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Steinmeier fliegt zur Amtseinführung von Präsident Lula nach Brasilien
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist Anfang Januar zur Amtseinführung des künftigen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva nach Brasilien. Mit seiner Teilnahme "würdigt der Bundespräsident den demokratischen Machtwechsel im größten Land Lateinamerikas", erklärte das Bundespräsidialamt am Donnerstag in Berlin. Zudem wolle der Bundespräsident "einen Impuls für eine neue Phase der strategischen Partnerschaft zwischen Brasilien und Deutschland setzen".
Macron warnt vor Spaltung des Westens wegen US-Subventionen
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat bei seinem Staatsbesuch in den USA scharfe Kritik an den Subventionen für US-Produkte im Kampf gegen den Klimawandel geübt. "Diese Entscheidungen werden den Westen spalten", warnte er bei einem Besuch der französischen Botschaft in Washington am Mittwoch. Zuvor hatte er die Subventionen bei einem Mittagessen mit US-Parlamentariern bereits als "super aggressiv" gegenüber französischen Unternehmen bezeichnet.
2022 war das heißeste Jahr überhaupt in Frankreich
Nach den Hitzewellen im Sommer und den ungewöhnlich hohen Temperaturen ist es keine Überraschung mehr: Das Jahr 2022 ist nun offiziell das heißeste in Frankreich seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1900, wie der französische Wetterdienst am Mittwoch mitteilte. "Ein Symptom des Klimawandels", betonte Météo France. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liege - je nach den Temperaturen im Dezember - zwischen 14,2 und 14,6 Grad.
Amelie Schoenenwald hält Flug zum Mars für "nicht unerreichbar"
Die Reserveastronautin der europäischen Raumfahrtagentur (ESA), Amelie Schoenenwald, hält einen Flug zum Mars in Zukunft für "nicht unerreichbar". Der Mars sei für sie das "absolute Traumziel", sagte die 33-Jährige am Dienstag im Radio des Bayerischen Rundfunks. "Was ich am allerliebsten machen würde, ist, zuerst zur ISS fliegen und mich dort einfach mal mit dem ganzen Weltraumbusiness familiär machen", ergänzte sie.
Bericht: Schutzmaßnahmen für australisches Great Barrier Reef unzureichend
Wegen unzureichender Maßnahmen der australischen Regierung zu seinem Schutz droht das Great Barrier Reef seinen Platz auf der Weltnaturerbe-Liste der Unesco zu verlieren. Trotz beispielloser Fortschritte der Wissenschaft und bei den praktischen Schutzmaßnahmen in den vergangenen Jahren sei das Riff "deutlich durch Klimawandel-Faktoren beeinträchtigt", erklärten Eleanor Carter von der Umweltorganisation IUCN und der Unesco-Vertreter Hans Thulstrup in einem am Montag veröffentlichten Bericht.
100 Marathons in 100 Tagen für das Klima
Nicolas Vandenelsken hat eine Methode gefunden, auf spektakuläre Weise auf den Klimawandel hinzuweisen und dabei nur sich selbst zu schaden: Seit Anfang September läuft er jeden Tag einen Marathon, Ziel sind 100 Marathons in 100 Tagen. "Ich tue meinem Körper das an, was wir dem Planeten antun", sagt der 30-Jährige. "Das ist auch die Botschaft, die ich vermittle."
Nasa: Unbemannte Orion-Kapsel hat Mondumlaufbahn erreicht
Die Weltraumkapsel Orion der US-Raumfahrtbehörde Nasa hat am Freitag ihre Mondumlaufbahn erreicht. Etwas mehr als eine Woche nach dem Start der Trägerrakete im US-Bundesstaat Florida sei Orion "erfolgreich" in einen "entfernten rückläufigen Orbit" eingeführt worden, erklärte die Raumfahrtbehörde auf ihrer Internetseite. Die Kapsel soll in den kommenden Jahren Astronauten auf den Mond bringen - das erste Mal seit der letzten Apollo-Mission im Jahr 1972.
Scholz kritisiert Aktionen von Klimaaktivisten
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Blockade-Aktionen junger Klimaaktivisten kritisiert. "Ich will klar sagen, dass ich diese Aktionen für verfehlt halte", sagte Scholz in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem "Focus". Auf die Frage, ob er sich selbst als junger Mensch an solchen Aktionen beteiligt hätte, entgegnete der Kanzler, dass er diese Frage als 60-Jähriger nicht beantworten könne - "weil es unangemessen ist, aus meinem Blickwinkel über die Perspektive eines 17-Jährigen zu urteilen".
