
-
Anteil von Frauen an Startup-Gründungen auf rund 19 Prozent zurückgegangen
-
Mann in Myanmar fünf Tage nach Erdbeben lebend aus Trümmern geborgen
-
Verteidigungsminister: Israel will "große Gebiete" des Gazastreifens besetzen
-
NHL: Draisaitl trifft, Peterka gewinnt Duell mit Stützle
-
Owetschkin erzielt 891. NHL-Treffer - Rekord in Reichweite
-
Boeing-Chef will bei US-Senatsanhörung "schwere Fehltritte" des Flugzeugbauers einräumen
-
Nach Katar-Streit: DFB-Verhältnis zu Infantino "entspannt"
-
VfB-Kapitän Karazor: Finalchance "groß wie nie"
-
Ter Stegen spricht über Handschuh-Tick
-
"Kniat-Raus" legt Doppelnamen ab - und befiehlt "Vollgas"
-
Medien: Liberale Kandidatin gewinnt Richterwahl in US-Bundesstaat Wisconsin
-
Imamoglu-Festnahme: Türkische Opposition ruft zu Einkaufsboykott auf
-
Trotz US-Kritik: China hält zweiten Tag in Folge Militärmanöver rund um Taiwan ab
-
Streit mit USA: Dänische Regierungschefin Frederiksen besucht Grönland
-
Prozess wegen Steuerhinterziehung gegen Real-Madrid-Trainer Ancelotti
-
Silvesterrakete in Berliner Wohnung geschossen: Prozess gegen Influencer beginnt
-
Trump will am "Befreiungstag" seine Zollpolitik weiter verschärfen
-
EU-Verteidigungsminister treffen sich in Warschau - ohne Pistorius
-
Demokratischer US-Senator bricht Rekord mit Marathon-Rede gegen Trump
-
Baerbock reist nach Besuch in der Ukraine weiter nach Moldau
-
Presse: Trumps Sicherheitsberater nutzte Privatmail für vertrauliche Botschaften
-
"Haben es verkackt": Bayer hadert nach Pokal-Blamage
-
Tausende Ungarn demonstrieren in Budapest gegen Verbot von Pride-Parade
-
Fall Le Pen: Entscheidung über Berufung deutlich vor Präsidentenwahl in Frankreich
-
Berlin wartet: Bielefeld schafft Pokal-Wunder gegen Bayer
-
Waffenlieferungen an Israel: Designierter US-Botschafter will London Druck machen
-
Ronning-Show geht weiter: Berlin bezwingt Mannheim
-
Fall Le Pen: Entscheidung über Berufung soll deutlich vor Präsidentenwahl fallen
-
Protest gegen Festnahme von Studenten: Türkische Opposition ruft zu Einkaufsboykott auf
-
Fall Le Pen: Gericht strebt Entscheidung über Berufungsanträge bis Sommer 2026 an
-
Vierter vermisster US-Soldat in Litauen tot aufgefunden
-
Weißes Haus: Geplante Trump-Zölle treten nach Verkündung sofort in Kraft
-
Putin empfängt per Haftbefehl gesuchten Serbenführer Dodik in Moskau
-
Bund stellt Geld für Ersatzbau gesperrter Autobahnbrücke in Berlin bereit
-
Trump unterzeichnet Dekret gegen Preiswucher bei Veranstaltungstickets
-
US-Senator der Demokraten protestiert mit Marathon-Rede gegen Trump
-
Frankreich und Algerien nähern sich nach Dauerkrise wieder an
-
Recycling-Kartell: EU-Kommission verhängt Millionenstrafen gegen 15 Autobauer
-
Trainer Stroot legt in Wolfsburg sein Amt nieder
-
Gewerkschaften richten Forderungskatalog an Union und SPD
-
EU-Kommission schlägt Lockerungen bei CO2-Vorgaben für Autobauer vor
-
Israels Verteidigungsminister: Palästinenserbehörde wird Westjordanland nicht kontrollieren
-
Le Pen nach Verurteilung: "Das System hat die Atombombe rausgeholt"
-
Bewährungsstrafe für Untreue mit Kryptowährungen in Millionenhöhe in Berlin
-
EU-Kommission plant grundlegende Reform der Polizeibehörde Europol
-
Medien: Trainer Stroot in Wolfsburg vor dem Aus
-
Urteil gegen Le Pen: Premierminister räumt Zweifel an Gesetz ein
-
Lebenslange Haft in Prozess um Mord vor Hintergrund von Affäre unter Bekannten
-
Gericht: Kein Schadenersatz für Vater wegen Urlaub nach Geburt seines Kindes
-
Anzug-Skandal: Sperren gegen Norweger-Quintett aufgehoben

Niederlage gegen Norwegen: DHB-Team verliert Halbfinale aus den Augen
Nächster Rückschlag statt greifbarer Medaillentraum: Deutschlands Handballer verlieren das EM-Halbfinale allmählich aus den Augen. Das DHB-Team von Bundestrainer Alfred Gislason kassierte im zweiten Hauptrundenspiel beim 23:28 (12:14) gegen Norwegen die zweite Niederlage und steht im Kampf um die Teilnahme an der Finalrunde in Budapest nun mächtig unter Zugzwang.
