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Putin will Russland unabhängig von ausländischen Technologien machen
Russlands Präsident Wladimir Putin will sein Land unabhängig von ausländischen Technologien machen. Angesichts einer Vielzahl ausländischer Cyberattacken seit Beginn des Ukraine-Einsatzes müsse Russland "die Risiken, die mit der Nutzung ausländischer Programme, Computertechnologie und Telekommunikationsausrüstung verbunden sind, radikal reduzieren", sagte Putin auf einer Sitzung des russischen Sicherheitsrats am Freitag. Der Weg zum Erreichen dieses Ziels sei "der Übergang zu nationalen Ausrüstungen, Technologien, Programmen und Produkten".
Daimler bringt elektrischen Truck in den USA in Serie
Der Lkw-Bauer Daimler Truck setzt bei seiner US-Marke Freightliner auf Elektromobilität. Wie der Konzern am Mittwoch mitteilte, geht die E-Version des Freightliner-Modells Cascadia "nach weit über einer Million Testmeilen" (umgerechnet gut 1,6 Millionen Kilometer) nun in die Serienproduktion. Erste Auslieferungen sollen noch 2022 beginnen.
Arbeitsplan Energieeffizienz soll Verbrauch bis 2030 um knapp ein Viertel senken
Mit einem Arbeitsplan für Energieeffizienz will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und öffentliche Einrichtung beim Energiesparen unterstützen. Mehr Energieeinsparungen seien vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs "dringlicher denn je", erklärte am Dienstag das Wirtschaftsministerium. Förderprogramme sollen dazu neu ausgerichtet und Beratungsangebote gestärkt werden.
G7-Finanzminister beraten über Hilfen für Ukraine
Die Finanzminister der G7-Staaten wollen bei ihrem Treffen ab Mittwoch in Bonn und Königswinter über kurzfristige Finanzhilfen zur Stabilisierung des ukrainischen Staatshaushalts beraten. Dabei gehe es um einen Unterstützungsbedarf von etwa fünf Milliarden Euro monatlich für zunächst drei Monate, hieß es am Dienstag aus dem Bundesfinanzministerium. Hintergrund ist das Wegbrechen ukrainischer Staatseinnahmen wegen des russischen Angriffskrieges gegen das Land.
Weizenpreis steigt auf neuen Rekordpreis von 438,25 Euro pro Tonne
Der durch den russischen Angriff auf die Ukraine ohnehin schon hohe Weizenpreis wird durch die Hitzewelle im wichtigen Anbauland Indien weiter nach oben getrieben. Im europäischen Handel an der Börse Euronext erreichte eine Tonne Weizen am Montagmorgen einen Schlusskurs von 438,25 Euro. Das ist der höchste Preis der Geschichte.
Weizenpreis steigt auf neuen Rekord
Der durch den russischen Angriff auf die Ukraine ohnehin schon hohe Weizenpreis wird durch die Hitzewelle im wichtigen Anbauland Indien weiter nach oben getrieben. Im europäischen Handel an der Börse Euronext erreichte eine Tonne Weizen am Montagmorgen 435 Euro. Das bisherige Rekordhoch von 422 Euro für eine Tonne des Brotgetreides war erst am Freitag verzeichnet worden.
Totale Mondfinsternis am Montagmorgen in Deutschland kaum sichtbar
Die totale Mondfinsternis ist am Montagmorgen in Deutschland nur schwer zu beobachten gewesen. Der Himmel war zum Zeitpunkt des Spektakels bereits recht hell, und der Mond stand kaum über dem Horizont, wie Beobachter etwa vom Haus der Astronomie in Heidelberg berichteten. Zudem versperrten Wolken teilweise die Sicht. Bei einer Mondfinsternis taucht der Vollmond vollständig in den Kernschatten der Erde ein.
Habeck lobt starke wirtschaftliche Dynamik in Sachsen-Anhalt
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat bei einem Besuch in Sachsen-Anhalt die wirtschaftliche Entwicklung des Bundeslandes gelobt. Sachsen-Anhalt sei eines der Bundesländer, "wo am stärksten zu sehen ist, wie im Moment eine neue Dynamik entsteht", sagte Habeck am Montag in Magdeburg. Insbesondere die geplante Ansiedlung des US-Chipherstellers Intel in Magdeburg sei ein Beispiel für den Fortschritt des Strukturwandels in dem ostdeutschen Bundesland.
