
-
Dürr verspielt "Stockerl" im Schneetreiben
-
Auto gerät in Baden-Württemberg in Gegenverkehr: Drei Tote und mehrere Verletzte
-
SPD-Vorstand stimmt für Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit Union
-
Speyer: 14-Jähriger macht Selfies auf 30 Meter hohem Baukran
-
Manipulationsverdacht: FIS leitet Ermittlungen ein
-
Merz will bei Asyl gemeinsames europäisches Vorgehen "soweit es eben möglich ist"
-
Thüringen: Frau findet Hängebauchschwein auf Garagendach
-
Überschwemmungen, Stromausfälle und ein Toter in Australien durch Sturm "Alfred"
-
Umfrage zu Cannabisgesetz: Mehr als die Hälfte gegen Aufhebung von Teillegalisierung
-
Merz will mit Grünen "umfassend" über schwarz-rotes Finanzpaket sprechen
-
Wissenschaftler protestieren in den USA gegen Kürzungen der Trump-Regierung
-
Papst zeigt laut Vatikan "gute Reaktion auf die Therapie"
-
CSU-Vorstand gibt grünes Licht für Aufnahme von Koalitionsverhandlungen
-
Vorgezogener Streik am Hamburger Flughafen: Viele ausgefallene Flüge
-
Protestparolen gegen Trumps Gaza-Politik auf dessen Golfplatz in Schottland
-
Nächster Sieg für Kvitfjell-König Paris
-
Von Paris bis Istanbul: Weltweit Protestmärsche zum Internationalen Frauentag
-
Scharfe Kritik an neuen Schulden: Ex-CSU-Chef Seehofer wirft Union "Wortbruch" vor
-
Auch Beschäftigte der Luftsicherheit streiken Montag an zahlreichen Flughäfen
-
"BamS": Bahn zahlte 2024 rund 197 Millionen Euro wegen Verspätungen
-
Djokovic in Indian Wells bereits ausgeschieden
-
Wagner schlägt Antetokounmpo - Niederlage für Schröder
-
Kovac übt Kritik: "Bekommen, was wir gezeigt haben"
-
Nach "Scheißtag": Bayer wartet auf Wirtz-Diagnose
-
Von Paris bis Istanbul: Weltweite Protestmärsche zum Internationalen Frauentag
-
Liberale Partei in Kanada gibt neuen Parteichef bekannt
-
Vor Commonwealth-Tag: König Charles III. ruft zu Zusammenhalt "in unsicheren Zeiten" auf
-
Mann klettert mit Palästinenserflagge auf Big Ben in London
-
Starker HSV holt Big Points gegen Düsseldorf
-
Nervenstarke Mihambo rettet EM-Bronze im letzten Sprung
-
Nach Tod des Teamarztes: Ligaspiel von Barcelona abgesagt
-
Aktivisten werfen Regierungstruppen in Syrien Tötung von hunderten Zivilisten vor
-
Leipziger Durststrecke hält an: RB nur Remis in Freiburg
-
Anzugskandal: Norwegen räumt Fehler ein, bestreitet Betrug
-
Vatikan: Papst zeigt "gute Reaktion auf die Therapie"
-
Hallen-EM: Dreispringer Heß holt Silber
-
Protestparolen gegen Trump auf dessen Golfplatz in Schottland
-
Biathlon: Preuß' Vorsprung schmilzt - Jeanmonnot wird Vierte
-
Frauentag: 250.000 Menschen demonstrieren laut Organisatoren in Frankreich
-
"Manipulation": Lindvik verliert WM-Silber
-
Leverkusen bangt um Wirtz
-
Grüne kritisieren Sondierungen: Weiter weg von Zustimmung zu Finanzierung als zuvor
-
Prevc neuer Skisprung-Weltmeister - Raimund Siebter
-
Sorge um Wirtz - und Bayers B-Elf enttäuscht
-
Enttäuschender BVB verpatzt Lille-Generalprobe
-
Trotz Guerreiro-Doppelpack: Zehn Bayern patzen gegen Bochum
-
Nobelpreisträgerin: Frauen werden die Herrschaft im Iran "zerschmettern"
-
Regierungschef von Katar: Angriff auf Atomanlage im Iran würde Wassernot auslösen
-
Mehr als 25.000 Menschen bei Demo zu Frauenrechten in Madrid
-
Durchbruch bei Sondierungen: Union und SPD wollen Koalitionsverhandlungen starten

"Manipulation": Lindvik verliert WM-Silber
Der Anzug-Streit hat seine ersten Opfer gefordert: Dem Norweger Marius Lindvik ist kurz nach dem WM-Wettkampf in Trondheim seine Silber-Medaille aberkannt worden. Die FIS gab als Grund eine "Manipulation des Anzugs" an. Auch Teamkollege Johann Andre Forfang verlor seinen fünften Rang. Lindvik hatte sechs Tage zuvor Gold von der Normalschanze gewonnen.
Silber hinter Weltmeister Domen Prevc ging somit an den Österreicher Jan Hörl, der Japaner Ryoyu Kobayashi rückte auf den Bronze-Rang vor. Als Folge landete zudem Philipp Raimund auf dem fünften, Andreas Wellinger auf dem achten Rang.
Schon während des ersten Durchgangs hatten Österreich, Slowenien und Polen Protest gegen die Wertung aller norwegischen Starter eingelegt. Die Gastgeber stehen unter Verdacht, ihre Anzüge nach dem offiziellen Chippen verändert zu haben.
Norwegens Skisprung-Chef Jan Erik Aalbu hatte in der ARD erklärt, die Anzüge in dem Video seien für den Weltcup am kommenden Wochenende in Oslo und nicht für die WM gedacht. "Das Video zeigt, dass unser Mann Anzüge vorbereitet. Das ist nichts Besonderes", sagte Aalbu.
An dieser Darstellung gibt es aber erhebliche Zweifel. "Wenn das die Anzüge für die neue Periode sind, frage ich mich, warum die Anzüge auf dem Video Chips enthalten. Die gibt es erst, wenn die WM vorbei ist", sagte ARD-Experte Sven Hannawald. Der Deutsche Skiverband sah das ähnlich. "Die Argumente vom Kollegen Aalbu werden von allen führenden Anzugexperten zerlegt, komplett", sagte Sportdirektor Horst Hüttel.
Der Deutsche Skiverband unterschrieb den Protest dennoch nicht. Grund sei, dass dort "gefordert wurde, dass alle Athleten, Damen und Herren, die bei der WM gestartet sind, Nordische Kombination wie Skispringen, komplett annulliert werden sollen", sagte Hüttel: "Da sage ich: Da tue ich mich schon schwer, wir wollen ja nicht aufeinander rumhacken."
Auch Bundestrainer Stefan Horngacher war bedient, trotz der guten Leistung insbesondere von Raimund. "Es sind ein paar Dinge passiert, die völlig unakzeptabel sind", sagte er. Bisher habe er immer den offiziellen Kontrollen vertraut: "Aber ich habe jetzt gesehen, dass eine Nation wilde Dinge macht, die völlig unten durch sind. Man kann den Protest nicht einfach so wegwischen."
ARD-Experte Sven Hannawald hatte schon vor dem Wettkampf erklärt, dass Skispringer derzeit "quasi zum Schummeln gezwungen" würden, "wenn man vorn dabei sein möchte". Nach Ansicht von Hannawald habe die FIS ihre strikten Vorschriften vom Saisonbeginn zuletzt nicht mehr durchgezogen.
L.Miller--AMWN