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BVB-Trainersuche "auf der Zielgeraden" - Rangnick wird es nicht
Borussia Dortmund ist bei seiner Trainersuche offenbar fündig geworden, der zuletzt gehandelte Ralf Rangnick wird jedoch nicht Nachfolger des entlassenen Nuri Sahin. Er habe "absolut vor", weiter als Trainer der österreichischen Nationalmannschaft zu arbeiten, bekräftigte Rangnick am Mittwochabend im TV-Studio von Canal+ Austria. Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl betonte bei DAZN, der BVB sei "auf der Zielgeraden" bei Gesprächen mit einem neuen Trainer.
"Wir haben auch gesagt, dass wir versuchen wollen, einen neuen Trainer zu finden", sagte Kehl vor dem Champions-League-Duell mit Schachtar Donezk: "Lassen Sie sich einfach mal überraschen." Namen nannte der frühere Profi nicht, als ein Kandidat gilt der frühere Bayern-Trainer Niko Kovac.
Rangnick wurde ebenfalls gehandelt, er unterstrich jedoch erneut, dass er zu der im April vergangenen Jahres getroffenen Entscheidung stehe, weiter in Österreich zu arbeiten. "Ich identifiziere mich voll und ganz mit der Aufgabe und freue mich schon wieder darauf, die Spieler zu sehen im Märzlehrgang", sagte er: "Ich bin hier im Studio, das ist Statement genug. Wenn da was dran wäre, wäre ich ja gar nicht hier, und das wäre schade."
Der BVB hatte sich nach der bitteren Niederlage in der Champions League beim FC Bologna in der vergangenen Woche von Sahin getrennt. Aktuell betreut der bisherige Juniorentrainer Mike Tullberg die Mannschaft. Auch am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim 1. FC Heidenheim wird der Däne die Verantwortung tragen.
A.Jones--AMWN