BGH prüft grundstücksüberschreitende Wärmedämmung in Berlin
Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt am Freitag (09.00 Uhr) erneut über eine über die Grundstücksgrenze hinausragende Wärmedämmung von Gebäuden. In einem Streit aus Nordrhein-Westfalen hatten die Karlsruher Richter im November bereits entschieden, dass Nachbarn dies in der Regel dulden müssen. In dem neuen Fall geht es um Berlin. (Az: V ZR 23/21)
Erstes Bild von Schwarzem Loch mitten in unserer Galaxie veröffentlicht
Ein Team internationaler Astronomen hat das erste Bild eines supermassereichen Schwarzen Lochs mitten in unserer Galaxie veröffentlicht. Bei dem Bild handelt es sich um den ersten direkten visuellen Beweis dieses Phänomens im Zentrum der Milchstraße, wie die Forscher des Projekts Event Horizon Telescope (EHT) am Donnerstag bei Pressekonferenzen im bayerischen Garching, in Washington und anderen Städten mitteilten. An dem Durchbruch war auch das Max-Planck-Institut beteiligt.
Fast jeder Zweite mit Bachelorabschluss beginnt im Anschluss Masterstudium
Fast jeder Zweite in Deutschland, der 2019 seinen Bachelorabschluss machte, hat bis zum Wintersemester 2020/2021 ein Masterstudium begonnen. 45 Prozent der insgesamt 267.800 Bachelorabsolventen gingen diesen Weg, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Die Übergangsquote vom Bachelor in den Master blieb im Vergleich zum Prüfungsjahr 2018 unverändert.
Bund fördert neue Batteriefabrik mit rund 155 Millionen Euro
Die Bundesregierung unterstützt den geplanten Bau einer Batteriefabrik in Schleswig-Holstein mit 155,4 Millionen Euro. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) übergab am Mittwoch einen Förderbescheid an das schwedische Unternehmen Northvolt. Es plant, eine große Batteriefabrik in Deutschland zu errichten, Schleswig-Holstein gilt als wahrscheinlicher Standort. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnete das Unternehmen im Februar, die endgültige Entscheidung soll im Juli fallen.
Astronaut Maurer musste Weltraumtouristen auf ISS "stark unterstützen"
Wenige Tage nach der Rückkehr von seiner ersten Weltraummission auf die Erde hat der deutsche Astronaut Matthias Maurer ein gemischtes Fazit über die Besuche von Touristen auf der Internationalen Raumstation ISS gezogen. Während der Aufenthalt des japanischen Weltraumtouristen Yusaku Maezawa im Dezember "hervorragend" verlaufen sei, hätten die Weltraumtouristen aus den USA viel Hilfe gebraucht, sagte Maurer am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Köln. Zu acht sei es eng geworden auf der ISS.
Hitzewelle schädigt 91 Prozent der Korallen des Great Barrier Reef in Australien
Die andauernde Hitzewelle in Australien hat einem Regierungsbericht zufolge mehr als 90 Prozent der Korallen des Great Barrier Reefs geschädigt. "Der Klimawandel schreitet voran, und das Riff bekommt die Folgen bereits zu spüren", hieß es in dem Bericht vom Dienstag. Von den 719 untersuchten Riffen wiesen dem Bericht zufolge 654 - oder 91 Prozent - einen gewissen Grad an Korallenbleiche auf.
Frankreichs Bauern fürchten wegen anhaltender Trockenheit um ihre Ernten
Wegen anhaltender Trockenheit fürchten Frankreichs Bauern um ihre Ernte. "Wo es Wasservorräte gibt, nutzen wir sie. Aber das ist nicht überall möglich", sagte Joël Limouzin, Vize-Vorsitzender des Bauernverbands FNSEA, am Dienstag dem Sender France Info. Derzeit befinde sich der Weizen in einer entscheidenden Phase, fügte er hinzu. In Frankreich sind diese Woche Temperaturen bis zu 30 Grad vorhergesagt, 9 Grad mehr als üblich.
Zahl erfasster Cyberstraftaten erreicht 2021 neuen Höchstwert
Die Zahl erfasster Cyberstraftaten hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchstwert erreicht. Insgesamt wurden 146.363 Delikte erfasst, wie aus dem am Montag veröffentlichten sogenannten Bundeslagebild Cybercrime des Bundeskriminalamts (BKA) hervorgeht. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Strafdaten im Bereich der Internetkriminalität um mehr als zwölf Prozent.