Foodwatch fordert Verbot irreführender Klimawerbung auf Lebensmitteln
Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat ein Verbot irreführender Klimaschutzwerbung auf Lebensmitteln gefordert. PR-Botschaften wie "CO2-neutral" oder "klimapositiv" sagten nichts über die tatsächliche Nachhaltigkeit eines Produkts aus, erklärte Foodwatch am Donnerstag unter Verweis auf eigene Recherchen zu einem von Firmen genutzten sogenannten Klimaneutral-Label.
ESA wählt zwei Frauen und drei Männer als künftige Astronauten aus
Eine Französin und eine Britin sowie drei Männer aus Belgien, Spanien und der Schweiz bilden die künftige europäische Astronautengruppe. Wie die europäische Raumfahrtagentur (ESA) am Mittwoch in Paris mitteilte, zählen zu der zwölfköpfigen Astronauten-Reserve auch zwei Deutsche, unter ihnen die ehemalige Bundeswehr-Kampfpilotin Nicola Winter.
Europäische Raumfahrtagentur stellt neue Astronauten vor
Welche Europäer und Europäerinnen werden als nächstes ins All fliegen? Die Europäische Raumfahrtagentur (ESA) will am Mittwochnachmittag in Paris die nächste Generation von Astronauten vorstellen. Dabei handelt es sich um vier bis sechs künftige Raumfahrer und Raumfahrerinnen, die aus etwa 22.000 Bewerbern ausgewählt wurden. Sie treten die Nachfolge der aktuellen Generation an, zu der auch der Deutsche Matthias Maurer zählt.
Studie: Bakterielle Infektionen zweithäufigste Todesursache weltweit
Bakterielle Infektionen sind laut einer neuen Studie die zweithäufigste Todesursache weltweit. Im Jahr 2019 vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie waren sie für jeden achten Todesfall verantwortlich, wie aus der am Dienstag in der Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichten Studie hervorgeht. Insgesamt wurden die Erreger mit 7,7 Millionen Todesfällen in Verbindung gebracht - dies entspricht 13,6 Prozent der weltweiten Gesamtzahl.
Staatsanwaltschaft fordert zwei Jahre Haft auf Bewährung für frühere KZ-Sekretärin
Im Prozess gegen einen frühere Sekretärin des NS-Konzentrationslagers Stutthof hat die Staatsanwaltschaft am Dienstag eine Jugendstrafe von zwei Jahren Haft auf Bewährung gefordert. Die 97-jährige Irmgard F. habe durch ihre Arbeit in der Lagerverwaltung Beihilfe zum grausamen und heimtückischen Mord an mehr als zehntausend Menschen geleistet, sagte Staatsanwältin Maxi Wantzen vor dem Landgericht im schleswig-holsteinischen Itzehoe. Der Beitrag der Angeklagten zu den Abläufen im KZ sei "wesentlich" gewesen.
Frankreichs Wirtschaftsminister ruft zur Stärkung der europäischen Raumfahrt auf
Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hat dazu aufgerufen, die europäische Raumfahrt gegen Konkurrenz aus China und den USA zu verteidigen. "Am Ende unserer Diskussionen müssen wir eine gemeinsame europäische Raumfahrtpolitik haben und uns einig zeigen gegenüber chinesischen und amerikanischen Ambitionen", sagte er zum Auftakt des Ministertreffens der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) am Dienstag in Paris.
Europäische Raumfahrtminister wollen Europas Zugang zum Weltall sichern
Die europäischen Raumfahrtminister wollen bei einem Treffen am Dienstag und Mittwoch in Paris Europas dauerhaften Zugang zum Weltall sichern. Dabei geht es sowohl um die Beobachtung des Klimawandels, sichere Kommunikationswege und die schnelle Reaktion auf Krisen. Für Deutschland nimmt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) an der Konferenz teil. Er trifft in Paris auch seinen französischen Amtskollegen Bruno Le Maire.
Habeck erwägt Staatsgarantien zur Ankurbelung von Ökostrom-Projekten
Angesichts eines stockenden Ausbaus der erneuerbaren Energien erwägt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Staatsgarantien für die Wind- oder Solarbranche. Denkbar seien Produktions- oder Abnahmegarantien, sagte er am Montag nach einem Branchengipfel und griff damit einen Vorschlag aus der Runde auf, "den wir bewerten werden". Knackpunkt sind die langen Genehmigungsverfahren - sie bremsen den Ausbau aus. "Der Markt ist sehr verunsichert", sagte Habeck.
