- Karlsruhe urteilt über höhere Polizeikosten bei Risikospielen in Fußball
- Frankreichs Premierminister Bayrou gibt Regierungserklärung ab
- Anhörungen zu Trump-Nominierungen beginnen im US-Senat
- Gipfel von Nato-Staaten in Helsinki zum Schutz von Unterseekabeln
- Trumps Vereidigung: Band Village People und Country-Sängerin Carrie Underwood treten auf
- Klimaziele für Verkehr: Organisation sieht EU mit Verbrenner-Aus auf gutem Weg
- Pistorius: Fünf Nato-Länder wollen Ukraine mit mehr Rüstung unterstützen
- Melania Trump will wohl überwiegend im Weißen Haus sein
- Biden zieht außenpolitisch Bilanz: USA im internationalen Wettbewerb weit vorn
- FC Bayern: Ibrahimovic zu Lazio
- US-Regierung: Gaza-Abkommen kurz vor Abschluss
- Biden: Putin hat in der Ukraine keines seiner strategischen Ziele erreicht
- Biden sieht sein Land im internationalen Wettbewerb weit vorn
- US-Sicherheitsberater: Gaza-Abkommen noch in dieser Woche möglich
- Slowakischer Regierungschef lädt Selenskyj zu Gespräch über Gastransit ein
- Handballer beziehen WM-Quartier: "Es kann richtig losgehen"
- Merz: Ausstieg aus Kohle und Gas darf Industrie nicht gefährden
- Europäer treffen sich nach Trumps Amtsantritt zu Verteidigungsgipfel
- Nawaf Salam zum neuen Regierungschef im Libanon ernannt
- Vorwürfe der Bestechung gegen britische Anti-Korruptions-Staatssekretärin
- Russland: Ukrainischer Drohnenangriff auf Turkstream-Pipeline abgewehrt
- Maul- und Klauenseuche: Bislang keine weiteren Fälle - Bauern fürchten Einbußen
- Debatte um Habecks Forderung nach Krankenkassenbeiträgen auf Kapitalgewinne
- Mann bewirft Wachgebäude am Kanzleramt mit Stein und Fäkalien
- Zehn Jahre Haft für Mann wegen Tötung von Nebenbuhler auf offener Straße in Berlin
- Boxen: Ex-Weltmeister Fury kündigt erneut Karriereende an
- Vater in Bamberg wegen Misshandlung von Baby zu langer Haftstrafe verurteilt
- Mit Auto auf Polizisten zugefahren: Ermittlungen gegen Mann nach Vorfall in Riesa
- Bundesopferbeauftragter: Bislang mehr als 600 Betroffene nach Anschlag in Magdeburg
- Zweieinhalb Jahre Haft für Jugendfußballtrainer in Essen nach Kindesmissbrauch
- Gewalttat auf Gehöft in Brandenburg: Zwei Tote und zwei Schwerverletzte
- Habeck fordert Krankenkassenbeiträge auch auf Kapitalgewinne
- Skandalspiel: Bochum beklagt Schuldumkehr von Union
- Audi mit deutlich gesunkenen Absätzen - BMW steigert zumindest E-Auto-Verkäufe
- Alonso: Wirtz startet gegen Mainz wieder
- Umweltaktivisten besprühen Grab von berühmtem Naturforscher Darwin in London
- Explosion bei Schrotthändler: Sprengstoff in Tresor detoniert
- Mosambik: Opposition boykottiert Vereidigung des neuen Parlaments
- Prozess um 26 Jahre zurückliegenden Mord in Würzburg - Vater und Sohn angeklagt
- Nach antisemitischer Tat: Schläger greift Opfer in Berlin erneut an und wird gefasst
- Geldstrafe für Mann in Düsseldorf wegen Volksverhetzung in Internet rechtskräftig
- Abschied gegen Freiburg? Marmoush "wieder in der Startelf"
- Nach Lungenentzündung: Von der Leyen will Arbeit wieder voll aufnehmen
- Handballer zu WM aufgebrochen: "Wir haben Bock"
- 24 Polizisten bei Gedenkveranstaltung für Luxemburg und Liebknecht verletzt
