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Waldbrände und sengende Hitze in Portugal, Spanien und Zypern
Inmitten sengender Hitze haben Feuerwehrleute in Portugal auch am Montag weiter gegen Waldbrände in dem Land gekämpft. Nach Angaben der nationalen Katastrophenschutzbehörde wurden neun Feuerwehrleute bei den Einsätzen verletzt. Auch in Spanien waren am Wochenende mehrere Feuer ausgebrochen, die aber nach offiziellen Angaben mittlerweile unter Kontrolle gebracht wurden. Auf der gesamten iberischen Halbinsel sind Einsatzkräfte aufgrund der anhaltend hohen Temperaturen in Alarmbereitschaft.

Unicef: Drei Viertel der Kinder in Südasien gefährlichen Temperaturen ausgesetzt
Drei Viertel der Kinder in Südasien sind nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef gefährlich hohen Temperaturen ausgesetzt. Angesichts des Klimawandels und der globalen Erwärmung "zeigen die Daten deutlich, dass das Leben und das Wohlergehen von Millionen Kindern in ganz Südasien zunehmend durch Hitzewellen und hohe Temperaturen gefährdet sind", erklärte der Unicef-Regionaldirektor für Südasien, Sanjay Wijsekera, am Montag. Betroffen sind demnach rund 460 Millionen Kinder.

Neue Förderprogramme für Transformationstechnologien können starten
Bund und Länder können ab sofort Förderprogramme etwa für Solarpaneele, Batteriezellen, Windturbinen oder Wärmepumpen auflegen, die nicht mehr einzeln und zeitaufwendig von der Europäischen Kommission genehmigt werden müssen. Das Bundeswirtschaftsministerium in Berlin teilte am Montag mit, es habe die Bundesregelung Transformationstechnologien veröffentlicht. Sie setzt einen neuen Beihilferahmen der EU-Kommission in deutsches Recht um.

Thunberg sagt Auftritt bei Literaturfestival wegen Kritik an Sponsor ab
Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg hat ihre Teilnahme an einem großen Literaturfestival im schottischen Edinburgh wegen Kritik an einem Sponsor abgesagt. In einer am Freitag auf der Internetseite des Edinburgh International Book Festivals veröffentlichten Stellungnahme begründete die 20-Jährige ihre Entscheidung damit, dass die als Sponsor auftretende Investmentgesellschaft Baillie Gifford "stark" in fossile Energien investiere. Es handele sich um einen Fall sogenannten Greenwashings.

Ausgebrannter Auto-Frachter hat Hafen an Grenze zu Deutschland erreicht
Der vor mehr als einer Woche in der Nordsee in Brand geratene Auto-Frachter hat den Hafen von Eemshaven im Nordosten der Niederlande erreicht. "Ich kann bestätigen, dass das Schiff in Eemshaven angekommen ist", sagte Behördensprecherin Jente Wieldraaijer am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Aufnahmen lokaler Medien zeigten die Ankunft der "Fremantle Highway" in dem Hafen an der Grenze zu Deutschland.

Deutsche wollen mehr Klimaschutz - und fürchten vielfach soziale Folgen
Die Mehrheit der Deutschen hält Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel für wichtig - und gleichzeitig fürchten viele um ihren sozialen Status. "Die Menschen haben das Gefühl, dass dringend gehandelt werden müsste", sagte Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), am Donnerstag in Berlin bei der Vorstellung einer Studie zum Umweltbewusstsein. Allerdings äußerten fast vier von zehn Befragten Angst vor einem sozialen Abstieg.

Umweltbundesamt-Präsident: Letzte Generation sollte Protestformen überdenken
Der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Dirk Messner, hat den Klimaaktivisten der Letzten Generation das Überdenken ihrer Protestformen nahegelegt. "Ich würde den Mitgliedern der Letzten Generation empfehlen, über ihre Aktionsformate nachzudenken", sagte Messner bei der Vorstellung einer Studie zum Umweltbewusstsein am Donnerstag in Berlin. In der Studie gaben 61 Prozent der Befragten an, mit Protestformen wie der Besetzung von Wäldern oder Autobahnen nicht oder eher nicht einverstanden zu sein.

Havarierter Autofrachter: Landesminister begrüßt Entscheidung für Eemshaven
Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) hat die Entscheidung der niederländischen Behörden begrüßt, den ausgebrannten Autofrachter "Fremantle Highway" schnell nach Eemshaven in den Niederlanden nahe der deutschen Grenze zu schleppen. "Mit der Entscheidung endet hoffentlich die Zitterpartie und die Sorge, der Frachter könnte auseinanderbrechen oder sinken und doch noch zu einer Umweltkatastrophe in unserem unschätzbar wertvollen Wattenmeer führen", erklärte Meyer am Donnerstag in Hannover.

