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DFB-Frauen starten selbstbewusst: "Wissen, was wir können"
Die deutschen Fußballerinnen starten mit Selbstbewusstsein in ihre Titelmission bei der EM in England. "Wir wissen, was wir können, und wollen unseren Plan durchziehen", sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vor dem Auftaktspiel am Freitag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) gegen Dänemark. "Sehr schön" sei, dass alle 23 Spielerinnen im Kader einsatzfähig sind.
Gegen den Vize-Europameister um Torjägerin Pernille Harder erwartet die 54-Jährige eine "große Aufgabe", aber "wir wollen alles raushauen, was wir haben". Dänemark habe "ein gutes und mental starkes Teamgefüge, in dem alle bereit sind, jedem Ball nachzugehen", betonte Voss-Tecklenburg. Kathrin Hendrich (VfL Wolfsburg), in der Innenverteidigung gesetzt, erwartet ein "kampfbetontes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe".
Die DFB-Frauen fiebern zudem der Atmosphäre im mit rund 15.000 Zuschauern ausverkauften Brentford Community Stadium von London entgegen. "Wir freuen uns auf ein tolles Stadion. Gefühlt steigt minütlich die Vorfreude, es muss jetzt endlich losgehen", sagte Voss-Tecklenburg am Donnerstag, nachdem die Mannschaft am Vorabend gemeinsam das Eröffnungsspiel zwischen England und Österreich (1:0) geschaut hatte.
Der achtmalige Europameister trifft in der Hammergruppe B zudem in Brentford auf den Titelkandidaten Spanien (12. Juli), der allerdings ohne seine verletzte Weltfußballerin Alexia Putellas auskommen muss. Im letzten Gruppenspiel geht es in Milton Keynes gegen den Außenseiter Finnland (16. Juli).
P.Stevenson--AMWN