- Trump als Buddha: Chinesischer Künstler landet Erfolg mit Verkauf von Statuen
- Nach Anschlag auf Weihnachtsmarkt: Steinmeier am Donnerstag in Magdeburg erwartet
- Keine Entwarnung bei Bränden in Los Angeles - Neue gefährliche Winde vorhergesagt
- Maul- und Klauenseuche: Bauernverband fordert entschlossenes Handeln
- Verband: So wenig Wohneigentum in Deutschland wie seit 15 Jahren nicht
Kartellamt nimmt Google Maps ins Visier
Wegen möglicher Wettbewerbsbeschränkungen bei Google Maps zulasten alternativer Kartendienste hat das Bundeskartellamt ein Verfahren gegen Google Deutschland und den US-Mutterkonzern Alphabet eingeleitet. "Wir gehen Hinweisen nach, wonach Google die Kombination seiner Kartendienste mit Kartendiensten Dritter einschränkt", erklärte Kartellamtspräsident Andreas Mundt am Dienstag in Bonn.
"Das betrifft etwa die Möglichkeit, Standortdaten von Google Maps, die Suchfunktion oder Google Street View auf Nicht-Google Karten einzubinden", führte Mundt weiter aus. Geprüft werde nun unter anderem, "ob Google seine Machtstellung bei bestimmten Kartendiensten durch diese Praxis weiter ausdehnen könnte". Die Prüfung erstreckt sich demnach "parallel auf Lizenzbedingungen für die Verwendung von Googles Kartendiensten in Fahrzeugen".
Die Untersuchung steht in einer Reihe weiterer Verfahren, die die Wettbewerbshüter gegen Google und andere Digitalriesen wie Apple, Amazon und den Facebook-Mutterkonzern Meta führen oder bereits abgeschlossen haben. Grundlage dafür sind Befugnisse des Kartellamtes im Rahmen der erweiterten Missbrauchsaufsicht über große Digitalkonzerne, die Anfang vergangenen Jahres in Kraft getreten waren.
Die Behörde kann seitdem in einem zweistufigen Verfahren Unternehmen, die eine "überragende marktübergreifende Bedeutung" für den Wettbewerb haben, wettbewerbsgefährdende Praktiken untersagen. Anfang Januar hatte das Bundeskartellamt mitgeteilt, dass es diese "überragende marktübergreifende Bedeutung" bei Google beziehungsweise Alphabet festgestellt habe. Im Mai bescheinigten die Wettbewerbshüter auch dem Facebook-Mutterkonzern Meta eine solche Bedeutung.
Zur Untersuchung beim Kartendienst Google Maps erklärte das Kartellamt nun, dass Google "nach vorläufigem Stand" insbesondere die Möglichkeit beschränke, Kartendienste von Google mit Karten von Dritten zu kombinieren. Dadurch werde "möglicherweise der Wettbewerb im Bereich von Kartendienstleistungen behindert". Eine weitere Einschränkung könnte demnach darin liegen, dass Google die Verwendung seiner Dienste mit dem Angebot "Google Automotive Services" in Infotainment-Systemen in Fahrzeugen "stark reglementiert".
Im Rahmen der Ermittlungen würden nun "in den nächsten Wochen Kunden und Wettbewerber der Google Maps Plattform befragt", erläuterte die Behörde. Die Plattform Google Maps bietet Zugang zu verschiedenen Kartendiensten, die beispielsweise dazu dienen, Karten auf Drittseiten einzubinden, um etwa Standorte von Geschäften oder Hotels darzustellen. Parallel laufen beim Bundeskartellamt auch noch Verfahren zur Prüfung von Googles Konditionen zur Datenverarbeitung und dem Nachrichtenangebot Google News Showcase.
O.Johnson--AMWN