Die unerfahrene deutsche Mannschaft war gegen den EM-Dritten wie schon am Vortag gegen Europameister Spanien (23:29) trotz einer starken kämpferischen Leistung recht deutlich unterlegen. Eine zu schwache Offensive kostete dem von elf coronabedingten Ausfällen gebeutelten DHB-Team die Chance auf eine Überraschung.
Auch der in der ersten Halbzeit herausragende Torhüter Johannes Bitter konnte die verdiente Niederlage nicht verhindern. Die Schwergewichte der Handball-Welt sind momentan einfach eine Nummer zu groß für das völlig neu formierte DHB-Team.
Bester Werfer für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) war am Freitag Kapitän Johannes Golla mit vier Toren. Um das Halbfinale noch zu erreichen, braucht das deutsche Team nun dringend zwei Siege - und ist auf Schützenhilfe angewiesen. Verliert die deutsche Mannschaft auch die nächste Partie gegen Vizeweltmeister Schweden am Sonntag (18.00 Uhr/ARD), ist der Medaillentraum schon vorzeitig ausgeträumt.
Zum Abschluss der Hauptrunde geht es am Dienstag (18.00 Uhr/ZDF) gegen Russland. Die besten beiden Mannschaften der Sechsergruppe ziehen ins Halbfinale ein.
Gegen Norwegen konnte Gislason erstmals in diesem Turnier zwei Mal hintereinander die gleiche Mannschaft aufbieten. Wie schon am Vortag gab es keine neuen Coronafälle zu beklagen. Das "erfreuliche Bild", wie DHB-Sportvorstand Axel Kromer es nannte, wurde einzig von den erhöhten Werten bei Julius Kühn getrübt. Das Comeback des Torjägers, der als erster DHB-Spieler während der EM positiv getestet worden war, platzte, weil der PCR-Test "nicht den Voraussetzungen für eine Rückkehr ins Turnier" entsprach.
"Wir müssen es schaffen, eine kompakte Abwehr zu stellen. Ganz wichtig wird, dass wir den Rückzug hinbekommen, die Norweger werden brutal Tempo machen", hatte der infizierte Nationalspieler Kai Häfner wenige Minuten vor dem Anwurf in einer ZDF-Schalte prognostiziert. Der 2016er-Europameister sah kurz darauf in seinem Hotelzimmer vor dem Fernseher, wie genau das zu Beginn gelang.
Die deutsche Deckung mit einem starken Bitter als Rückhalt ließ in den ersten acht Minuten nur zwei Gegentore zu. Vorne funktionierte das Kreisspiel vor 2026 Zuschauern in der Ondreja Nepelu Arena in Bratislava zunächst sehr ordentlich, Kapitän Johannes Golla traf gleich doppelt. Auch im Gegenstoß präsentierte sich Deutschland sehr effektiv.
Die Norweger mussten für jedes ihrer Tore hart kämpfen. Der Kieler Starspieler Sander Sagosen wurde von Simon Ernst in der deutschen Abwehr gut bearbeitet, zudem parierte Bitter einen Ball nach dem anderen. Das Problem: In der Offensive fand der Rückraum nur selten Lücken.
Als David Schmidt eine neun Minuten lange Durststrecke ohne deutschen Treffer beendete, war aus einer 6:5-Führung (17.) längst ein Rückstand geworden. "Die Abwehr ist super, vorne machen wir zu viele Fehler", brüllte Gislason in einer Auszeit. Den Isländer frustrierte sichtbar, dass sich seine Mannschaft für ihr starkes Abwehrspiel nicht belohnte.
Immerhin: Die Norweger, die am Vortag noch Polen mit 42:31 aus der Halle geschossen hatten, kamen nur selten in ihr gefürchtetes Tempospiel. Trotzdem liefen die DHB-Männer nach einem verkorksten Wiederbeginn schnell einem Vier-Tore-Rückstand hinterher.
L.Davis--AMWN