Hitzerekorde mitten im Winter in Südamerika
Nicht nur Europa und Nordamerika stöhnen unter hochsommerlichen Temperaturen: Auch südamerikanische Länder wie Chile und Argentinien verzeichnen gerade Hitzerekorde - allerdings mitten im Winter auf der Südhalbkugel. In Vicuña im bergigen Zentrum Chiles wurde in dieser Woche eine Rekordtemperatur von 37 Grad gemessen. So heiß sei es dort seit 70 Jahren nicht mehr gewesen, sagte der chilenische Meteorologe Cristóbal Torres der Nachrichtenagentur AFP.

Havarierter Auto-Frachter wird in Hafen an Grenze zu Deutschland geschleppt
Der havarierte Auto-Frachter in der Nordsee wird in einen Hafen im Nordosten der Niederlande geschleppt. Wie die niederländischen Behörden am Donnerstag mitteilten, wird die offenbar nicht mehr brennende "Fremantle Highway" in den Hafen von Eemshaven an der Grenze zu Deutschland gebracht, der 64 Kilometer von seinem derzeitigen Standort entfernt ist.

Brasiliens Präsident Lula ruft zur Hilfe beim Schutz des Regenwaldes auf
Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula hat die internationale Gemeinschaft zur Hilfe beim Schutz des Amazonas-Regenwaldes aufgerufen. "Die Welt muss uns helfen, den Amazonas-Regenwald zu erhalten und zu entwickeln", sagte er mit Blick auf ein Treffen der Organisation der acht Amazonas-Anrainerstaaten in der kommenden Woche im brasilianischen Belem. Es ist das erste Treffen der Organisation seit 2009, um über den Schutz des Regenwaldes zu debattieren.

Griechische Regierung will evakuierten Touristen eine Woche auf Rhodos schenken
Griechenland will Touristen, welche die beliebte Ferieninsel Rhodos wegen heftiger Waldbrände verlassen mussten, im kommenden Jahr eine Woche Urlaub schenken. "Die griechische Regierung wird denjenigen, die ihren Urlaub wegen der Brände abbrechen mussten, im kommenden Frühjahr oder Herbst eine Woche kostenlosen Urlaub auf Rhodos anbieten", sagte der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Mittwoch dem britischen Fernsehender ITV. Die Insel sei zur Normalität zurückgekehrt und "einladender denn je".

WWF fordert angesichts Erdüberlastungstag Ressourcenschutzgesetz
Die Umweltorganisation WWF hat angesichts des sogenannten Erdüberlastungstags die Bundesregierung zur Verabschiedung eines Ressourcenschutzgesetzes aufgefordert. "Unser Hunger nach Ressourcen scheint bisher unstillbar", erklärte WWF-Expertin Rebecca Tauer am Dienstag. Dies habe direkt in die zunehmende Dreifachkrise aus Erderhitzung, Artensterben und Umweltverschmutzung geführt.

Anzahl der Toten nach sintflutartigem Regen in Peking auf elf gestiegen
Die Anzahl der Toten in Chinas Hauptstadt Peking nach sintflutartigem Regen infolge des Tropensturms "Doksuri" ist auf mindestens elf gestiegen. "Heftige Regenfälle töteten mindestens elf Menschen, 27 werden vermisst", berichtete der staatliche Fernsehsender CCTV am Dienstag. Der chinesische Präsident Xi Jinping forderte nach Angaben des Senders dazu auf, "jede Anstrengung" zu unternehmen, um Vermisste oder festsitzende Menschen zu retten.

Britische Regierung sorgt mit Plänen für neue Öl- und Gasbohrungen für Kritik
Die britische Regierung hat mit der Ankündigung, hunderte neue Lizenzen für Öl- und Gasbohrungen vor allem in der Nordsee zu vergeben, massive Kritik von Umwelt- und Klimaschützern auf sich gezogen. "Heute mehr als je zuvor ist es unerlässlich, dass wir unsere Energiesicherheit stärken", erklärte Premierminister Rishi Sunak am Montag. Greenpeace und andere Organisationen warfen ihm hingegen ein politische Manöver auf Kosten der Umwelt vor.
Brennender Frachter in der Nordsee auf dem Weg zu vorläufigem Ankerplatz
Der seit Tagen in der Nordsee brennende Auto-Frachter befindet sich auf dem Weg zu einem neuen vorläufigen Ankerplatz rund 16 Kilometer nördlich der Inseln Schiermonnikoog und Ameland: Niederländische Experten begannen am späten Sonntagnachmittag mit dem Schleppmanöver, es sollte laut der für Wasserwege zuständigen Behörde Rijkswaterstaat bis zu 14 Stunden dauern. Langfristig soll der Frachter in einen Hafen geschleppt werden.

