin ernsthaft bedroht", heißt es in einem Beschlussentwurf der Unesco. Dieser geht aber nicht so weit zu empfehlen, das Riff auf die Liste des gefährdeten Kulturerbes zu setzen, womit die Unesco ursprünglich gedroht hatte.
Studie: Häufigkeit und Intensität von Waldbränden hat sich seit 2003 verdoppelt
Die Häufigkeit und die Intensität extremer Waldbrände haben sich einer Studie zufolge in den vergangenen 20 Jahren weltweit mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung sei auf die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zurückzuführen, hieß es in der am Montag in der Fachzeitschrift "Nature Ecology & Evolution" veröffentlichten Untersuchung.
Rekordzahl an Waldbränden im Juni in wichtigem Feuchtgebiet Pantanal in Brasilien
Im besonders schützenswerten Feuchtgebiet Pantanal im Amazonasgebiet in Brasilien wüten schon vor Beginn der Trockenzeit extrem viele Waldbrände. Für einen Juni meldeten die brasilianischen Behörden am Freitag eine Rekordzahl an Waldbränden. Das Pantanal ist das größte Feuchtgebiet der Erde und eines der artenreichsten Biotope weltweit.
Wetterbehörde: Sommer in den USA wird überdurchschnittlich heiß
Große Teile der USA werden laut Berechnungen von Meteorologen in den Sommermonaten von Juli bis September überdurchschnittlich hohe Temperaturen erleben. "Wir sagen voraus, dass die Temperaturen in den meisten Teilen der USA, mit Ausnahme einiger weniger Orte, über dem Normalwert liegen werden", sagte die Meteorologin Johnna Infanti von der US-Wetterbehörde NOAA am Donnerstag. Erkenntnisse über mögliche Extremwetterereignisse ließen sich aus der Vorhersage nicht ableiten, fügte sie hinzu.
Klimawandel macht tödliche Hitze wie in USA und Mexiko 35 Mal wahrscheinlicher
Die Wahrscheinlichkeit tödlicher Hitzewellen, wie sie Ende Mai und Anfang Juni die USA, Mexiko und Zentralamerika erlebt haben, ist durch den Klimawandel 35 Mal größer geworden. Diese Einschätzung gab am Donnerstag die Forschungsgruppe World Weather Attribution (WWA) bekannt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die extremen Temperaturen, die in diesen Regionen in diesem Zeitraum erreicht wurden, wiederholen, sind demnach vier Mal höher als noch vor 25 Jahren.
Zwei Belugawale aus Ukraine nach Spanien gebracht
In einer aufwändigen Evakuierungsaktion sind zwei Belugawale aus der umkämpften ukrainischen Region Charkiw nach Spanien gebracht worden. Die beiden Meeressäuger im Alter von 14 und 15 Jahren seien am Dienstagabend nach einer "zermürbenden Reise" in Valencia eingetroffen, teilte das Oceanogràfic-Aquarium in der spanischen Hafenstadt am Mittwoch mit.
Stonehenge-Monument mit Farbpulver beworfen: Zwei Umweltaktivisten festgenommen
Nachdem Umweltaktivisten eine organgefarbene Substanz auf das weltberühmte Steinzeit-Monument Stonehenge im Südwesten Englands geschleudert haben, hat die britische Polizei zwei Beteiligte festgenommen. Die Umweltgruppe Just Stop Oil erklärte am Mittwoch, zwei ihrer Aktivisten hätten die weltbekannte prähistorische Steinformation "mit orangenfarbenem Farbpulver dekoriert", um ihrer Forderung an die nächste britische Regierung nach einem Ausstieg aus den fossilen Energien bis 2030 Nachdruck zu verleihen.
Studie: Täglich fast 2000 Todesfälle von Kindern durch Luftverschmutzung
Pro Tag sterben laut einer Studie weltweit fast 2000 Kinder an den Folgen von Luftverschmutzung. Insgesamt führte verschmutzte Luft im Jahr 2021 zu 8,1 Millionen Todesfällen, wie das Forschungsinstitut Health Effects Institute in seiner am Mittwoch veröffentlichten Studie berichtete. Dies sind rund zwölf Prozent aller Todesfälle weltweit.