China kritisiert Rolle der Industriestaaten bei Weltklimakonferenz
China hat die traditionellen Industriestaaten für die unzureichenden Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Scharm el-Scheich verantwortlich gemacht. Die Industrieländer hätten "noch nicht ihre Verpflichtung erfüllt, jedes Jahr 100 Milliarden Dollar an Klimafinanzierung an Entwicklungsländer" zu zahlen, hob die chinesische Außenamtssprecherin Mao Ning am Montag in Peking hervor. Die Bundesregierung bekräftigte derweil am Montag ihre Forderung, dass die große Wirtschaftsmacht China sich nun auch an der Klimafinanzierung beteiligen müsse.
Szenario: Hälfte der Wärme bis 2030 aus erneuerbaren Energien erzeugbar
Dem Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) zufolge ist es möglich, bis zum Jahr 2030 mehr als die Hälfte der Wärme in Deutschland mit Wind, Sonne oder Geothermie zu erzeugen. Das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung verankerte Ziel von 50 Prozent bis dahin sei "ambitioniert, aber möglich und nötig", erklärte BEE-Präsidentin Simone Peter am Montag in Berlin. Der Verband stellte sein "Wärmeszenario 2045" vor, in dem er entwirft, wie erneuerbare Wärme zukünftig erzeugt werden könnte.
UN-Konferenz endet mit Erfolg bei Klimaschäden, aber nicht beim Klimaschutz
Nach mühsamen Verhandlungen ist die UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich mit einem Kompromiss zu Ende gegangen, der zumindest ein Zurückfallen hinter frühere Vereinbarungen verhindert. Der wichtigste Erfolg in der mit anderthalbtägiger Verspätung beschlossenen Abschlusserklärung ist die Weichenstellung für einen Fonds zum Ausgleich klimabedingter Schäden, in puncto Klimaschutz-Anstrengungen wurde allerdings kaum nachgelegt. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) machte deutlich: "Beim Ergebnis liegen Hoffnung und Frustration nahe beieinander."
Stark-Watzinger mahnt verstärkte Anstrengungen bei Forschung zum Klimaschutz an
Nach der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich hat Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) verstärkte Anstrengungen bei der Forschung im Bereich Klimaschutz angemahnt. Die Weltklimakonferenz habe erneut deutlich gemacht, dass die Bewältigung des Klimawandels eine Menschheitsaufgabe sei, sagte Stark-Watzinger am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. "Es werden zusätzliche Anstrengungen nötig sein, um das 1,5-Grad-Ziel noch zu erreichen. Dabei werden Forschung und Innovation eine wesentliche Rolle spielen."
Klimakonferenz beschließt Aufbau von Fonds für klimabedingte Schäden
Die UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich hat den Aufbau eines Fonds zum Ausgleich für klimabedingte Schäden beschlossen. Vorgesehen ist der Sonntagmorgen getroffenen Entscheidung zufolge zunächst die Einsetzung einer Übergangs-Kommission, die Empfehlungen dazu erarbeiten soll. Darüber soll dann auf der nächsten UN-Klimakonferenz Ende 2023 in Dubai beraten werden.
EU-Kreise: Einigung auf Klimakonferenz bei klimabedingten Schäden
Nach langem Ringen hat es auf der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich nach EU-Angaben eine Verständigung beim Thema klimabedingte Schäden gegeben. "Wir haben eine Einigung gefunden", hieß es am Samstagnachmittag aus der EU-Delegation. Dabei geht es um die Einrichtung eines Fonds zum Ausgleich klimabedingter Schäden, worauf die Entwicklungsländer lange gedrängt haben.
UN-Klimakonferenz geht am Samstag in die Verlängerung
Die UN-Klimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich, die eigentlich am Freitag hätte enden sollen, soll nun am Samstag zum Abschluss kommen. Da zentrale Fragen nicht innerhalb des regulären Zeitplans geklärt werden konnten, verlängerte die ägyptische Präsidentschaft die Beratungen um einen Tag. Ob dies dann ausreichen würde, blieb jedoch zunächst ungewiss.
UN-Generalsekretär Guterres ruft Klimakonferenz zum Handeln auf
Mit einem dramatischen Appell hat sich UN-Generalsekretär António Guterres an die Delegierten der UN-Klimakonferenz gewandt. "Beim 1,5-Grad-Ziel geht es nicht einfach um ein Ziel, es geht um das Überleben von Menschen", sagte Guterres, der am Donnerstag vom G20-Gipfel in Bali nach Scharm el-Scheich kam. Dabei stellte er sich hinter die Forderungen nach einem Ausgleich für klimabedingte Schäden.