Biontech verdreifacht im ersten Quartal Umsatz auf 6,4 Milliarden Euro
Das Mainzer Unternehmen Biontech profitiert auch weiterhin kräftig von der großen Nachfrage nach seinem Corona-Impfstoff. Im ersten Quartal konnte Biontech den Umsatz im Vorjahresvergleich auf 6,4 Milliarden Euro mehr als verdreifachen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Der Gewinn stieg auf 3,7 Milliarden Euro.
Selenskyj verbittet sich Russlands "Aneignung" von Sieg über Nazi-Deutschland
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich eine "Aneignung" des Sieges über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg durch Russlands verbeten. "Heute feiern wir den Tag des Sieges über den Nationalsozialismus", sagte Selenskyj am Montag in einer Videobotschaft. "Wir sind stolz auf unsere Vorfahren, die gemeinsam mit anderen Nationen in der Anti-Hitler-Koalition den Nationalsozialismus besiegt haben."
Selenskyj wirft Russland zum Weltkriegs-Jahrestag Geschichtsvergessenheit vor
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat kurz vor den Feierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Moskau seinem russischen Kollegen Wladimir Putin Geschichtsvergessenheit vorgeworfen. "Russland hat alles vergessen, was den Siegern des Zweiten Weltkriegs wichtig war", sagte er am Sonntagabend in einer Videobotschaft. Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg sei das "Böse zurück, in einer anderen Uniform, aber mit demselben Ziel."
Bericht: Jährlich verfallen Pflege-Leistungen in Höhe von zwölf Milliarden Euro
Jährlich verfallen einem Bericht zufolge Leistungsansprüche von Pflegebedürftigen im Wert von mindestens zwölf Milliarden Euro. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie des Sozialverbandes VdK, die die "Welt am Sonntag" veröffentlichte. Demnach haben für die Studie Wissenschaftler der Hochschule Osnabrück errechnet, dass je nach Art der Pflegeleistungen zwischen 62 und 93 Prozent nicht abgerufen werden.
Generalprobe vor Siegesparade auf dem Roten Platz
Vor der traditionellen Militärparade am 9. Mai in Moskau anlässlich des Sieges der Sowjetunion über Nazi-Deutschland ist am Samstag die Generalprobe abgehalten worden. Tausende Soldaten werden am Montag, dem 77. Jahrestag, über den Roten Platz in Moskau marschieren, gefolgt von Panzern, gepanzerten Fahrzeugen und Raketenwerfern und begleitet von einer Flugshow. Die Parade soll militärische Stärke demonstrieren, während Russland in der Ukraine eine Militäroffensive führt, die das Bild der russischen Armee in Frage gestellt hat.
Universität Frankfurt überprüft Plagiatsvorwürfe gegen Springer-Chef Döpfner
Die Goethe-Universität in Frankfurt am Main hat damit begonnen, die Doktorarbeit von Springer-Chef Mathias Döpfner auf Plagiate hin zu überprüfen. Eine Prüfkommission sei eingerichtet worden, sagte ein Sprecher der Hochschule am Freitag. Die Prüfung daure noch an. Die Universität nehme die "Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis sehr ernst". Weitere Angaben wurden nicht gemacht.
Deutscher Astronaut Maurer ist nach sechs Monaten im All zurück auf der Erde
Nach einem halben Jahr auf der Internationalen Raumstation ISS ist der deutsche Astronaut Matthias Maurer zurück auf der Erde. Der 52-Jährige landete am Freitag mit drei US-Kollegen an Bord einer Dragon-Kapsel des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX vor der Küste Floridas im Meer. Noch am Freitagabend sollte Maurer nach Deutschland zurückkehren.
Deutscher Astronaut Maurer von ISS zurück zur Erde aufgebrochen
Nach einem halben Jahr auf der Internationalen Raumstation ISS hat der deutsche Astronaut Matthias Maurer am Donnerstag seinen Rückflug zur Erde angetreten. Wie in einem Livestream der US-Raumfahrtbehörde Nasa zu sehen war, dockte er zusammen mit drei US-Astronauten in einer Dragon-Kapsel des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von der ISS ab. Maurer war im November vergangenen Jahres als Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation ESA zur ISS aufgebrochen.