Brennender Auto-Frachter im Wattenmeer kann immer noch nicht abgeschleppt werden
Starke Südwestwinde machen das Abschleppen eines seit Tagen brennenden Auto-Frachters im Wattenmeer weiter unmöglich. Ein in unmittelbare Nähe gefahrenes Schleppschiff für die im niederländischen Meer in Flammen stehende "Fremantle Highway" sei mittlerweile derart in Rauch eingehüllt, dass ein Abschleppen in einen Hafen eine zu große Gefahr für die Crew darstelle, teilte die für die Wasserwege zuständige niederländische Behörde Rijkswaterstaat am Wochenende mit.

Britischer Premier Sunak unterstützt neue Pläne zur Öl- und Gasförderung in Nordsee
Der britische Premierminister Rishi Sunak unterstützt einem Medienbericht zufolge neue Pläne zur Öl- und Gasförderung vor den Küsten Großbritanniens. "Ich denke, es macht absolut keinen Sinn, wie die Labour-Partei es vorschlägt, Öl und Gas aus der Nordsee zu verbieten", sagte Sunak in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der konservativen Zeitung "Sunday Telegraph" und bezog sich dabei auf die Gewässer vor der britischen Ostküste.

Feuerwehr rettet in Drachenschnur verhedderten Reiher aus Baum
Die Feuerwehr hat im niedersächsischen Osterholz-Scharmbeck einen Reiher aus einem Baum gerettet. Der Vogel hatte sich in der Schnur eines Drachen verwickelt, wie die Freiwillige Feuerwehr am Sonntag mitteilte. Dadurch verfing er sich in etwa zehn Metern Höhe in dem Baum.

US-Wetterbehörde: Nordatlantik erreicht Rekord-Höchsttemperatur von 24,9 Grad
Die Meeresoberfläche im Nordatlantik hat in dieser Woche nach vorläufigen Messungen mit 24,9 Grad die höchste Temperatur aller Zeiten erreicht. Der Wert sei mehrere Wochen vor der üblichen Jahreshöchsttemperatur gemessen worden, teilte die US-Ozeanografie- und Wetterbehörde NOAA am Freitag unter Berufung auf vorläufige Daten mit.

Waldbrände in Griechenland unter Kontrolle - Feuerwehr weiter in Alarmbereitschaft
Die griechische Feuerwehr hat eigenen Angaben zufolge die Waldbrände im Land unter Kontrolle gebracht. Derzeit breite sich keiner der Brände mehr aus, die Situation verbessere sich, sagte eine Sprecherin der Feuerwehr am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Die Einsatzkräfte seien aber aufgrund der Wettervorhersagen weiterhin auf "dem Kriegspfad gegen die Flammen".

G20 kann sich nicht auf klare Vereinbarungen zum Klimaschutz einigen
Ungeachtet der derzeitigen Wetterextreme in vielen Regionen haben die G20-Staaten sich nicht auf klare Vereinbarungen zum Klimaschutz verständigen können. "Dem Ausmaß der Klimakrise werden die Entscheidungen nicht gerecht", erklärten die Bundesministerien für Umwelt und Wirtschaft am Freitag mit Blick auf ein Treffen der Umwelt- und Klimaschutzminister der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer im indischen Chennai.

Lauterbach präsentiert Aktionsplan für deutlich weniger Hitzetote
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Zahl der Hitzetoten in Deutschland noch in diesem Jahr halbieren. Nach schätzungsweise 8000 Hitzetoten im vergangenen Jahr sei es das Ziel, ihre Zahl in diesem Jahr auf unter 4000 zu senken, sagte Lauterbach am Freitag in Berlin bei der Vorstellung des nationalen Hitzeschutzplans. Dieser sieht unter anderem eine stärkere Sensibilisierung für die Gefahren durch Hitze, Hinweise auf Schutzmaßnahmen und Warnmeldungen bei extremer Hitze vor.

Lauterbach will schon dieses Jahr Zahl der Hitzetoten halbieren
Mit einem mit Ärzteorganisationen, Ländern und Kommunen abgestimmten nationalen Hitzeschutzplan will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Zahl der Hitzetoten in Deutschland schon in diesem Jahr halbieren. Nach schätzungsweise 8000 Hitzetoten im vergangenen Jahr sei es das Ziel, ihre Zahl in diesem Jahr auf unter 4000 zu senken, sagte Lauterbach am Freitag in Berlin. Zwischen Anfang April und Anfang Juli starben demnach dieses Jahr bisher rund 1500 Menschen an Hitzefolgen.

