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Günstiges Wetter führt im ersten Quartal zu deutlich mehr Strom aus Sonne und Wind
Der Anteil von Strom aus Erneuerbaren ist im ersten Quartal deutlich gestiegen - bedingt vor allem durch die günstigen Wetterbedingungen. Die deutsche Energiewirtschaft mahnte daher am Montag, der Anstieg zu Jahresbeginn dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Erneuerbaren-Ausbau "viel zu langsam" verlaufe. Nötig seien insbesondere schnellere Genehmigungsverfahren und mehr Flächen für Windräder oder Photovoltaikanlagen.
In den ersten drei Monaten des Jahres wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast 25 Prozent mehr Strom aus Sonne und Wind erzeugt, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) mitteilten. Zu verdanken sei dieser Anstieg "vor allem den für die Stromerzeugung aus Wind und Sonne günstigen Wetterverhältnissen am Jahresbeginn".
Insbesondere die ersten beiden Monate des Jahres seien "ungewöhnlich windig" gewesen, erklärten BDEW und ZSW. Das stürmische Wetter im Februar, als mehrere schwere Winterstürme über Deutschland hinweggefegt waren, sorgte demnach mit 20,6 Milliarden Kilowattstunden(kWh) bei der Stromerzeugung aus Windenergie sogar für einen neuen Rekordmonat.
Insgesamt wurden laut den vorläufigen Berechnungen im ersten Quartal rund 74,5 Milliarden kWh Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt. Knapp 53 Prozent davon stammten laut BDEW und ZSW von Windkraftanlagen an Land, knapp 18 Prozent aus Biomasse, knapp 13 Prozent aus Photovoltaik, rund zehn Prozent aus Wind auf See und gut sechs Prozent aus Wasserkraft.
In den beiden Monaten Januar und Februar 2022 deckten die Erneuerbaren 54 Prozent des gesamten Stromverbrauchs, wie BDEW und ZSW weiter mitteilten. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2021 stammten laut Statistischem Bundesamt 42,4 Prozent des in Deutschland erzeugten und in das Stromnetz eingespeisten Stroms aus Erneuerbaren; die Stromeinspeisung aus Windkraft nahm dabei wegen des vergleichsweise windarmen Frühjahrs 2021 deutlich ab und sank auf einen Anteil von 21,5 Prozent an der eingespeisten Strommenge.
BDEW-Chefin Kerstin Andreae betonte angesichts der Sorgen um die Energieversorgung wegen des Ukraine-Kriegs, wie wichtig es sei, "schnell unabhängig von fossilen Energieträgern und damit auch russischen Importen zu werden". Der hohe Erneuerbaren-Anteil in den ersten Monaten dieses Jahres dürfe aber "nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Ausbau der Erneuerbaren viel zu langsam verläuft", kritisierte sie.
Maßnahmen, um den Ausbau der Erneuerbaren massiv voranzutreiben, seien "dringlicher denn je", forderte Andreae. "Wir brauchen schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren und mehr Flächen für Windräder und Photovoltaik-Anlagen." Es sei "gut, dass die Bundesregierung angekündigt hat, zwei Prozent der Flächen in Deutschland für die Erzeugung von Windenergie bereitzustellen", fügte die BDEW-Chefin hinzu. "Es muss aber auch sichergestellt werden, dass auf diesen Flächen tatsächlich Windräder entstehen." Viel zu häufig scheiterten Projekte im Laufe des Zulassungsverfahrens.
ZSW-Chef Frithjof Staiß erklärte, auch der Markthochlauf von grünem Wasserstoff sei ein wesentlicher Baustein einer künftig "klimaneutralen und krisensicheren Energieversorgung". Die aktuellen Bemühungen der Bundesregierung zur Entwicklung und zum Aufbau internationaler Lieferketten für grünen Wasserstoff seien daher "ausdrücklich zu begrüßen und konsequent fortzusetzen". Wasserstoff soll künftig dabei helfen, fossile Energieträger unter anderem in der Industrie zunehmend zu ersetzen. Von grünem Wasserstoff wird gesprochen, wenn dieser mit Erneuerbaren produziert wird.
D.Moore--AMWN