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Das Formel-1-Reife(n)zeugnis des SID: Las Vegas
MAX VERSTAPPEN: Wenn Max Verstappen sein Profil noch schärfen musste, dann hat er es in diesem Jahr getan. Das Red-Bull-Team drohte auseinanderzufliegen, interne Machtkämpfe wurden sichtbar, dann ging es auch noch sportlich bergab. Die Konkurrenz schloss sich zeitweise zusammen in ihrer Klage über den harten Fahrstil des Weltmeisters und kam gleichzeitig immer näher heran. Und Verstappen selbst? Der ruhte in sich. Hart auf der Strecke, entspannt außerhalb. Und, wie man so hört: moderierend, aufmunternd nach innen. Verstappen war die ausgleichende Kraft bei Red Bull, "er ist ein großer Leader", sagt Motorsportberater Helmut Marko. Dieser vierte Titel ist ein ganz besonderer für Max Verstappen.
LANDO NORRIS: "Wir waren noch nicht bereit", sagte Lando Norris nach dem Rennen in Las Vegas und meinte die gesamte Saison. Fast aus dem Nichts war McLaren zum echten Konkurrenten für Verstappen und Red Bull herangewachsen, hatte wochenlang das beste Auto im Feld - ließ in dieser Phase aber zu viel liegen, um Druck in der WM aufzubauen. Das lag am Team, das erst sehr spät auf eine interne Hierarchie im Titelkampf setzte. Das lag aber auch an Norris, der aus seinen bislang sieben Pole Positions nur drei Siege einfuhr. Immerhin: Das Team und der immer noch erst 25-Jährige haben der Formel 1 in einer Saison, die früh entschieden schien, die Spannung zurückgebracht. Zumindest für ein paar Monate. Und für das kommende Jahr können die Erfahrungen nicht schaden.
MERCEDES UND FERRARI: Nanu, das war ja fast wie früher! Mercedes und Ferrari im Kampf um den Sieg, Las Vegas 2024 war eine kleine Zeitreise. Der Doppelsieg für die Silberpfeile war dabei allerdings der eigentliche Ausreißer in einer ansonsten enttäuschenden Saison, Ferrari arbeitet sich ja schon seit einer Weile nach oben - und kämpft an den kommenden beiden Wochenenden in Katar und Abu Dhabi daher aussichtsreich mit McLaren um die Team-WM. Gemeinsam haben diese drei Teams, dass sie mit Blick auf das kommende Jahr wichtige Signale senden. Das Reglement bleibt noch eine weitere Saison stabil, und momentan spricht alles dafür, dass Max Verstappen sich 2025 endlich mal wieder von Beginn an mit schwerer Gegenwehr auseinandersetzen muss. Es ist tatsächlich nicht vorauszusehen, welches Team in vier Monaten das Tempo vorgeben wird.
NICO HÜLKENBERG: Ruhig bleiben und weiterarbeiten, mit diesem Plan war Nico Hülkenberg nach Las Vegas gekommen. Sein Haas-Rennstall hatte im Rennen zuvor den sechsten Platz in der Team-WM verloren, weil Hinterbänkler Alpine im Regen von Sao Paulo auf rätselhafte Weise mit beiden Piloten auf dem Podest landete. Wichtige Millionen-Einnahmen drohten Haas dadurch zu entgehen - dann kam Hülkenberg und holte Rang acht in Las Vegas, wieder mal war er bester Pilot hinter den vier Topteams. Dank der wichtige WM-Punkte kletterte Haas gleich wieder auf Rang sechs.
LAS VEGAS: Es bleibt kompliziert mit diesem Rennen. Sportlich war auch die zweite Ausgabe sehr ansehnlich, der Kurs vorbei an den leuchtenden Casinos ist ja sowieso etwas fürs Auge. Dass Las Vegas nun aber der Auftakt eines Triple Headers ist, und dass schon am kommenden Sonntag in Katar gefahren wird, mit elf Stunden Zeitverschiebung - das kommt nicht gut an bei den Fahrern. Ohnehin ist dieses neueste US-Rennen mit seiner Nachtarbeit ja ein Biorhythmus-Killer. "Du gehst um sechs Uhr Morgens ins Bett und siehst hier eigentlich die Sonne kaum", sagt Lewis Hamilton.
SPRUCH DES WOCHENENDES: "Wie spät ist es?" (Max Verstappen nach einer Formel-1-Woche in Las Vegas)
L.Harper--AMWN