Erster belarussischer Präsident Schuschkewitsch ist tot
Stanislaw Schuschkewitsch, erster Staatschef des unabhängigen Belarus, ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Das teilte seine Ehefrau Irina der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch mit. Schuschkewitsch war im Jahr 1991 einer der drei Unterzeichner des Abkommens, das die Auflösung der Sowjetunion besiegelte.
Studie: Bei besseren Bedingungen stünden 300.000 Pflegekräfte mehr zur Verfügung
Wenn sich die Arbeitsbedingungen in der Pflege deutlich verbessern würden, stünden mindestens 300.000 Vollzeit-Pflegekräfte mehr zur Verfügung. Das ist das Ergebnis einer am Dienstag von der Bremer Arbeitnehmerkammer veröffentlichten Studie. Die Zahl setzt sich demnach zusammen aus 263.000 Berufsaussteigern, die zurückkehren könnten, und 39.000 Teilzeitkräften, die ihre Arbeitszeit aufstocken könnten. Optimistisch gerechnet könnten es sogar 583.000 Rückkehrer und 78.000 Arbeitszeit-Aufstocker sein, hieß es in der Studie.
Deutscher Astronaut Matthias Maurer soll am Mittwoch zur Erde zurückfliegen
Nach einem halben Jahr auf der Internationalen Raumstation ISS soll der deutsche Astronaut Matthias Maurer am Mittwoch zur Erde aufbrechen. Wie die Chefin für bemannte Missionen bei der US-Raumfahrtbehörde Nasa, Kathy Lueders, am Sonntag (Ortszeit) im Onlinedienst Twitter mitteilte, ist geplant, dass Maurer und drei weitere ISS-Besatzungsmitglieder am Mittwoch um 23.05 Uhr MESZ von der Raumstation abdocken.
Scholz empfängt Modi zu deutsch-indischen Regierungskonsultationen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfängt am Montag den indischen Premierminister Narendra Modi zu Regierungskonsultationen in Berlin (12.45 Uhr). An den Gesprächen im Bundeskanzleramt nehmen auch Ministerinnen und Minister beider Seiten teil. Geplant ist die Unterzeichnung von Abkommen in den Bereichen Klimaschutz, Wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit. Zum Abschluss wollen Scholz und Modi ihre Gespräche bei einem Abendessen vertiefen.
Frühblüher sind eine Woche früher dran als vor hundert Jahren
Frühblüher in Europas Wäldern sind heute im Schnitt eine Woche früher dran als vor hundert Jahren. Davon zeugen von einem Forscherteam untersuchte konservierte Pflanzen und Pflanzenteile, wie die Universität Tübingen am Donnerstag mitteilte. Die Experten führen die frühere Blütezeit von Wildpflanzen wie Buschwindröschen, Waldmeister, Lungenkraut und Frühlingsplatterbse auf die Klimaerwärmung zurück.
Bislang größter Zahn eines Ichthyosauriers von Bonner Forschern analysiert
Forscher der Uni Bonn haben einen Fund aus den Schweizer Alpen als größten jemals gefundenen Zahn eines Ichthyosauriers identifiziert. "Er ist für Fischsaurier-Verhältnisse riesig: Seine Wurzel hatte einen Durchmesser von 60 Millimetern", erklärte Martin Sander von der Abteilung Paläontologie des Institutes für Geowissenschaften der Universität Bonn, Hauptautor einer am Donnerstag in der Fachzeitschrift "Journal of Vertebrate Paleontology" veröffentlichten Studie.
Historische Reliquien aus bayerischer Wallfahrtskirche gestohlen
Aus einer Wallfahrtskirche im bayerischen Neukirchen beim Heiligen Blut haben Unbekannte mehrere christliche Reliquien entwendet. Wie die Polizei in Regensburg am Dienstag mitteilte, ereignete sich der Diebstahl zwischen Dienstag und Freitag vergangener Woche zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt. Gestohlen wurde ein Tuch mit Broschen, in denen wiederum Knochen von christlichen Heiligen eingearbeitet sein sollen. Die Polizei suchte mögliche Zeugen.
Chinesische Taikonauten nach Rekord-Aufenthalt im All wieder zurück auf der Erde
Nach sechs Monaten im All sind am Samstag drei Taikonauten wieder in China gelandet. Wie der staatliche Fernsehsender CCTV berichtete, endete damit die bisher längste bemannte Weltraummission des Landes. Die zwei Männer und eine Frau landeten kurz vor 10 Uhr Pekinger Zeit (4 Uhr MESZ) sicher in einer kleinen Kapsel im Norden Chinas.