Pariser Bürgermeisterin Hidalgo will im Juli in der Seine schwimmen
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo hat einen neuen öffentlichen Badetermin: Um zu demonstrieren, dass die Seine sauber und sicher zum Schwimmen ist, will Hidalgo nun Mitte Juli in den Pariser Fluss steigen. "Der genaue Termin hängt vom Wetter ab", erklärte sie am Mittwoch bei einem Termin zum Stand der Olympia-Vorbereitungen. Ursprünglich hatte Hidalgo schon im Juni in der Seine schwimmen wollen.
Anklage gegen Klimaaktivistin in Flensburg wegen Beteiligung an krimineller Vereinigung
Die Staatsanwaltschaft Flensburg hat gegen eine Klimaaktivistin der Gruppe Letzte Generation Anklage wegen Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung erhoben. Die 32-Jährige aus Schleswig-Holstein soll unter anderem in den Sicherheitsbereich mehrerer Flughäfen eingedrungen sein, wie die Anklagebehörde am Mittwoch mitteilte. Zusammen mit Entscheidungsträgern der Gruppe sei sie für die Organisation und professionelle Vorbereitung von Straftaten verantwortlich gewesen.
Lula will Amazonas-Regenwald in Brasilien besser vor illegaler Abholzung schützen
Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva will den Amazonas-Regenwald besser vor illegaler Abholzung schützen. Lula stellte am Montag einen Finanzierungsplan vor, der 318 Millionen Real (54,6 Millionen Euro) für verstärkte Sicherheitsvorkehrungen vorsieht. So sollen an der Abholzung beteiligte kriminelle Organisationen besser bekämpft werden. Lula forderte die Regierung auf, die "außergewöhnlichen" Maßnahmen schnell umzusetzen.
Vermögen von BASF-Erbin Engelhorn wird an 77 Organisationen verteilt
Ein Rat aus 50 Bürgerinnen und Bürgern hat über die Verteilung des Vermögens der österreichischen Millionenerbin Marlene Engelhorn entschieden: Die insgesamt 25 Millionen Euro fließen an 77 Organisationen aus den Bereichen Klima und Umwelt, Gesundheit, Soziales sowie Integration und Bildung. Das Ergebnis sei so vielfältig wie der Rat selbst, sagte Projektleiterin Alexandra Wang am Dienstag bei einer Pressekonferenz.
EU-Renaturierungsgesetz: Regierungsstreit in Österreich sorgt für Unsicherheit
Ein Regierungsstreit in Österreich hat für weitere Unsicherheit um das seit Monaten umkämpfte EU-Renaturierungsgesetz gesorgt. "Ich werde dieses Gesetz heute unterstützen", sagte die grüne österreichische Klimaschutzministerin Leonore Gewessler am Montag vor Beratungen mit ihren EU-Kollegen in Luxemburg. Der konservative österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer erklärte eine solche Zustimmung hingegen für rechtswidrig und drohte mit einer Klage vor dem europäischen Gerichtshof (EuGH).
EU-Umweltminister beraten über Lebensmittelverschwendung und Greenwashing
Die EU-Umweltministerinnen und -minister beraten am Montag in Luxemburg über Maßnahmen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und Textilien (ab 9.30 Uhr). Auf der Tagesordnung steht eine Neuauflage der EU-Regeln für den Umgang mit Abfällen. Die Minister befassen sich außerdem mit einem geplanten Verbot irreführender Umweltangaben bei der Werbung für Alltagsprodukte, dem sogenannten Greenwashing. Thema sind auch die Klimaziele der EU für 2040.
Österreich will für EU-Renaturierungsgesetz stimmen - Nötige Mehrheit greifbar
Österreich will nun doch dem seit Monaten umkämpften EU-Renaturierungsgesetz zustimmen. Das erklärte Umweltministerin Leonore Gewessler am Sonntag in Wien. Auf EU-Ebene ist nun mit der Stimme Österreichs die nötige Mehrheit für das Gesetz greifbar, am Montag beim Rat der EU-Umweltminister könnte abgestimmt werden.