Unterbringung in Psychiatrie nach Giftanschlag von Darmstadt rechtskräftig
Knapp zwei Jahre nach einem Giftanschlag an der Technischen Universität Darmstadt ist die Unterbringung der Beschuldigten in der Psychiatrie rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) verwarf die Revision gegen das entsprechende Urteil des Landgerichts Darmstadt als offensichtlich unbegründet, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Dem Urteil zufolge ist die Frau psychisch krank und war zum Tatzeitpunkt schuldunfähig. (Az. 2 StR 161/23)

Studie: Größtes CO2-Einsparpotenzial für Verbraucher durch Umstieg auf E-Auto
Das größte Potenzial zum Einsparen von CO2 für deutsche Verbraucher liegt einer Studie zufolge im Umstieg von einem Verbrenner- auf ein Elektro-Auto. Würden alle Verbrenner-Fahrer umsteigen, "ließen sich langfristig rund 69 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen", heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie im Auftrag des Energiekonzerns Eon. Ebenfalls sehr großes Potenzial für den Klimaschutz haben demnach private Solaranlagen auf dem Dach sowie der Einbau einer Wärmepumpe.

Brandenburger Gericht erlaubt Zwangsweitergabe von vernachlässigten Pferden
Ein früherer Pferdehalter aus Brandenburg ist vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt an der Oder mit dem Versuch gescheitert, die Beschlagnahme und zwangsweise Veräußerung seiner Tiere per Eilantrag vorläufig verbieten zu lassen. Das Gericht begründete seine Entscheidung am Donnerstag mit dem Tierschutz. Das Veterinäramt habe bei einer Kontrolle bemerkt, dass die Pferde teilweise stark abgemagert, vernachlässigt und krank gewesen seien, hieß es. Einzelne Tier hätten kein Futter gehabt. Ein Sachverständiger habe festgestellt, dass die Hufe wegen jahrelanger Vernachlässigung krankhaft verändert gewesen seien.

Griechische Feuerwehr verstärkt vor erneut aufkommenden Winden Kampf gegen Brände
In einem Wettlauf gegen die Zeit haben hunderte griechische Feuerwehrleute am Donnerstag versucht, die seit zwei Wochen im ganzen Land wütenden Waldbrände zu löschen. Zwar sollte die seit Tagen anhaltende extreme Hitze etwas nachlassen, dafür aber wurden starke Winde vorhergesagt. Neben den Großbränden auf den Urlauberinseln Rhodos, Korfu und Euböa machten den Brandbekämpfern neue Feuerfronten in der Region Thessalien zu schaffen.

Safthersteller erwarten nach trockenen Sommern schwache Streuobsternte
Die deutschen Fruchtsafthersteller erwarten eine schwache Streuobsternte mit negativen Folgen für die Produktion. Wie der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF) am Mittwoch in Bonn mitteilte, dürfte im Herbst lediglich mit einer Menge von rund 300.000 Tonnen im Streuobstbereich zu rechnen sein. Wesentlicher Faktor für die schwache Ernte seien Probleme bei der Wasserversorgung der Bäume nach vier trockenen Sommern ohne ausreichende Niederschlagsmenge.

Auf griechischen Inseln und in Süditalien wüten weiter die Feuer
Auf den griechischen Urlauberinseln Rhodos, Korfu und Euböa kämpfen Feuerwehrleute weiter gegen die seit Tagen anhaltenden Großbrände. Der Wetterdienst rechnete am Mittwoch erneut mit Temperaturen bis zu 45 Grad im Landesinneren. Das Ministerium für Zivilschutz hat für sechs der 13 Regionen extreme Brandgefahr erklärt.

Extreme Hitze, Waldbrände und Unwetter plagen Länder rund um das Mittelmeer
Extreme Hitze, tödliche Waldbrände und Unwetter plagen weiter mehrere Länder rund um das Mittelmeer. In Griechenland kamen am Dienstag zwei Piloten beim Absturz eines Löschflugzeugs ums Leben. In Italien wurden bei einem Unwetter eine 17-Jährige und eine Frau von umstürzenden Bäumen erschlagen. Algerien meldete insgesamt 36 Tote seit Sonntag in Folge der anhaltenden Brände. Im Mittelmeer wurde ein neuer Temperaturrekord gemessen.

Griechenland stöhnt weiter unter Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 44 Grad
Die erbarmungslose Hitzewelle und Brände auf mehreren Ferieninseln haben Griechenland weiter fest im Griff: Am Dienstag wurden Höchsttemperaturen bis 44 Grad erwartet. Starker Winde fachte die Brände auf den Inseln Rhodos, Korfu und Euböa weiter an. Auch auf Zypern und auf der italienischen Insel Sizilien kämpfte die Feuerwehr gegen Brände, während es in Norditalien mindestens zwei Tote durch schwere Unwetter gab.