Lula stellt sich hinter Forderung nach Fonds für klimabedingte Schäden
Brasiliens gewählter Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hat sich auf der UN-Klimakonferenz hinter die Forderungen nach einem Fonds zum Ausgleich für klimabedingte Schäden gestellt. "Wir brauchen dringend Finanzmechanismen, um die Verluste und Schäden aufzufangen, die durch den Klimawandel verursacht werden", sagte Lula am Mittwochnachmittag in Scharm el-Scheich. Das Thema ist auf der Konferenz heftig umstritten.
Lemke mahnt zu gemeinsamem Blick auf Schutz von Klima und Biodiversität
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat auf der UN-Klimakonferenz nachdrücklich dazu gemahnt, Klimaschutz und den Schutz der Biodiversität gemeinsam zu betrachten. "Die drei planetaren Krisen von Verschmutzung, Artenaussterben und Klimawandel hängen miteinander zusammen und müssen deshalb zusammen gedacht und gelöst werden", sagte Lemke am Mittwoch im ägyptischen Scharm el-Scheich. Sie warb für mehr natürlichen Klimaschutz wie der Stärkung von CO2-Speichern.
Lula will Klimakonferenz 2025 in die Amazonas-Region holen
Der gewählte brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva will die UN-Klimakonferenz 2025 in die Amazonas-Region holen. "Wir werden mit dem UN-Generalsekretär sprechen und beantragen, dass die COP 2025 in Brasilien abgehalten wird", sagte Lula am Mittwoch bei einem ersten öffentlichen Auftritt auf der derzeit tagenden Klimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich. In Brasilien wiederum müsse die Konferenz "in der Amazonas-Region stattfinden".
Baerbock: Bei Klimakonferenz geht es um "die Freiheit zukünftiger Generationen"
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat vor ihrer Abreise zur UN-Klimakonferenz in Ägypten die Bedeutung des Treffens hervorgehoben. "Die Weltklimakonferenz ist das einzige globale Forum, das wir auf unserem Planeten haben, um gemeinsam Antworten auf die Klimakrise zu vereinbaren", erklärte sie am Mittwochmorgen. "Es geht um die Freiheit zukünftiger Generationen. Denn sie sind es, die die Folgen unserer Untätigkeit zu spüren bekommen, wenn wir jetzt nicht handeln."
Frankreich will 2024 mit Bauarbeiten für neue Atomreaktoren beginnen
Das französische Energieunternehmen EDF will 2024 in Penly am Ärmelkanal mit den Bauarbeiten für neue Atomreaktoren beginnen. Konkret gehe es um zunächst zwei von bis zu 14 neuen Druckwasserreaktoren (EPR), sagte am Dienstag der zuständige Direktor Gabriel Oblin. "Wenn die politischen Entscheidungen zügig fallen, können wir Mitte 2024 dort mit den vorbereitenden Bauarbeiten beginnen."
UN-Konferenz ringt um mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz und offene Finanzfragen
Auf der UN-Klimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich sind zum Auftakt der Verhandlungen auf Ministerebene noch viele Fragen ungeklärt. Das betrifft sowohl die Klimafinanzierung und hier besonders den Umgang mit klimabedingten Schäden als auch zusätzliche Anstrengungen zur Senkung der Treibhausgasemissionen, wie am Dienstag bei den Verhandlungen deutlich wurde. Die EU stellte eine Verschärfung ihres Emissionsziels bis 2030 in Aussicht, allerdings nur um zwei Prozentpunkte auf 57 Prozent.
Klimaaktivisten schütten schwarze Flüssigkeit auf Klimt-Gemälde in Wien
Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben am Dienstag im Wiener Leopold Museum eine ölige schwarze Flüssigkeit auf ein Gemälde des österreichischen Malers Gustav Klimt geschüttet. Klimts Gemälde "Tod und Leben" sei verglast gewesen, sagte Museumssprecher Klaus Pokorny der Nachrichtenagentur AFP. Restauratoren prüften derzeit, ob es dennoch beschädigt worden sei.
Buschmann zieht wegen Klimaprotesten in Museen Gesetzesverschärfungen in Betracht
Nach den Protestaktionen von Klimademonstranten in Kunstmuseen zieht Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) härtere Strafen für Angriffe auf Kulturgüter in Betracht. Sein Ministerium werde genau beobachten, wie die Justiz mit diesen Angriffen auf Kulturschätze umgehe, sagte Buschmann der "Bild am Sonntag". Wenn der zu dem Ergebnis komme, "dass der rechtliche Rahmen nicht ausreicht", werde er handeln, kündigte er an.